Brandt x Havertz ~ Highschool 3|3

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Julian Brandt x Kai Havertz

Kais Sicht

„Wie werden wohl die anderen reagieren",fragt er leise, als wir im Bett sitzen und er sich Möbel anschaut. Ich seufze. „Scheiß auf die anderen Juli. Du gehst bis zum siebten Monat zur Schule und ab da an bleibst du zuhause. Meine Mutter kümmert sich gerne um dich",lächle ich.

Er legt seinen Kopf auf meine Schulter. „Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch Juli, und jetzt ruh dich aus." Er kuschelt sich an mich.

Während er tief und fest schläft, denke ich darüber nach, wie es weitergehen soll.

Ich schreibe Erik.

Ich
Erik, Julian ist schwanger.

Erike 🤝🏻
Was du wirst Vater?!

Ich
Ja. Juli ist schwanger. Wir werden Eltern

Erike 🤝🏻
Glückwunsch bro. Und sag Bescheid, wenn dein Spermium ein Baby ist

Ich
Witzig. Aber ja mach ich.

Ich halte meinen neugeborenen nur 6 Monate später im Arm.

Juli wurde zum Ende der Schwangerschaft hin so unglaublich süß. Sein dicker Bauch hat mich jeden Morgen begrüßt. Ich hab sofort drüber gestrichen und manchmal auch mit dem Baby geredet.

Er ist jeden Morgen die Treppe runtergekommen und hat mich verabschiedet, als ich zur Schule bin, dann war er mit meiner Mama allein.

Mein Vater war abends für ihn da, wenn ich noch arbeiten war.

Ab und zu war ich nach der Schule bei Mc Donalds arbeiten, um etwas Geld für eine Wohnung zu haben.

Wenn ich abends dann heim gekommen bin, war Juli der erste, der mich immer umarmt hat, meine Hand genommen und sich diese an den Bauch gelegt hat. Ich hab immer nur müde gelächelt und bin ins Bett gefallen. Ich hatte so wenig Zeit für ihn und unser Baby.

An den Wochenenden ist er mit zum Fußball gekommen. Er sah so süß aus in meinem Trikot, wo man seinen dicken Bauch gesehen hat.

Bin nachdem spiel zu ihm und habe seinen Bauch gestreichelt. Abends hab ich dem kleinen in seinen Bauch vorgelesen.

Ich bin ausgerastet vor Freude, als Juli mir gesagt hat, dass es ein Junge wird. Erik hat sich genauso gefreut. Juli wollte ihn unbedingt Timo nennen. Hab zugestimmt, weil, wieso auch eigentlich nicht.

Seine Eltern sind im übrigen ausgerastet, haben mir die Schuld gegeben und naja, seitdem wohnt Juli bei uns. Seine Eltern waren einverstanden, mit der Bitte, dass Juli Bescheid gibt, sobald der kleine geboren wurde.

„hey Baby",flüstere ich, als der kleine gähnt. Ich streiche sanft mit meinem Zeigefinger über seine Wange. Juli legt seine Hand auf seinen Bauch. „Hey",lächelt er erschöpft. Ich küsse seine warme Stirn. „Ich bin so stolz auf dich",flüstere ich.

Am Abend wickle ich unser Baby.

Der kleine quengelt. „Shh..alles gut, geht gleich wieder zum Papa",hauche ich und küsse sanft seine Stirn. Juli stellt sich hinter mich und legt seine Arme von hinten um mich. „Du machst das gut",flüstert er. Ich schmunzle. „Ich geb mein bestes."

Wir kommen nach ein paar Tagen nachhause.

Meine Mutter nimmt mir den kleinen ab. Er lacht sie an. „Hallo Timo (oc)",lächelt mein Vater und schaut das Baby an.

Juli schaut mich an, als der kleine in seiner Schale neben unserem Bett liegt.

„Kai..Ich liebe unser Baby",lächelt er.

Ich schmunzle und nehme ihn in meine Arme. „Ich auch."

Es sind ein paar Jahre vergangen.

Juli hat seinen Abschluss nachgeholt, ich hab ihn direkt gemacht. Er hat gut auf unseren Sohn aufgepasst, der mittlerweile schon 5 ist und in den Kindergarten geht.

Ich komme gerade vom Platz, als ich Juli mit ihm an der Bande stehen sehe.

„Hey",lächle ich und küsse ihn. Er erwidert. Ich nehme meinen kleinen Sohn zu mir. Er lacht.

Wir hatten keine Probleme mit dem kleinen. Er ist ein lebensfrohes Kind. Er spielt sogar schon in der Jugend Fußball. Ich bin Profi bei Leverkusen geworden. Juli arbeitet in einem Café.

Wir wohnen in einer riesigen Wohnung, mit Terrasse, wo Juli immer abends sitzt und eine raucht.

„Papa",fragt er leise. Ich schaue ihn an und küsse sanft seine Stirn. „Ja was hast du kleiner",frage ich leise. Er schaut mich müde an. „Ich hab Hunger." Ich lache. „Ganz wie dein Papa",grinse ich. Juli schaut mich an. „Halt bloß Den Mund. Du stehst nachts auf und holst dir was zu essen",knurrt er.

Ich halte Timo fest, während ich Juli nochmal küsse.

„So, der kleine schläft",lächelt Juli, als er zu mir ins Wohnzimmer kommt und mir einen Kuss gibt. Ich schaue ihn an. Er legt sich in meine Arme. Ich streiche sanft über seinen Bauch. Er lächelt. „Woher weißt du's",flüstert er. Ich grinse. „Hab den Test gefunden und von Timo ist er nicht, also muss er von dir sein." Er schmiegt sich an mich.

„Ist nachdem Kind Schluss oder willst du dann noch eins",frage ich leise.

Er schaut mich an. „Ich hab meinen Sohn mit 17 bekommen und das Baby hier mit 24, ich hab kein Problem damit, noch mehr Kinder zu kriegen",lächelt er. Ich küsse seine Stirn. „Wir gehen das ruhig an, versprochen. Das nächste Kind muss nicht sofort kommen."

Am Morgen, fahre ich erst den kleinen zur Kita, dann lege ich mich zu Juli ins Bett, da es 7 Uhr ist und er erst nachmittags Schicht hat, und ich frei.

Er schaut mich müde an. Ich streichle über seinen gekrümmten Rücken. „Guten Morgen",sage ich leise. Er lächelt. „Wir bekommen schon unser zweites Kind." „Tun wir. Und dann kommt Nummer drei und Nummer vier",grinse ich. Er kichert und schmiegt seinen warmen Körper an mich.

Wir verbringen den Vormittag im Bett, wobei mein Kopf auf seinem Bauch liegt und ich meinem Baby lausche. Juli streicht durch meine locken.

„Machst du das bei all unseren Kindern",fragt er amüsiert. Ich hebe meinen Kopf und grinse. „Ich liebe es eben, unser Baby liegt hier, in deinem Bauch." Er seufzt. „Unser Baby ist nicht größer als ein Donut." Ich grinse. „Unser Mini Baby eben",lache ich.

Ich küsse seinen Bauch. „Dein Papa denkt ich spinne",grinse ich und kraule seinen warmen Bauch. Er küsst meine Wange. „Du wirst nochmal Vater",flüstert er und wir umarmen uns. Ich küsse ihn sanft, er erwidert.

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Ende

Fußball os ~ Boyxboy 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt