Photograph♡ -Ed Sheeran FF

67. Kapitel

Hey :)
Ich wollte euch nur kurz wissen lassen, dass ich mich dazu entschieden habe bei den #Wattys2015 mitzumachen :)
Die Chancen sind zwar so gering, aber es geht ja um den Spaß, den mir diese Geschichte übrigens jetzt schon seit 1 1/2 Jahren bringt ;)♥
Ich Danke euch für Alles und wünsche euch einen tollen Sommer und viel Spaß beim Lesen!
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Ich schlug die Augen auf und schaute mich verwirrt um. Ich war zurück in meinem Zimmer.
Ich überlegte, was nocheinmal passiert war, als ich eine Melodie wahrnahm. "Ed.", dachte ich nur und spitzte die Ohren. Seine Gitarre erklang relativ leise, seine Stimme dafür aber intensiver und gefühlvoll. Ich setzte mich auf, als ich plötzlich einen Stich am Hinterkopf verspürte und mein Kopf zu pochen begann. Ich drückte meine Hand sofort dagegen. Ich hasste Kopfschmerzen. Aber eigentlich waren die nach dieser aufregenden Nacht kein Wunder.

Ich stand langsam auf und lief zur Tür. Die Tür öffnete ich sanft, sodass ich Ed nicht beim Spielen störte. Es war zwar seltsam, dass Ed wieder da war, aber auch irgendwie schön. Den Gang tapste ich so leise wie möglich entlang, um Ed heimlich zu zuhören. "And I'll hold you tightly, I'll give you nothing but truth, If you're not inside me, I'll put my future in you", summte er und klopfte den Takt dazu auf seiner Gitarre. Dann hörte ich, wie er die Zeilen aufschrieb. Und wieder sang: "You can lie with me, with your tiny feet, when you're half asleep, I'll leave you be right in front of me for a couple weeks so I can keep you safe.", und plötzlich wusste ich worüber er textete. Er bastelt noch daran, aber es war ein Lied über Nelly und Phil... und das Baby. Mir wurde wieder ganz flau im Magen, ich musste unbedigt wissen, was oder ob heute Nacht noch etwas passiert war.
Also ging ich weiter.

"Oh, hey Lynn.", meinte Ed überrascht und stellte seine Gitarre neben sich. "Hey.", begrüßte ich auch ihn. "Ich hoffe es ist ok, dass ich hier geblieben bin...wie geht's?", bemerkte er. "Klar.", lächelte ich, wobei ich erneut einen Stich im Hinterkopf verspürte und das Geschicht verzog. "Lynn, ist alles okay?", fragte Ed besorgt. "Jo, hab nur leichte Kopfschmerzen.", winkte ich ab und setzte mich an den Tisch zu ihm: "Was ist passiert? Wieso hast du mich nicht geweckt?", fragte ich ihn. "Phil hatte vorgeschlagen dich schlafen zu lassen, da du so müde gewesen warst, als du im Krankenhaus eingenickt bist.". Ich nickte. Da durchfuhr mich wieder ein Schmerz. "Ist wirklich alles okay?". Ich bejahte. Doch Ed stand auf und holte ein Glas Wasser und nachdem ich ihm erklärt hatte, wo er eine Tablette finden konnte, auch eine Kopfschmerztablette. Dankbar warf die Tablette ins Glas. "Wie bin ich wieder hier her gekommen?". "Ich hab dich getragen, ich hoffe das ist okay..", erklärte er unsicher und kratzte sich am Hinterkopf. "Klar.", lächelte ich, weil ich das ziemlich süß fand, und rieb mir den Kopf. "Aber jetzt ganz wichtig, wie geht es Nelly und dem Kind?". Ed stockte, als müsste er überlegen was er sagte: "Nelly geht es soweit gut. Nur das Baby, so wie es gestern aussah, ist oder war es...  eine Fehlgeburt... es tut mir leid, Lynn". Für kurze Zeit starrte ich nur auf das Glas, in dem sich die Tablette prikelnd auflöste. "Und Phil?", schluckte ich ungläubig, was ich soeben gehört hatte. "Er ist im Krankenhaus geblieben und konnte mit Nelly reden. Es geht ihnen soweit gut.". "Wieso hast du mich nicht geweckt?! Ich kann doch Phil und Nelly jetzt nicht alleine lassen.", reagierte ich empört und stand auf. "Lynn, hey,mach langsam, du merkst doch selbst, dass es dir nicht gut geht... "Das sind nur Kopfschmerzen, Ed.", winkte ich ab, obwohl mein Kopf hämmerte, "Wir müssen sofort zu Phil und Nelly!", entgegnete ich nur und ließ das Glas Wasser unberührt zurück.