Fußball os ~ Boyxboy 4

Havertz x Brandt ~ Hate 1|2

Kai Havertz x Julian Brandt

Kais Sicht

Ich schaue auf meinen Laptop, während das Spiel von Dortmund vor meiner Nase läuft.

„Hey",lächelt mein Freund und legt sich zu mir. „Hey",flüstere ich. Er küsst sanft meine Lippen, was ich erwidere.

Wir feiern in zwei Wochen unser dreijähriges. Doch es läuft alles andere als rosig zur Zeit. Er ist furchtbar eifersüchtig auf meine Teamkollegen, besonders, weil wir bald zum dfb fahren.

„Hast dich wieder eingekriegt",frage ich kühl. Er seufzt. „Ja Schatz..tut mir sehr leid.."

Ich nicke.

Ich stehe auf und gebe ihm meinen Laptop.

„Dein Rivale",fragt er und zeigt Brandt, der in einer Großaufnahme gezeigt wird.

„Jap",sage ich und fange an zu packen. Er schaut mir dabei zu. „Was die Hose? Willst du allen deinen schwanz zeigen?" Ich seufze. „Fängst du wieder damit an?" „Ja was soll das denn?!"

Ich seufze wieder. „Nick (oc), entweder du lässt das endlich, oder ich beende das hier!"

„Dann mach!"

Ich verdrehe die Augen. „Schön, auf Wiedersehen."

Er steht auf, nimmt seine Jacke und verpisst sich.

Ich packe weiter und gucke mir dann die zweite Hälfte des Spiels an.

Brandt und ich hatten damals in Leverkusen eine schwere Zeit. Wir haben nur gestritten, uns miteinander angelegt, einmal gabs eine Schlägerei, die ich verloren hab.

Ich fliege am nächsten Morgen dahin.

Nick ist heute Früh nachhause gekommen, doch wir haben kein Wort miteinander geredet.

Brandt kommt zu mir, als ich gerade ankomme.

„Sag nicht das was ich denke.." Er verdreht die Augen. „Doch. Genau das passiert."

Ich seufze. „Krieg ich ne Karte?" Er gibt mir die zweite Karte.

Gemeinsam gehen wir auf unser Zimmer, wo ich schon das Doppelbett rieche, und mit der Vermutung auch richtig liege.

Wir kennen das ganze Spiel schon, weshalb wir einfach unsere fressen halten und unsere Koffer auspacken.

Als ich fertig bin, schmeiße ich mich auf meine Bettseite und starre auf den schwarzen Fernseher. Julian hat die Fernbedienung.

„Boah ich kann doch kein Spanisch",er schmeißt sie zu mir. Ich fange sie.

Wir kennen das Spiel mit dem Zimmer bereits.

Fast auf jedem aufeinander treffen, sind wir in einem Zimmer eingepfercht.

Ich find das gar nicht mal so übel, da er ein ziemlich stiller Mensch ist, und nur redet, wenn er was gefragt wird oder es sehr wichtig ist.

Er schmeißt sich zu mir.

„Meinst du, die anderen saufen noch ein?"

Ich verdrehe die Augen. „Die würden dich niemals dahin einladen."

„Selber hässlich Havertz."

Ich knurre ihn an. Er verdreht bloß die emotionslosen Augen, ehe er aufsteht und für ein paar Minuten aus dem Zimmer verschwindet.

Meine Augen verdrehend, gehe ich weg.

Er kommt zurück ins Zimmer und schaut mich an.

„Wir sind dabei. Komm",grinst er und zieht sein Shirt aus.