Photograph♡ -Ed Sheeran FF

14. Kapitel

Als ich von meinem Laptop aufsah, merkte ich, dass ich immer noch meinen rosa-weißen Pyjama trug. Ich schaute auf die Uhr und fragte mich, ob etwas mit der Uhr nicht stimmte, aber mein Laptop zeigte genau die selbe Uhrzeit wie die Wanduhr, wie ich kurz darauf später feststellte: Es war kurz nach fünf Uhr, worüber ich sehr verwundert war. Ich hatte die ganze Zeit an meiner Hausarbeit gearbeitet. Es hatte sich gelohnt, denn ich war sehr weit gekommen. Also speicherte ich die Datei ein letztes Mal für heute und machte mich dann ins Bad auf. Davor hielt ich jedoch an meinem Kleiderschrank. "Jetzt wäre es praktisch zu wissen was Ed vorhat...", bemerkte ich, als ich meinen Schrank durchwühlte. "Nein..., vielleicht..., nein..."; sortierte ich Kleidungsstücke aus und suchte weiter nach etwas passendem. Nach einigem Überlegen war ich einigermaßen mit meinem Outfit zufrieden und ging darauf unter die Dusche. Danach zog ich mich an: Zuerst meine hellblaue Jeans, die ein paar kleinere Löcher hatte, darauf ein schwarzes T-Shirt über das ich meine rot-schwarz karierte Bluse, wie eine Weste, anzog. Darauf föhnte ich meine Haare und entschied mich, sie offen zu lassen. Dann schminkte ich mich in einem sehr natürlichen Look. Während ich mich jedoch im Spiegel betrachtete, fand ich,  dass noch etwas fehlte und so überlegte ich mir noch eine Kette anzuziehen. Also suchte ich mir meine Lieblingskette aus: Ein Herzmedallion, an dem viele Erinnerungen hingen. Als ich mich darauf wieder im Spiegel musterte, war ich soweit zufrieden. Ich hatte kein besonderes Outfit gewählt. Es war einfach ein natürlicher Look. Nelly hätte mir bestimmt das selbe geraten: "Sei natürlich und einfach du selbst.", stellte ich sie mir vor.  Ich hatte ihr nicht erzählt, was gestern Abend und heute vorgefallen war. Der Grund dafür war der, dass ich meine Erfahrungen selbst machen wollte. Sie hätte vielleicht zu viel in die ganze Sache reingeredet und mich vermutlich verrückter gemacht, als ich sowieso schon war. "Außerdem weiß ich danach eh' mehr. Dann kann ich Nelly viel mehr erzählen.", begründete ich meine Entscheidung wieder. Ich fühlte mich wie ein reinstes Chaos und hoffte so sehr, dass ich endlich Ordnung in meine Gedanken bekommen konnte.

Nachdem ich im Bad fertig war, wuchs meine Vorfreude jede Sekunde und ich war sehr gespannt darauf, was der Abend brachte.