Kapitel 45

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So....da gestern kein Kapitel kam, kommt heute eins zu ehren von Tom Hiddleston der heute seinen wundervollen 44. Geburtstag feiert! wohooo....Ich feiere den natürlich auch, hab sogar ne Tesserakt Torte gebacken und für ihn gesungen...ehem...wollte jetzt jeder wissen oder? Auch egal...viel Spaß beim Lesen ihr Loki'd Kinder! und AALLLEEESS GUTE ZUM GEBURTSTAG MY LOVELY ACTOR 4 EVEERRRRR!! 💚💚💚💚💚💚💚💚🗡️🗡️🗡️🗡️🗡️🗡️🗡️🥳🥳🥳🥳

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Tony

Es war ein Tag wie jeder andere. Ich erinnere mich noch genau, wie der Geruch der frischen Luft in meiner Nase lag, als ich mit Eric und Reijna die Straße entlangging. Wir hatten den ersten Schultag nach den Ferien hinter uns und waren voller Vorfreude, dass Mama und Papa uns bald wiedersehen würden. Sie waren in den Flitterwochen, und wir vermissten sie – vor allem, weil sie uns immer so viel Liebe gaben. Aber ich wusste, dass sie bald wieder zu Hause sein würden. Ich hatte ihnen versprochen, gut auf meine kleinen Geschwister aufzupassen, und ich wollte mein Bestes tun, um dieses Versprechen zu halten.

Ich hatte Eric fest an der Hand, und Reijna sprang fröhlich neben uns her. Ihre  Zöpfe wehten im Wind, und ihr Lachen war das süßeste Lachen was ich kannte. Ich wusste, dass sie sich nach Mama und Papa sehnten, aber ich versuchte, sie zu beruhigen. „Es wird bald wieder alles gut", sagte ich, obwohl ich mich auch nach ihnen sehnte.

Die Sonne ging langsam unter, und der Himmel färbte sich in ein warmes Orange. Wir waren fast an dem kleinen Spielplatz angekommen, wo wir Reijna abholen wollten, als plötzlich etwas Merkwürdiges passierte. Ein Schatten fiel über uns, und ein unangenehmes Gefühl kroch meinen Rücken hinauf. Ich konnte mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal einen Wagen gehört hatten, der sich so leise näherte. Plötzlich raste der kalte Schauer der Angst durch meinen Körper.

„Tony...?" Eric klang unsicher, als er in die Dunkelheit starrte, die sich um uns legte. „Warum ist es so dunkel?" Seine Stimme zitterte.

Ich drehte mich zu ihm und versuchte, ihm ein beruhigendes Lächeln zu schenken, obwohl ich selbst keinen Plan hatte. „Vielleicht ist es nur ein bisschen wolkig, Eric. Keine Sorge."

Aber ich wusste, dass etwas nicht stimmte. Und dann hörte ich sie – die Schritte, die in der Dunkelheit näher kamen. Sie waren leise, aber entschlossen, und als sie sich schließlich in unserer Nähe materialisierten, hatte ich einen Moment lang das Gefühl, dass sich mein Herz in meiner Brust verkrampfte. Ein kaltes, klares Gefühl des Unheils breitete sich in mir aus.

Ich versuchte, Reijna zu beschützen, indem ich sie vor mir stellte, aber das half nichts. Bevor ich überhaupt reagieren konnte, spürte ich, wie etwas Kaltes mich ergriff. Ein unsichtbares Band umschlang meine Glieder, und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Der Boden unter mir verschwand, und die Welt um mich herum verdunkelte sich vollständig.

Dann, plötzlich, war alles still. Ein bitterer Geruch lag in der Luft, und die Dunkelheit war so dick, dass ich meinen eigenen Atem hören konnte. Es fühlte sich an, als ob die Zeit stillstand, und in diesem Moment wusste ich, dass wir in Gefahr waren – und dass meine Eltern nicht hier waren, um uns zu retten.

Es dauerte eine Ewigkeit, bis sich endlich Schritte näherten. Ein paar kalte, scharfe Geräusche drangen an mein Ohr, und dann flackerte etwas im Dunkeln auf. Es war ein schwaches Licht, kaum mehr als ein Glühen in der Ferne. Ich hörte, wie sich eine tiefe Stimme erhob.

„Nun, nun, wie schön, dass ihr endlich da seid. Ihr seid ein wenig früh... aber das macht nichts."

Das war Hela. Ich wusste, dass sie es war, auch wenn ich sie nie zuvor wirklich gesehen hatte. Sie war die Schwester von Papa, meine Tante – aber sie war nicht wie die anderen in unserer Familie. In ihrem Blick lag immer ein unheilvolles Funkeln, und ihr Lächeln war mehr ein Grinsen. Es war nicht das Lächeln, das einem Trost brachte.

Sylki FF. Love goes on. (Fortsetzung LOVE IS MISCHIEF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt