Kai Havertz x Julian Brandt
Kais Sicht
Ich sitze auf Bennys Bett und schmiege mich an seine warme Brust. Er streicht durch meine Haare.
„Alec (oc) hat dich bei Julian gesehen. Was glaubst du was du da tust?"
Ich ziehe mein Shirt an. „Freunde finden, die nicht auf anderen rumhacken, nur weil sie eine Behinderung haben",fauche ich.
Er hält mich fest und setzt sich auf. „Kai so meinte ich das nicht. Sei mit ihm befreundet, meinetwegen, aber sollte ich erfahren dass da mehr läuft, wirst du mein geliebter, keinen Fuß mehr in diese Schule setzen. Klar",flüstert er.
Ich strecke ihm die Zunge raus. Leere Worte. Nix als leere Worte.
„Was muss ich tun dass du mir glaubst",flüstere ich. Er denkt nach. „Geh zu ihm, und sag ihm, dass du nur mich liebst."
Ich schlucke. „Mach ich."
Am nächsten morgen, ist Julian nicht da.
„Frau Klemper (oc), wissen sie, wo Julian ist?" „Ach Julian. Der ist heute bei einem blinden Lesekurs. Da geht er hin sobald wir deutsch haben, er kommt zur dritten Stunde",lächelt sie.
Ich bedanke mich und setze mich zu Benny, der meine Hand nimmt. Sanft lege ich meinen Kopf auf seine Schulter.
„Was hast du?" „Was hat er dir getan?"
Benny seufzt. „Gar nix. Was soll er gemacht haben? Er soll sich von meinem Freund fern halten."
Ich schaue ihn an. „Und selbst, wenn er in mich verliebt wäre, es interessiert mich nicht. Ich bin dein Freund. Ich liebe dich. Nur dich."
Er grinst. „Weiß ich",dabei streicht er über meine Wange.
Julian kommt also zur dritten Stunde.
Ich ziehe ihn etwas zur Seite. Er tastet an meiner Hand entlang, welche auf seiner Schulter liegt.
„Hallo Kai. Wie geht's dir?" Ich schlucke. „Julian..Ich will dir nur was sagen.." „Ja ich hör zu." „Also..ich liebe Benjamin..nur ihn und..Ich wollte nur..dass du das weißt.."
Er lächelt. „Ja weiß ich schon. Aber wieso sagst du mir das",fragt er. Ich seufze. „Benny wollte, dass du's weißt.."
„Alles klar, weiß ich jetzt",lächelt er und streicht sanft über meinen Arm.
Benny ist nachmittags bei mir.
Er krault meinen Bauch.
„Du bist so abgelenkt heute",murmelt er.
Ich nicke. „Julian war heute so traurig",murmle ich und schmiege mich an ihn. „Warum machst du dir solche Gedanken um ihn",fragt er knurrig. Ich schaue ihn an und lege mich auf seine Brust. Wir lächeln. „Er ist eben ein Freund von mir. Und ich kümmere mich gern um meine Freunde, das weißt du",sage ich leise.
Er küsst sanft meine Stirn und legt seine warmen Arme um mich. Ich kuschle mich vorsichtig an deine Brust.
„Benny mir ist schlecht",sage ich leise. Er schaut mich an und küsst dann meine Stirn.
Ich schlafe die Nacht bei ihm, entscheide mich auch, am nächsten Tag einfach zuhause zu bleiben. Benny geht zur Schule.
Ich gehe erst vormittags heim. Julian kommt mir entgegen. Ich trete vorsichtig gegen seinen Stock, damit er mich bemerkt.
„Hallo Kai. Wieso warst du nicht in der Schule",fragt er verwirrt. Ich schaue ihn an. „Mir war so schlecht. Wie war's?" „Alec und Benny haben mit mir gesprochen. Über dich und Benny. Und naja, Benny meinte, ihr würdet ein Kind bekommen",flüstert er.
Ich erstarre. „Wie bitte? Das hat er gesagt? Ehrlich?" „Jap.." „Aber ich bin doch nicht schwanger!"
Er seufzt. „Ich muss nachhause. Möchtest du mitkommen? Meine Mama vermisst dich schon, und sie würde gerne nochmal mit dir über mich sprechen." Ich lächle. „Ja natürlich. Ich komme gerne mit."
Wir gehen zu ihm. Er geht direkt rein.
„Mama, ich bin da",lächelt er.
Seine Mutter kommt zu mir. „Hallo Kai. Wie schön das du wieder da bist."
Ich lächle und umarme sie, sie erwidert und lächelt.
Wir essen zu Abend. Es gibt Pasta.
Ich lächle. „Das Essen schmeckt super."
„Das ist Julians Lieblingsessen. Er isst es so gerne."
Er lacht. „Das stimmt doch nicht Mama." Sie lächelt.
Ich helfe ihr beim Abräumen, als Julian wieder sein Buch liest.
„Es ist eine Qual zu wissen, dass er mich noch nie gesehen hat und mich wahrscheinlich auch nie sehen wird."
Wir gucken uns an.
„Es tut mir wirklich leid. Es muss schlimm sein.." „Kai er weiß nicht einmal, wie er aussieht.."
Ich streiche ihr über den Rücken und lächle. „Es muss schwer sein ich weiß, aber er wird wissen, dass er blond ist",versuche ich die Stimmung zu lockern. Sie lächelt. „Ach Kai.."
Wir gehen zu Julian ins Wohnzimmer. Ich streiche ihm über die Wange und lächle sanft.
Am Samstag bin ich bei Benny, der mir nur sagt, dass ich endlich mit Julian ficken soll. Ich merke wie eifersüchtig er ist. Furchtbar.
Ich schaue ihn an. Er nimmt meine Hand. „Ich liebe dich..",sage ich leise. „Tust du nicht kleiner. Du hast dich in Julian verliebt." Ich schlucke. „Nein..Benny nein.."
Er küsst meine Stirn. „Du bist frei. Los geh. Ich werd allen sagen, dass sie ihn in Ruhe lassen sollen." „Aber wir sind noch Freunde..oder",frage ich bedrückt. Er nickt.
Wir sind seit 3 Jahren zusammen, und jetzt macht er einfach Schluss.
Ich fange leise an zu weinen. Mein Herz schmerzt fürchterlich.
Er nimmt mich fest in die Arme.
Am selben Abend fahre ich mit dem Fahrrad durch den strömenden Regen zu Julian.
Direkt als er aufmacht, falle ich in seine Arme. Seine Hände streicheln meinen Rücken. Ich lächle in seine Schultern.
„Was ist los",fragt er leise. „Benny hat schlussgemacht.." „Tut mir leid Kai. Brauchst du Ablenkung?" „Ja bitte." Er lächelt. Wir gehen hoch.
„Willst du einen Film schauen",fragt er lächelnd. Ich bin verwirrt. „Aber..Du siehst doch Nix." „Tu ich auch nicht, aber ich habe eine Version, die ist wie ein Hörbuch. Alle meine Filme sind so. Blinden gerecht." Ich lächle. „Klingt sehr gut."
Wir setzen uns hin und gucken den Film.
Er schaut auf den Bildschirm, hört allerdings nur. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und lächle.
Sein Arm legt sich um meine Schultern.
Bitte lass uns ineinander verlieben..
„Ja klar, wieso nicht",lächelt er und schaut mich an.
Ich bin still.
—————
Ende
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Fußball os ~ Boyxboy 4
Cerita PendekOneshots mit allen Spielern die mir/euch in den Sinn kommen. Ausgedachte Handlungen/Sexuelle Inhalte/Brutale Inhalte! Viel bravertz ~ btw mein fav Ship! Langes Buch!