Fußball os ~ Boyxboy 4

Musiala x Olise ~ Storm 1|1

Jamal Musiala x Michael Olise

Michaels Sicht

„Wo ist Jamal",fragt Leroy mich besorgt, als er am Morgen meine Wohnung betritt und sich anscheinend nach Jamal umsieht. „Pennt noch",erkläre ich und schiebe ihn in die Küche, sodass er nicht zu Jamal gehen kann, weil er nackt im Bett liegt.

Wir hatten mitten in der Nacht, bei Gewitter und Regen, ordentlichen Sex.

Ich will ja nicht, dass Leroy, der total verknallt in meinen Freund ist, ihn auch noch nackt sieht.

„Wie hast du so geschlafen",fragt er mich lächelnd. Ich seufze: „Gut. Du?" „Hab wegen dem Gewitter nicht geschlafen." „Jamal auch nicht."

Er wird aufmerksam und sieht mich an. „Aber es geht ihm gut, oder",fragt er besorgt nach. Ich sehe ihn an und seufze. „Ja, ich war ja da und hab ihn beruhigt."

Ich und Jamal sind noch nicht lange zusammen. 6 Wochen. Ich liebe meinen kleinen Engel mehr als mein ganzes Leben. Wir haben vor 6 Wochen, das erste mal richtig geredet und ich war sofort Schock verliebt, in den 22 jährigen.

Wir haben uns dann, bei einem kleinen Essen, verliebt und sind auch recht schnell dann zusammengekommen, wobei wir uns geküsst haben und ich immer mehr das Gefühl hatte, ihn unbedingt bei mir zu haben. Ich liebe ihn so sehr, und würde ihn niemals zu Leroy gehen lassen.

„Morgen",nuschelt ein verschlafener, nackter Jamal, der in die Küche kommt und erschrocken zu Leroy sieht.

Mein Freund rennt wieder ins Schlafzimmer.

„Glotz nicht",fauche ich Leroy an, der sich schon auf die Unterlippe beißt.

„Stell dich nicht so an Michael. Er ist halt heiß, da muss man hingucken",grinst er und sieht in meine Augen.

Ich könnte ihm so hart eine reinhauen, mach ich aber nicht.

„Ja, ich weiß, und er ist mein Freund, also Augen zu oder Kopf weg, wenn mein Freund vor dir steht und nackt ist",fauche ich und lehne mich im Stuhl zurück.

Jamal sitzt auf meinem Schoß und kuschelt sich dicht an mich. Ich sehe zu Leroy, der beleidigt wegguckt.

Ist ja nicht meine Schuld, wenn Jamal sich für mich entschieden hat.

Ich sehe meinen Freund an, der sich an mich kuschelt und gähnt. Ich lege mein Kinn auf seine Schulter und schaue dabei den Rest der Jungs in der Runde an.

Thomas sitzt auf Manus Schoß und unterhält sich mit Leon, der den Kopf des schlafenden Jos stützt.

Ich sehe wieder meinen Jamal an.

Er nimmt meine Hand und legt sie sich um die Hüften. Ich muss schmunzeln und nehme sie dort wieder weg. Er nimmt sie wieder und legt sie wieder um seine Hüften. Ich muss schmunzeln und küsse seine Stirn.

„Jamal",rufe ich meinen Freund zu mir, der mit Leroy in einer Ecke steht und mit diesem redet. „Jamal Musiala",rufe ich diesmal etwas verärgert. Er kommt zu mir getrottet. „Schieb keine schlechte Laune, hast du genug in letzter Zeit",knurrt er und setzt sich neben mich.

Er hat aber leider recht. Seit Tagen habe ich schlechte Laune und weiß nicht warum. Ich hab letztens sogar Thomas angeschrieen, nur weil er sich meinen Joghurt nehmen wollte, ohne zu fragen. Seitdem wir vom Trainingslager zurück sind, hab ich einfach unheimlich schlechte Laune.

Ich sehe meinen Freund an.

„Miesepeter",murmelt er. Ich sehe ihn wütend an. „Genau das mein ich",knurrt er und geht.

Leroy läuft ihm, wie ein Schoßhündchen, nach.

Es ist abends, als ich Jamal auf meinen Schoß ziehe und ihn sanft küsse. Er drückt mich weg und scheint wohl beleidigt zu sein. „Wieso bist du so schlecht drauf",fragt er leise. Ich sehe ihn an. „Wenn ich's wüsste, würd ich's dir sagen",murmel ich und sehe ihn an. „Bist du schwanger, Schatz",stellt er mir die Frage, die ich mir auch seit Tagen schon stelle.

Ich senke den Kopf.

„Kann sein. Ich weiß es aber nicht. Also zu 100% bin ich nicht sicher",murmel ich und sehe meinen Freund an, der mir über den Bauch streicht. „Fühlt sich ausgefüllt an",murmelt er. Ich seufze. „Sobald wir zuhause sind, geh ich zum Arzt",murmel ich und sehe meinen Freund an, der nickt und weiter über meinen Bauch streicht.

Es ist so angenehm, wenn er es macht.

Ich gebe Jamal das Ultraschallbild, als ich am nächsten Tag beim Arzt war, und sehe wie er beginnt zu lächeln.

Ich sehe ihn an. Er beginnt strahlend meinen Bauch zu streicheln. Ich küsse seine Haare und seufze leise.

Ich liebe meinen Freund und auch mein Kind, was ich in mir trage.

Jamal streicht mir weiterhin über den Bauch und küsst diesen sanft. Ich streiche durch seine schwarzen Haare und genieße seine Nähe.

Tief atme ich durch.

„Hey mein kleines Baby",grinst er und küsst meinen Bauch erneut. „Jamal, es kann dich nicht hören",murmel ich. „Na und? Ich will mit ihm/ihr reden",lächelt er und sieht mich an. Ich seufze und lasse ihn mit unserem Baby reden.

Ich spüre es, er wird ein guter Vater.

Am Abend liegt er neben mir und füttert mich mit Trauben. Ich lasse sie mir schmecken, während mein Kopf im Kissen einsinkt.

Jamal schaut mich an.

„Was los",flüstere ich. Er nimmt meine Hand. „Ich liebe dich, hab ich dir das schon mal gesagt",lächelt er. Ich muss ebenfalls lächeln. „Tatsächlich noch nicht. Ich liebe dich auch."

Er schmiegt sich an mich und streicht sanft über meinen Bauch.

Er schläft ein.

Ich beobachte seinen ruhigen Schlaf, ehe ich zum Fernseher sehe und die Sendung, die er sonst guckt, irgendwie doch spannend finde, weshalb ich es ablehne umzuschalten.

„Ich dachte du guckst das nicht",grinst er plötzlich.

Erschrocken zucke ich zusammen.

„Erschreck mich doch nicht so",fluche ich.

Er muss lachen und küsst meine Wange. „Du magst es also doch."

„Ja ist ganz spannend. Und jetzt Augen zu. Du musst morgen früh zu deinem Berater."

Er verdreht die Augen und kuschelt sich sanft an meine Brust. Ich kraule seine weichen locken. Seine Hand legt sich wieder an meinen Bauch, den er sanft krault.

Ich entspanne mich und schaue weiter.

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Ende