Teil18

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Ich weis es ist wieder nicht viel und das tut mir auch wirklich leid hoffe ihr verzeiht mir.



Meo's Sicht

Drei Tage war sie nun schon weg drei verdammte Tage und nichts hatten wir bisher getan Lexian Theresa und ich waren zu Mina's Familie gefahren und saßen nun in der Küche auch meine Eltern waren dabei kaum einer von uns Sprach ein Wort. Ich konnte die Klingel hören und Theresa stand schnell auf um sie zu öffnen und kam mit Eligor zurück. Sein Gesicht war blass und man konnte ihm den Schock noch immer ansehen was meine Laune nicht verbesserte. „Du hattest recht Lexian er versteckt sich in dem Alten Schloss im Wald." „Konntest du Mina sehen mit ihr sprechen irgendwas?" Die Worte sprudelten so aus mir heraus ich musste wissen wie es ihr geht doch Eligor schüttelte nur den Kopf. „Nein ich konnte nicht mit ihr reden aber ich konnte einige Fotos machen von der Umgebung und ihr." Seine Hände zitterten als er Lexian die Digitalkamera gab sofort schloss er sie an den Laptop an und wir sammelten uns alle um ihn. Die ersten Bilder zeigten ein kaum bewachtes altes Schloss doch nichts konnte uns auf das folgende vorbereiten ein Video von Mina sie war angekettet an eine Wand ein riesiger Bluterguss zierte ihr Gesicht sie sah erschöpft aus ihre Haare waren zerzaust dann traten zwei Männer kurz vor die Kamera ohne sie anzusehen. „Mina ich werde dich immer wieder dasselbe fragen bis mir deine Antwort gefällt tut sie das nicht wird Marius hier seinen Spaß haben." Man konnte eine Peitsche sehen mit welcher der Mann spielte während ihr Vater die ruhe selbst war, Mina's Gesicht veränderte sich kaum und ich konnte nicht verstehen wie sie so ruhig bleiben konnte. . „Wirst du mir Folge leisten?" Sie schüttelte nur den Kopf und als Antwort wurde sie von der Peitsche gestraft. . „Wirst du mir Folge leisten?" „Nein." Ihre Stimme war so ruhig als würde sie all das nicht im Geringsten stören doch ich konnte sehen das der schlag sie schmerzte. . „Wirst du mir Folge leisten?" „NEIN." Diesmal klangen ihre Worte Wütend, die Peitsche traf auf ihr Gesicht so hart das sie begann zu bluten am liebsten wäre ich in den Bildschirm gesprungen und hätte ihn Erwürgt.

„Mach das aus." Diana brach zusammen was ich gut verstehen konnte doch niemand war in der Lage sich wirklich zu bewegen immer wieder fragte er sie doch Mina verneinte weiterhin und wurde geschlagen. Man konnte die Wunden nicht zählen zu viel Blut lief an ihrem Körper herunter, ich musste raus noch eine Sekunde länger und ich hätte den Verstand verloren. Die kühle Nachtluft half mir nicht wirklich dabei mich zu beruhigen das Bild von Mina's geschundenem Körper ging mir nicht mehr aus dem Kopf am liebsten wäre ich sofort zu ihr gefahren. „Alles klar?" „Nein wie sollte auch alles klar sein Dad ich stehe hier und kann ihr nicht helfen weil ich nicht weiß wo sie ist denn keiner von euch will es mir sagen!" „Meo wenn wir es dir sagen würden könntest du ihr auch nicht helfen du bist zu leichtsinnig. Ich kann verstehen wie du dich fühlst aber mit einem überstürzten Aufbruch begehst du sozusagen Selbstmord und damit hilfst du niemandem." Recht hatte er irgendwie schon aber ich wurde das Gefühl nicht los dass wenn wir zu lange warten wir sie verlieren würden. Ich fühlte mich so schwach und nutzlos wie noch nie in meinem Leben ich konnte doch nicht einfach warten und nichts tun und doch hatte ich keine Wahl solange ich nicht wusste wo Mina war.

Mina's Sicht

Ich wachte durch das knallen der Türe auf mein Körper schmerzte höllisch und ich war noch immer angekettet meine Situation schien ausweglos. „Deine wunden sind ja schon so gut wie verheilt. Mal sehen ob es so bleibt wir machen da weiter wo wir gestern aufgehört haben." Mein Vater nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben ihm Stand wieder Marius und spielte mit seiner Peitsche. Doch mir war es egal so schnell würde ich nicht aufgeben da müsste er sich schon etwas Besseres ausdenken.

„Wirst du mir gehorchen und folge leisten?" Ich lachte laut auf war er wirklich so dumm oder tat er nur so. „Du kannst mich mal." Das knallen der Peitsche war heute lauter und die schmerzen stärker ich hoffte nur das ich das nicht zu lange durchalten musste hoffte das sie kommen würden. „Wirst du mir gehorchen und folge leisten?" „Ich bin doch nicht dein Spielzeug du glaubst wohl ich gehöre dir und du kannst mit mir machen was du willst?" „Antworte einfach auf meine Frage Mina." Er klang ein wenig genervt es schien ihm nicht zu passen das ich nicht das tat was er wollte. „Nein im Leben nicht genauso wenig wie im Tod." Diesmal traf er meinen Brustkorb mit einer Wucht das ich das Gefühl hatte meine Knochen würden brechen. „Ich glaube wir steigen einmal um." Marius verlies freudig den Raum während ich meinen Vater ganz genau beobachtete. „Weist du Mina ich tue das hier wirklich nur ungern aber du bist ein verdammter Dickschädel wenn du nur einfach nachgeben würdest und deine Pflicht mir gegenüber erfüllen würdest wäre das hier vorbei." Wieder musste ich lachen obwohl ich nicht verstand warum. „Du hast es scheinbar noch immer nicht verstanden ich bin nicht dein Spielzeug und ich habe dir gegenüber auch keine Pflicht. Und zwingen kannst du mich auch nicht Such dir wen anders für deinen Quatsch." Diesmal sah er mich wütend an und stand auf mit großen Schritten näherte er sich mir, seine Hand drückte meinen Hals zu was es mir unmöglich machte zu atmen. „Und wie du mir gehörst ich habe es erst möglich gemacht das es dich gibt also hast du mir gegenüber eine Schuld und bis du diese beglichen hast bist du mein." Seine Hand wich von meinem Hals und ich schnappte nach Luft als sich die Tür öffnete und Marius wieder eintrat mit einem Bambusstock in seiner Hand. „Wirst du mir gehorchen und folge leisten?" „Verdammt nochmal NEIN nicht einmal in deinen tiefsten Träumen und ich werde bei diesem Nein bleiben!" Marius holte aus wieder traf er meinen Brustkorb und diesmal brach wirklich eine Rippe ich konnte es spüren. „Wirst du mir gehorchen und folge leisten?" „Leck mich am Arsch." Immer und immer wieder stellte er mir dieselbe frage ich wusste nicht mehr ob es Tage oder Wochen waren als ich schließlich aufgab alle Hoffnung war dahin die schmerzen nicht mehr zu ertragen. Ich fühlte mich leer so als wäre ich nichtmehr ich alle Gefühle waren weg nichts blieb mir mehr ich hatte keine Kraft mehr mich zu wiedersetzen. „Wirst du mir gehorchen und folge leisten?" Ich konnte nicht antworten mein Kopf hing bewegungslos herunter als sich eine Hand um mein Kinn legte und meinen Kopf hoch drückte. „Sehr gut dann werden wir dich mal auf dein Zimmer bringen damit du dich ausruhen kannst und ab morgen werden wir dich in alles einweihen du wirst sehen es wird dir gefallen." Ich schloss meine Augen wollte einfach nur noch vergessen alles was geschehen war sollte einfach verschwinden. Als Vaith mich in mein Bett gelegt hatte war nicht einmal mehr genug Kraft da um mich gegen seinen Kuss zu wehren nicht mal ekel konnte ich fühlen ich wollte einfach nur ein neues Leben.

Nun war bald ein Jahr vergangen seit ich aufgegeben hatte das meiste hatte ich vergessen dachte all die Menschen seien nur Einbildung gewesen ich hatte mit der Zeit das Gefühl bekommen ich wäre schon immer hier gewesen. „Schön dass du diese Einbildung von diesem absurden Leben endlich abgelegt hast Liebling." Vaith umarmte mich von hinten während ich aus dem Fenster schaute was ich fast jeden Tag tat manchmal hatte ich das Gefühl auf jemanden zu warten aber mir wollte nie einfallen auf wen oder auf was deshalb verdrängte ich diesen Gedanken schnell wieder. Ich drehte mich zu Vaith hin während seine Arme mich nicht freigaben. Seine Lippen trafen auf meine und ich genoss diesen Moment der Stille.

Du denkst ich sei Dein?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt