Mina's Sicht
Er ließ von mir ab und ich merkte das mein Atem zittrig war, was war bloß mit mir los ich kannte ihn doch gar nicht wirklich wieso ließ ich all das zu? So sehr ich auch darüber nachdachte fand ich keine Antwort. Mit dem Bier in der Hand gingen wir wieder zu Couch, ich setzte mich hin und legte auch meine Beine hoch denn ich merkte wie die Müdigkeit in mir aufstieg. Ohne auch nur zu ihm zu sehen merkte ich dass sein Blick auf mir ruhte. „Ist alles in Ordnung?" Ich zögerte wusste nicht was ich sagen sollte also nickte ich nur, ich sah auf die Uhr 5:39 Zeigten mir die Roten Ziffern. Wir tranken unser Bier aus unterhielten uns währenddessen über banale Dinge wie die Schule Hobbys alles was uns nicht dazu brachte uns zu nähern. Wir gingen in Richtung Garderobe welche sich im Flur befand. Er sah mich an und näherte sich mir ich ließ es zu er küsste mich wieder und ich erwiderte seinen Kuss welcher immer intensiver wurde Küssend bewegten wir uns durch die Räume hin zu meinem Schlafzimmer. Seine Hand an meinem Rücken um mich zu halten drückte er mich sanft auf das Bett, unsere Küsse ließen nicht im Geringsten nach. Die Hand die eben noch an meinem Rücken war strich an meiner Seite herunter hin zu meinem Bein meine Hände fuhren durch sein Haar. Er küsste einen Pfad entlang meines Hales hinunter zu meiner Schulter.
Meo's Sicht
Ihren Lippen entwich ein leises Stöhnen was mir bestätigte das ihr gefiel was ich tat, doch mit einem Schlag wurde mir klar das wenn wir hier weiter machten, unter dem Einfluss von Alkohol , würden wir es wohl bereuen. Ich sah zu ihr auf atmete tief durch ihr Gesicht war errötet, ihre Augen glänzten sie atmete schnell und unruhig. Auch mein eigener Atem war nicht gerade ruhig mein Herz schlug bis zum Hals. „Tut mir leid, ich sollte besser gehen." Sie antwortete mir nicht ich wusste nicht ob sie nicht konnte oder wusste was sie sagen sollte vielleicht war ihr aber auch das gleiche in den Sinn gekommen wie mir.
Ich drückte mich mit den Armen vom Bett ab und Flüchtete schon fast aus dem Haus dank der kühlen Nachtluft kam ich schnell wieder auf ein normales Level runter mein Puls ging wieder zurück. Da es keinen Sinn hatte nachhause zu gehen wanderte ich noch eine Zeit lang ziellos durch die Gegend versuchte meine Gedanken zu ordnen das was geschehen war zu erklären aber wirklichen Erfolg hatte ich dabei nicht. „Wie kann sie meine Gedanken nur in so kurzer Zeit so auf den Kopf stellen?"
Ich seufzte wusste nicht mehr weiter wie sollte ich ihr begegnen wenn ich sie spätestens Montag in der Schule sehe wie würde sie sich verhalten, all diese Dinge schwirrten mir im Kopf herum sie belagerten mich nahmen mir die Luft die ich zum Atmen brauchte. „Scheiße, verdammte scheiße." Ich war erschöpft vom Denken vom Laufen aber zu wach um zur Ruhe kommen zu können. Ohne dass ich es wollte trugen meine Füße mich nachhause, schlossen meine Hände die Tür auf trugen meine Schweren Beine mich die Treppe hoch zu meinem Zimmer wo ich nur noch kraftlos in mein Bett fiel und in einen unruhigen schlaf sickerte. Sogar in meinen Träumen verfolgte sie mich ihre weiche Haut ihre strahlenden Augen, spürte auch hier ihre Lippen auf meinen ihre Hände wie sie durch mein Haar fuhren. Scheiße das so ein einfacher Traum so erregend sein konnte, nicht einmal im Schlaf war ich sicher davor nen Ständer zu kriegen. Ich bekam das Bild ihres Körpers nicht mehr aus meinem Kopf heraus wie sie da lag auf ihrem Bett, ihr Geruch so betörend es war als wäre sie eine Droge die darum bettelte das ich sie nahm. Himmel diese Frau würde mir noch den Verstand rauben ich würde höllisch aufpassen müssen um mich nicht an sie zu verlieren.
Mina's Sicht
Was zum Teufel war das war es die Schuld des Alkohols, mein Körper spielte verrückt wie konnte es sein das jemand der mir so fremd war wie Meo solche Gefühle in mir erweckte es schaffte mich so zu erregen das ich beinahe alles getan hätte. Während ich über all das nachdachte schlief ich vor Erschöpfung ein.
Ich hatte es geschafft ihm diese Woche auszuweichen zumindest soweit es ging, niemals betrat ich einen Klassenraum vor den anderen Schülern ging immer als letzte um mich ja nicht in seine Nähe setzen zu müssen. Doch ausgerechnet Heute musste Nine krank sein und Meo wurde von unserem Lehrer neben mich gesetzt damit er einen Partner für den Geschichtsaufsatz hatte. Keiner von uns sagte ein Wort ich Blickte auf meinen Block und überlegte worüber wir den Aufsatz schreiben sollten als mir plötzlich ein Zettel zugeschoben wurde. °Bist du Sauer? ° Diese Frage konnte nur von einem kommen. °Nein Ich bin nicht sauer nur verwirrt. ° Ich schob ihm den Zettel zurück und musste auch nicht lange warten bis er mir antwortete. °Können wir nach dem Unterricht reden? ° statt ihm meine Antwort zu schreiben nickte ich nur schwach. Es war die letzte Stunde und diese flog nur so an mir vorbei, der erlösende gong erklang ich schnappte mir meine Sachen und eilte zu meinem Spind schmiss alles rein was ich am Wochenende nicht brauchte und verließ schnellen Schrittes das Gebäude.
Gerade draußen angekommen Atmete ich tief durch als jemand meinen Arm packte und mich zu sich zog. „Wo willst du denn so schnell hin meine Süße?" Qualm stieg mir in die Nase während ich die mir nur allzu bekannte stimme hörte. „Lass mich los Angelo, du tust mir weh." Doch sein Griff verstärkte sich nur und er gab mir mit einem Blick zu verstehen dass ich nur ihm gehöre. Ich versuchte vergeblich mich los zu reißen als ich eine warme Hand an meiner Schulter spürte ich sah hinter mich in diese Augen, diese blass blauen Augen in denen ich mich so leicht verlieren konnte. „Ich glaube Mina hat gesagt du sollst sie loslassen." Seine Stimme klang erbost seine Hand auf meiner Schulter jedoch war ruhig. Angelo lachte nur herzhaft auf und schüttelte seinen Kopf. „Ich glaube nicht das du dich in das Gespräch mit meiner Freundin einzumischen hast."
Nun platzte mir der Kragen wütend sah ich ihn an und erhob meine Hand um ihm eine schallende Ohrfeige zu verpassen begleitet von meiner Stimme. „Ich bin nicht deine Freundin!" Seine Hand ließ meinen Arm los er taumelte einen Schritt nach hinten und blickte mich wütend an im selben Moment spürte ich wie Meo meine Hand mit der seinen Umschloss und mich sanft fortzog. „Das wirst du noch bereuen du Schlampe!" Er strich mir meine Haare aus dem Gesicht und musterte mich ganz genau seine Hand gelang an meine Wange bevor er sich meinen Arm ansah. „Sieht schmerzhaft aus, ist er immer so?" Ich wusste erst nicht ob ihm ehrlich darauf antworten sollte aber er hatte die Wirrheit doch verdient. „Das war noch gar nichts wenn er will kann er noch schlimmer sein vor allem wenn er betrunken ist." Ich versuchte zu lächeln doch die Erinnerungen an seine Übergriffe schmerzten auch heute noch. „Hör zu wegen deinem Geburtstag es tut mir leid dass ich dich so überfallen habe, und dann einfach abgehauen bin. Eigentlich ist das wirklich nicht meine..."
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Du denkst ich sei Dein?!
FantasyStell dir vor das ein einziger Mensch dein Leben so sehr auf den Kopf stellen kann dass du nicht mehr weist wer du bist und wo du hingehörst. Mit einem mal bist du in einer anderen Welt gefangen die nur in deinen Gedanken existiert. Ein entkommen is...