Chapter 2

3 1 0
                                    

„Bei dieser Meris bei der du warst, ist sie nicht das schöne Mädchen aus unserer Schule?"

Bei ihrem Namen fährt ein Kribbeln durch mir und das komsiche Gefühl von gestern kommt wieder hoch.

Ich gebe ein „Hmm", von mir und sehe vor mir schon das Schulgebäude.

„Ich glaub sie ist in der 11 Klasse und von ein paar Leuten habe ich gehört, dass sie reich und arrogant ist." „Die sind doch nur eifersüchtig und haben nie wirklich mit ihr geredet", werde ich lauter. „Aber ist sie reich?" „Warum willst du das wissen?" Ich gebe meinem Bruder einen skeptischen Blick, der aber schaut zu Boden und versucht kein Augenkontakt aufzunehmen. „Nur so."

Ich gebe ihm keine Antwort bis wir vor der Schule sind und ich ein „Ja", von mir gebe und reingehe.

Ich lasse Koen vor der Schule stehen und gehe durch die Schulflure in der Hoffnung nicht Meris zu begegnen. Ich habe Sorge, dass dieses Gefühl wieder kommt und es macht mich Unruhig.

Vor meiner Klasse halte ich und atme einmal tief ein und dann aus. Es ist ja nicht so dass ich unsichtbar für die bin aber trotzdem hasse ich diese Schule und meine Klasse. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und gehe in meine Klasse. Wie immer schenkt mir keiner eine Beachtung und ich setzte mich auf meinem Platz.

Manchmal würde ich gerne Schule schwänzen aber dann würde ich meiner Mum nur Schwierigkeiten bringen; sie hat schon genung zu tun.

Jemand mit high-heels kommt rein und ich schaue hoch. Eine Frau steht vor uns und ich frage mich warum sie hier ist und nicht Frau Ludwig, ich wollte doch noch ihre Antwort wissen.

„Liebe Schüler Frau Ludwig ist leider schwer krank geworden also bin ich ab heute eure Verträtungslehrerin in deutsch und Geschichte."

Ich mustere sie und ihre Atmosphäre gefällt mir nicht. Sie wirkt streng und schnösselig; und wer geht bitte mit high-heels zur Schule? Klar, sie ist noch jung also sie sieht jung aus, aber troztdem. Ich schaue meine Klasse an um zu sehen wie sie auf diese Frau reagieren und alle schauen begeistert.

Die Lehrerin geht zur Tafel und schreibt etwas drauf. „Für euch bin ich Frau Cho", sagt sie und dreht sich zur Klasse. „Sind sie aus China?", ruft jemand rein. „Nein, aus Korea." „Wie alt sind sie?" „Das ist geheim." „Aww..", rufen die meisten Jungs enttäuscht.

„Habt ihr sonst noch Fragen?" „Können sie für immer unsere Lehrerin bleiben?", fragt der Klassenclown. Verlegen fängt Frau Cho an zu lächeln und ich spüre wie Wut in mir kocht.

Ich verstehe nicht warum keiner Frau Ludwig mag? Sie ist nett und hilft uns wo wir hilfe brauchen, außerdem ist sie die einzige Lehrerin die Hoffnung in mir hat.

Und diese Lehrerin die vor mir steht will nur von allen geliebt werden und denkt an sich. „Lass uns jetzt mit dem Unterricht anfangen."

Emotions Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt