46. Kapitel

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"Danke Lynn.", sagte Nelly und lehnte sich zurück in den Sessel. "Kein Problem.",lächelte ich. Ich saß im Scheidersitz auf dem Fußboden in Nellys Schlafzimmer. Heute war Donnerstag und Nelly und ich hatten soeben alle möglichen Flyer angeschaut. "Hallo?", klopfte Phil an die Tür und begab sich nach einem ´Ja´ von Nelly nach drinnen."Alles klar?", fragte er. "Oh,Hey Lynn.". "Hey.", meinte auch ich. "Was macht ihr?". "Flyer durchschauen und so...", erklärte Nelly und zog Phil an ihrer Hand zu sich, um ihn zu küssen. Ich musterte Phil und erinnerte mich, dass er einen Wohnungsschlüssel besaß. Deshalb konnte er einfach so in Nellys Wohnung. Sollte ich Ed auch mal einen geben? Ich denke das wäre eine gute Idee, oder?

Nelly hatte ihm bei einem romantischen Dinner in einem Restaraunt gesagt, dass sie gemeinsam ein Kind bekommen. Sie hatte dem Kellner eine Erbse gegeben und ihm gesagt, er solle diese als Nachtisch servieren. Phil hatte es sofort verstanden, denn Nelly meinte "so groß ist unser Baby jetzt". Darauf war er den Tränen nahe gewesen, genau wie Nelly. Ich fande es sehr schade, dass ich nicht dabei sein konnte, aber Nelly hatte es mir näturlich genaustens erzählt. Phil grinste und murmelte etwas wie  ´Ich liebe dich und unser Kind´, dann küssten sie sich. Ich lächelte. Wie süß und glücklich sie waren. Mein bester Freund bekam mit meiner besten Freundin ein Kind!

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Ich legte mich in mein Bett und blickte mich in meinem Zimmer um. Mein Blick blieb am einem Bild von Nelly und mir hängen.  "Ach ja Nelly", dachte ich nach. Irgendwie konnte ich immer noch nicht glauben, dass sie in einem halben Jahr ein Kind bekommen würde."Ach es ist wirklich süß. Bald sind sie eine Familie. Vielleicht überlegen sie sogar zu heiraten? Uhii.". Doch das würde, genau wie die Geburt des Babys, noch einige Zeit dauern. Auf diese Zeit freute ich mich aber schon. Nicht nur der Gedanke an die Heirat meiner besten Freunde oder die Geburt ihres Kindes machte mich zuversichtlich. Sondern auch für mich schien die Zukunft ganz gut zu werden. Ich hatte nur noch zwei Semester vor mir. Das bedeutete circa noch ein Jahr an der Universität. Zwar wusste ich nicht, was ich danach machen würde, mit Ed aber war ich überglücklich und ich hatte mich noch nie mit einem Menschen so wohl gefühlt. Manchmal überlegte ich mir, was wohl passiert wäre, wenn ich die Bahn damals verpasst hätte. Warscheinlich hätte ich ihn nie kennen gelernt. Warscheinlich wäre ich nie auf ihn gestoßen. Und genau deshalb war ich jedesmal wenn ich darüber nachdachte, überglücklich. Über Ed wusste ich immer noch nicht alles und dass wir eigentlich noch keine lange Zeit zusammen waren,wusste ich. Auch er wusste noch nicht alles über mich, aber wir taten das beste daran uns tagtäglich besser kennenzulernen. Dabei war ich sehr optimistisch. Ed verstand mich einfach. Und außerdem konnte er etwas wie kein anderer: Singen. Jedesmal wenn er sang verzauberte er alle anwesenden Menschen und auch ich war jedesmal in Trance. Er war einfach bezaubernd und verzaubernd. Er war unbeschreiblich sympatisch, nett und einfülsam. Ich wusste, dass er das Zeug zu einem Musiker hatte und da die Musik bestimmt auch ein Grund war, warum ich mich in ihn verliebt hatte, wollte ich ihn dabei immer unterstützten. Allgemein auch, weil er für die Msuik lebte."Du bist ihm sehr wichtig.", schwirrten mir Nates Worte in meinem Kopf herum und ich musste wieder lächeln. Ed war mir ebenfalls unbeschreiblich wichtig. Da fiel mir plötzlich ein: "Ich habe das Bild von Ed und mir immer noch in meiner Jackentasche!". Also schwang ich mich aus meinem Bett und tappste zu meiner Jacke, die ich über meinen Schreibtischstuhl gelegt hatte. "Wie konnte ich das bloß vergessen?!  Bestimmt wegen der Bahn...", dachte ich mich, denn nachdem wir das Bild gemacht hatten, fuhr sogleich unsere Bahn ein. Ich kramte einwenig in der Jackentasche und wurde dann zum Glück fündig. Erfreut nahm ich es und schaute es an. Ed sah mit seinen verwuschelten Haaren so süß aus. Ich nahm das Bild uns suchte darauf mein Herzmedallion. Ich schätze es war nun an der Zeit, Ed in die Kette zu setzen, schon allein, weil er die Geschichte der Kette wusste und sich bestimmt darüber freuen würde. Also nahm ich die Kette und machte mich daran, das Bild hinein zu setzen. Zu meiner Überraschung klappte das sehr gut, denn das Bild passte perfekt hinein. Zufrieden musterte ich die Kette und freute mich jetzt schon sie bald zu tragen, am besten schon morgen, wenn ich Ed wieder sehen würde.

FROHES NEUES JAHR!!!♡

ERSTES KAPITEL 2015:))

HAB EUCH LIEB! DANKE DASS IHR LETZTES JAHR MEINE STORY GELESEN HABT UND ICH HOFFE DAS BLEIBT AUCH DIESES JAHR!  :)

♥♥♥

Photograph♡ -Ed Sheeran FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt