Eine grauen erregender Vorfall und eine finstere Nacht, schaffen zur einer Erstbegegnung. In Laufe der Zeit, werden neue Ereignisse geknüpft, doch wie wird es entwickeln?
2025.02.04 Rang 1 #Nahoya
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Die frühen Sonnenstrahlen schienen am nächsten Morgen schon zum Fenster hinein und rieselten, wie ein sanfter Schimmer auf das Bett herab. Yumiko lag weg gewandt, wie eingerollt in der Decke da, währenddessen der orangehaarige, mit Abstand auf dem Rücken neben ihr wahrte. Ein plötzliches Rumsen erhallte von draußen, woraufhin Nahoya seinen Kopf nach links lenkte. Seine Stirn begann sich leicht zu runzeln, ehe er sich langsam aus dem Bett erhob. Er blickte nochmal zu ihr, doch sie schien noch friedlich zu schlafen, als er daraufhin dort hin marschierte und den Raum verließ.
Der lange Flur erstreckte sich vor ihm, während die Badtür ganz offen stand. Eine große Silhouette, mit langen Haaren kam in den Türrahmen und hielt sich seinen Bauch, währenddessen ein blases Gesicht, ermüdet aufsah. "Baji?" sprach er. Dunkle Augen lenkten zu ihm hinüber, ehe sich die Mimik verfinsterte. Und da kam er auch schon auf ihn zu geeilt. Eine Hand umfasste den Kragen von dem orangehaarigen und zog ihn mit einem schnellen Ruck nach oben. "Wo kommst du her?! Bist du gerade aus dem Zimmer meiner Schwester gekommen?!" erhallte es laut. "Hey! Entspann dich!" antwortete er hastig. "Entspannen?!" schrie er, währenddessen seine Adern, an seiner Stirn zu platzen drohten. "Ich hab sie nicht angefasst! Ihr geht es gut! Ich habe nur auf sie aufgepasst!" schilderte er ihm. "Huh?" entkam es dem schwarzhaarigen und sein Griff wurde dabei etwas lockerer. "Ich habe sie nachhause gefahren und sie hat mich darum gebeten, zu bleiben, bis du kommst." erklärte er, woraufhin Baji ihn runter ließ. "Sie schläft noch. Ich werde jetzt gehen." meinte er und marschierte dann zur Treppe, doch bevor er sie bestieg, blickte er nochmal nach hinten. "Es gab gestern einen Einbruch von Tenjiku hier. Izana war höchstpersönlich da und noch jemand, den will mir Yumiko aber nicht freigeben...nur damit du bescheid weißt.." erzählte er, danach verschwand er.
Eine Stunde später erwachte die zierliche Dame und verließ ihr Zimmer. Sie rieb sich verschlafen ihre Augen, während ihr Verstand langsam wacher wurde. Yumiko schlenderte zu der Tür neben dem Badezimmer, als sie kurz darauf den Raum dahinter betrat. Eine etwas chaotische Räumlichkeit erbildete vor ihren Augen. Kleidungsstücke lagen wirr am Boden verteilt, wie unter anderem auch andere Gegenstände. Die rotäugige sah auf, wo gegenüber, sich ein schlichtes Bett erbaute. Rechts daneben verweilte ein Nachtkästchen, wo drüber ein rechteckiges Fenster hing. Der Schreibtisch, der ebenfalls auf dieser Seite lag, war vollkommen zu gestellt, mit irgendwelchen Papieren, Dosen oder Flaschen. Ein typisches Männer Zimmer eben.
Yumiko steuerte zum Bett hin, indem eine größere Silhouette wahrte, zu dem sie sich legte. Der Kopf des schwarzhaarigen lenkte nach links zu ihr, ehe seine dunklen Augen aufschlugen. Ein blaser Teint, schmückte noch immer seine Haut. "Geht es dir nicht gut?" erkundigte sie sich, währenddessen sie neben ihm lag. "Ich muss mir wohl gestern den Magen verdorben haben." antwortete er. Sie lächelte nur leicht und senkte ihre Pupillen. "Hör mal, tut mir leid, das ich in der Nacht nicht da war." meinte er nach ein paar vergangenen und stillen Sekunden, wodurch sie zurück zu ihm sah. "Nicht schlimm. Nahoya war ja da.." erklang es ruhig von ihr. "Er hat mir von dem Geschehen erzählt. Kannst du mir aus deiner Sicht erklären, was passiert ist? Und wer dir dieses Feilchen verpasst hat?" hakte er nach, währenddessen er seine rechte Hand hob und diese langsam an das Pflaster, an ihrer Stirn führte. "Ich weiß es nicht. Ich konnte ihn nicht erkennen." log sie weiterhin. Bajis Stirn runzelte sich leicht und er blickte sie skeptisch an, doch sie lächelte ihm nur entgegen. "Ruh dich aus okay? Ich mache uns Frühstück. " meinte sie, danach rappelte sie sich auf und verließ sein Bett. "Aber irgendwas Magen freundliches." kam von ihm, während seine Augen ihr folgten, da sie zur Tür lief. "Durch mich gibt es eh nie etwas fettiges." lächelte sie sanft, danach verschwand sie, wobei ihm ein Seufzen entkam. Ihm war klar das seine Schwester log, er wusste nur nicht weshalb.
Das Wochenende verlief relativ ruhig bei den Geschwistern. Jetzt stand die neue Woche an und die Glocke hatte vor kurzen geläutet. Yumiko verließ gerade das Schuldgebäude. Die hellen und warmen Sonnenstahlen prieselten herab und schmückten den blauen Horizont. Sie marschierte gerade durch das Tor, als plötzlich sie jemand am Arm griff und weg zog. Ein kleiner Schock durchfloss ihren Körper, bis sie die Person erkannte. Zwei verschiedene Iriden suchten die ihre auf. "Kakucho, was machst du hier?" erkundigte sie sich irritiert und blickte dann einmal kurz nach hinten. Sie packte sein Gelenk und führte ihn daraufhin von dort weg, bis sie in einer angrenzenden Straße gelandet waren. "Verfolgst du mich?? Woher weißt du auf welche Schule ich gehe??" fragte sie, währenddessen sich ihre eigene Augenbraue nach oben zog. "H-huh? Nein! Ich wollte mit dir reden!" haspelte er sofort. "Das beantwortet nicht meine Frage." erklärte sie streng und verschränkte nebenbei ihre Arme. "Es ist nicht sowie du denkst. Ich weiß es wegen deiner Schuluniform." erzählte er. "Aha, okay." antwortete sie kurz gebunden. "Geht es dir gut?" erkundigte er sich, worin ein Hauch an Sorge lag. "Warum? War doch eine berauschende Sache, eine mit dem Baseballschläger über zu bekommen." erklang es ein wenig ironisch. "Mach dich darüber nicht lustig. Deswegen bin ich hier! Ich möchte mit dir reden. Es tut mir leid, was da passiert ist." schilderte er ihr hastig. "Die Lichter waren alle aus und Izana meinte es wäre niemand da. Auf einmal standest du dann vor mir und ehe ich dich erkannte hatte, da war es dann auch schon zu spät!" fügte er unruhig bei. "Ihr habt uns bestohlen.." hallte es leiser von ihr auf. "Ich kann versuchen die Sachen zurück zu holen. Ich weiß noch was für Gegenstände er entwendet hatte, aber vorerst.. " meinte er und stellte seine große Sporttasche zu Boden. Kakucho kniete sich hinab, zog den Reißverschluss auf und kurz darauf erklang ein Rascheln. Ein schwarze Papier Verpackung kam zum Vorschein, danach erhob er sich und streckte es ihr entgegen. Darin waren rote Rosen, wie Tulpen angerichtet. Weiße, Wolken artige Blumen brachten noch eine gewisse elegants hinein, zusammen mit den verblasten, grünlichen Sträuchern.
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Der Strauß vibrierte leicht, da seine Hand vor Nervosität und Unsicherheit zitterte. Yumikos Pupillen waren darauf gerichtet und umso länger sie ihn warten ließ, umso schlimmer wurde es für ihn. Seine Wangen bekamen einen leichten, rosanen Teint, währenddessen ein paar Schweißperlen sich an seiner Stirn erbauten. "..Ich..Ich weiß nicht..wie ich es wieder gut machen soll..aber..Ihr Frauen mögt sowas doch..da...da dachte ich..das du sowas vielleicht haben möchtest.." haspelte er unruhig, während er sich mit seiner freien Hand am Hinterkopf kratzte. "Oh..das ist..sehr nett.." kam hervor, bis sie ihn schließlich von seinem Leid erlöste und den Strauß entgegen nahm. Ein leichter Hauch an röte wahrte an ihren Wangen, wobei ihr Kopf gesenkt blieb. "Also..?" erkundigte er sich unsicher. "Schon gut.." murmelte sie. Der vernarbte griff nach seiner Tasche und schlug sich diese wieder um die Schulter. "Bist du mir noch böse?" hakte er nach. "Nein.." antwortete sie leiser. "Ich werde auch noch eure Sachen zurück holen." sprach er. "Hast du schon gegessen..?" fragte sie leiser, ohne dabei auf zu sehen. "Nein, noch nicht." hallte es von seiner Seite auf. "Gut..dann komm.. " sagte sie, danach drehte sie sich auf ihrer Ferse um und begann zu laufen. Kakucho sah ihr einige Sekunden nach, wie sie sich langsam von ihm entfernte, ehe er ihr nachlief und sie kurz darauf aufholte, wodurch er neben ihr herlief. "Geht es dir gut?" erkundigte er sich erneut. "Halt den Rand.." murmelte sie beschämt und schubste ihn an seinem rechten Oberarm etwas zur Seite, woraufhin seine Lippen nur ein sanftes Lächeln formten.