Emotions

Chapter 8

Nach der Schule wartet mein Vater schon in seinem schwarzen BMW auf mich.

Laut aus atmend steige ich vorne ein und setzte meinen Rucksack auf meien Schoß. „Schnall dich an", sagt er in seinen gewöhnten strengen Ton. Natürlich kommt kein „Wie war Schule?", oder „Wie gehts dir?" von ihm.

Ich tue was er sagt und wir fahren los.

Die ganze Fahrt lang schweigt mein Vater und ich wünschte er würde mir mehr Aufmerksamkeit schenken, dann würde er sehen das meine Wange etwas angeschwollen ist und meine Haare ungepflegt.

Mein Vater fährt in unsere Garage und hält.

„Wir kaufen dir einen neuen Rucksack, deiner sieht so schmierig aus." Ich nicke und steige aus dem Auto aus.

Drinnen heißt meine Mutter mich willkommen aber ohne mir in die Augen zu schauen, da sie mit dem Neugebornen beschäftigt ist. Ich kann verstehen das man sich viel um Neugeborne Babys kümmern muss aber das sich Zeit für ihre anderen Kindern zu nehmen ist irgendwie nicht möglich.

Alle anderen Familien die ich kenne bekommen es hin aber unsere nicht.

„Und wie war die Arbeit?", fragt mein Vater und geht an mir vorbei, da er gerade seine Jacke auszieht. „Gut." „Has du schon deine Mathenote wieder?" „Nein, unser Lehrer ist krank", sage ich bekomme aber keine Antwort mehr. Mehr wollen und können sie auch nicht mit mir reden.

Müde gehe ich hoch in mein Zimmer und werfe mich auf mein Bett.

...

Gemütlich liege ich mit Meris auf ihrem Bett und wir schauen uns Lachchallanges an.

Bis jetzt hat noch keiner gelacht aber ich hab das Gefühl das ich verlieren werde. Wir sehen wie eine Katze versucht von einer Kücheninsel hoch zum Kühlschrank zu springen aber das bekommt die dicke Katze nicht hin und Meris muss los lachen.

Ich schaue sie überrascht hin.

„Das findest du lustig?" „Ja", sagt sie lachend und hält sich ihren Bauch. „Ich bekomme Tränen." Jetzt muss ich auch los lachen und wir beide lachen uns tot.

Ich atme laut aus und beruhige mich wieder. „Mannn ich kann nicht mehr." Meris liegt auf ihren Rücken und schaut zu mir. Ich studiere Meris Gesichtsausdruck, da sie es mir gleich tut. Ihre grünen Augen strahlen mich an und ich kann nicht anders und schaue zu ihren Lippen. Sie hat es wohl bemerkt das ich auf ihre Lippen schaue, da ihre Augen zu meinen Lippen wandern.

Unerwartet greift Meris nach meinem Nacken und zieht mich zu sich. Ihre warmen Lippen bewegen sich gegen meine und ich spüre wie Hitze durch mein Körper fährt. Mein Verlangen übernimmt Kontrolle ich rutsche immer mehr über sie. Ich bewege meine Lippen gegen ihre und unser Kuss wird immer wilder. Mit einer Hand wandere ich unter ihr Schlafshirt und ihre warme Haut fährt durch meine Hand.

Meris löst sich vom Kuss und schaut mich mit fakelnden Augen an. „Wir sollten nicht weiter gehen..." Enttäuschung füllt mich und ich setzte mich auf. „Warum?" „Weil ich gemerkt habe, dass ich nicht auf Mädchen stehe." „Also hast du mich nur geküsst um es auszuprobieren?", fühle ich mich ausgenutzt. „Nein, so ist es nicht, ich würde wirklich weiter mit dir machen aber wenn ich es nicht schön finde, ist es doch blöd oder? Ich dachte ehr das ich auch Mädchen mag aber es ist doch nicht so."

Ich schaue Meris enttäuscht an und Traurigkeit nimmt mich in Grief. „Was jetzt? Ich mag Mädchen, ich mag dich Meris." Meris schaut mich durcheinander an und beißt sich auf ihre Lippe. „Es tut mir leid..."

Ich bin den Tränen nah und drehe mich deswegen weg von Meris und lege mich schlafen.

Überraschenderweise werden meine Augen schnell schwer und ich schlafe ein.

Ich wache in einem dunklen Zimmer auf und schaue aus dem Fenster von Meris Zimmer. Der Mond steht noch im Himmel und Sterne schmücken den dunklen Himmel.

Hinter mir höre ich plötzlich Meris murmmeln und Meris Armen greifen um meine Hüfte. Schmetterlinge sammeln sich in meinem Bauch und ich realisiere, dass ich durch Meris Korb herausgefunden hab das ich Mädchen mag.

Wer häts gedacht.

Ich lasse Meris mich in ihren Arm halten und Müdigkeit fällt über mich her.