Teil17

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Mina's Sicht

Mir wurde schwindelig alles begann sich zu drehen und dann wurde es Schwarz und still um mich herum. Als ich wieder aufwachte war mir schlecht und ich hatte das Gefühl ich würde mich übergeben müssen. Eine Hand wurde auf meinen Rücken gelegt und versuchte mich zu beruhigen langsam strich die Hand über meinen Rücken ich drehte mich um und sah meinen Vater hinter mir sitzen. „Na komm ich zeig dir wo das Bad ist bevor du noch hier hin kotzt." Er führte mich zu einer Tür welche er öffnete und mich hineinschob es war ein wunderschönes Bad mit hellen großen Fliesen, einer Badewanne in die ohne Probleme mehrere Personen passen würden und einer riesen Dusche. In einer Nische befand sich die Toilette kaum hatte ich diese erreicht entleerte sich mein Magen vollständig am liebsten wäre ich einfach hier geblieben doch mein Vater öffnete die Tür wieder. „Du solltest dich hinlegen Morgen werde ich dich herumführen." Ich nickte nur und schwankte in Richtung Bett, da ich nicht einschlafen konnte sah ich mich um die Wände waren in einem kräftigen Rot gestrichen ein großer Schrank stand an der einen Wand gegenüber eine Kommode und auf einem Podest stand ein Himmelbett die Möbel waren tief Schwarz der Stoff über dem Bett war im selben Rot wie die Wände. Nichts war dekoriert nicht ein Pflanze im Raum alles war einfach und irgendwie ungemütlich. Meine Gedanken schweiften von diesem Fremden Ort ab und Meo's Gesicht kam mir in den Sinn er sah so enttäuscht aus so verletzt als er mit Lexian da stand und zu mir sah ich vermisste ihn so sehr doch ich musste meine Familie beschützen. Nach einer Weile schlief ich Traumlos und unruhig ein.

Ich konnte jemanden vor mir spüren jemand der mir unangenehm war langsam öffnete ich meine Augen und sah in Vaith's Gesicht. „Na endlich bist du wach." Er packte mich am Arm und zog mich aus dem Bett ich stolperte über meine eigenen Füße während ich zur Tür geschleift wurde. Ich versuchte meine Fersen in den Boden zu rammen um Vaith daran zu hindern mich aus dem Zimmer zu ziehen doch dieser drehte sich nur genervt um packte mich und mit einem mal lag ich auf seiner Schulter, ich strampelte und trat um mich doch ohne Erfolg. Den gesamten weg, zu welchem Ort auch immer, konnte ich nur den Boden und Vaith's hintern sehen den ich nun auch blind kennen müsste unsanft wurde ich wieder auf meine Füße gestellt. Ich sah mich schnell um schien ein Büro zu sein die Wände in tiefem Schwarz und die Möbel in reinem Weis was beinahe schon in den Augen schmerzte an den Wänden hingen Gemälde doch das einzige was ich sofort erkannte war der Schrei von Edvard Munch. Mein Blick blieb am Schreibtisch hängen der riesige Stuhl war mit der Lehne zu uns gerichtet so dass die Person die in ihm saß zum Fenster rausschauen konnte durch welches man jedoch nur einen Dunklen Wald sehen konnte. „Willkommen in deinem neuen Zuhause mein Kind." Das Gesicht meines Vaters zeigte keinerlei Emotionen er hatte sich beim Sprechen in meine Richtung gedreht und sah mich nun an ich erwiderte nichts sondern stand einfach nur steif da und wartete. Egal ob es dir gefällt oder nicht Mina das ist jetzt dein Zuhause und du wirst dich sicher sehr schnell an alles gewöhnen. Sobald du dich eingelebt hast und akzeptiert hast dass du hier her gehörst wirst du Vaith Heiraten immerhin muss ich ja auch den Fortbestand meiner Familie sichern." Diese Worte brachten mich wirklich auf die Palme wie konnte mein Erzeuger nur auf einem solchen Ego Trip wandern. „Hast du eigentlich noch alle Tassen im Schrank ich bin doch nicht dein Hund der tut was du sagst. Hast du vielleicht mal annähernd darüber nachgedacht das mir dein Wille scheißegal ist ich brauche niemanden der MIR vorschreibt wie wo und mit wem ich zu leben habe. Du bist doch vollkommen bescheuert." Ich gestikulierte wild vor mir her und hätte ihm am liebten irgendwas über seinen verdammt nervigen Dickschädel gezogen. „Was willst du mir den über den Kopf ziehen? Meinst du etwa das würde meine Meinung oder gar mein Vorhaben ändern bzw. stoppen? Mein Mund stand offen wie konnte er bloß wissen was ich dachte denn ich hatte es definitiv nicht ausgesprochen ich konnte mir darüber wirklich sicher sein. „Deine Gedanken sind für mich wie ein offenes Buch. Aber es scheint als tut sich hier ein anderes Problem auf, du willst deinen Platz nicht freiwillig einnehmen habe ich recht?" „Du kannst dich darauf verlassen das ich das mit Sicherheit nicht tun werde weder ist hier mein Platz noch habe ich vor hier zu bleiben!" Er nickte kurz in Richtung Vaith ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung was dieses nicken zu bedeuten hatte doch seine Worte machten es mir klar. „Gut wenn du es lieber auf die harte Tour willst bitte. Ich weiß das du dich sehr schnell um entscheiden wirst." Vaith packte mich von hinten ich begann mich heftig zu wehren was ihn überraschte schnell und hart stieß ich ihn von mir so dass er taumelte und den Halt verlor. „Vaith kannst du etwa nicht einmal ein Mädchen festhalten? Ich mach es selber." Mein Vater kam auf mich zu und packte mich im Nacken mit einem Seiner Füße trat er mir in die Kniekehlen so dass ich zu Boden ging. Auf allen vieren zu knien schien meinem Vater nicht zu reichen denn seine Hand welche noch immer in meinem Nacken ruhte drückte meinen Kopf so nah zu Boden das ich die genauen Einzelheiten des Teppichs ausmachen konnte. „So sieht das schon viel besser aus Mina." Er klang amüsiert ließ jedoch nicht von mir ab seine andere Hand umfasste meine Knöchel mit Schwung wurde ich auf den Rücken gedreht und an meinen Handgelenken gepackt kaum auf den Füßen spürte ich einen Dumpfen Schlag auf meinen Kopf wieder wurde alles schwarz.

Benommen wachte ich auf mein Kopf schmerzte und ich wollte meine Hände an ihn legen doch es ging nicht ich sah zu meinen Seiten und musste feststellen das ich wie ein Tier angekettet war hinter mir die Wand Handgelenke und Knöchel fixiert durch Handschellen welche durch ketten mit der Wand verbunden waren. Ich zappelte und versuchte mich zu befreien doch es gelang mir nicht. „Du verschwendest nur Zeit und Kraft meine Liebe." Ich sah in Richtung der Stimme und Vaith trat aus dem Schatten. „Deine Situation welche sichtlich nicht die beste ist hast du dir selber zu verdanken. Ich könnte jetzt mit dir machen was ich wollte und du könntest dich nicht wehren." Er kam immer näher bis seine Handy mein Gesicht berührte seine Finger glitten zu meinem Mund und strichen über meine Lippen, ich war so angeekelt und wütend das ich ihn anspuckte. „Das war nicht nett ganz und gar nicht." Begleitet von starken Schmerzen traf seine Faust auf mein Gesicht, ich unterdrückte jedes Geräusch und versuchte mich zusammen zu reisen ihm den Schmerz den ich empfand nicht zu zeigen. „Vaith ich brauch dich mal." Eine Frau stand in der Tür welche ich vorher nicht bemerkt hatte ihr langes schwarzes Haar fiel glatt über ihre Schultern ihre Augen waren Rot wie frisches Blut sie war nur leicht bekleidet und stand in einer aufreizenden Pose da. „So wie es aussieht muss ich dich nun doch allein lassen. Schade aber auch."

Ich blieb nicht lange allein ein maskierter Mann Trat ein in seiner Hand eine Peitsche und hinter ihm mein Vater und da war noch jemand diese Person kam mir bekannt vor doch ich konnte sie nicht wirklich zu ordnen. „Mina ich werde dich immer wieder dasselbe fragen bis mir deine Antwort gefällt tut sie das nicht wird Marius hier seinen Spaß haben." Mein Vater grinste und Marius spielte mit seiner Peitsche ich wusste genau was passieren würde und doch schwor ich mir mich nicht unterkriegen zu lassen. „Wirst du mir Folge leisten?" Auf die Frage meines Vaters hin schüttelte ich den Kopf, Die Peitsche knallte in der Luft und traf kurz darauf auf meine Beine. „Wirst du mir Folge leisten?" „Nein." Wieder traf die Peitsche schmerzhaft auf meine Haut. „Wirst du mir Folge leisten?" „NEIN." Diesmal Schmerzte mein Gesicht und ich spürte wie Blut aus der Wunde quoll und meine Wange runterlief. „Wirst du mir Folge leisten?" „Niemals!" Wieder und wieder traf die Peitsche auf meine Haut immer mehr Wunden taten sich auf und Blut lief meinen Körper herunter.

Ich wusste nicht wie lange dieses Quälerei schon lief als mein Vater den dritten Mann ansah. „Und nun geh Zeig ihnen ruhig die Bilder die du gemacht hast." Der Mann schien erschrocken und verließ den Raum eilig mit einem Entschuldigenden Blick in meine Richtung. „Nun ich denke wir lassen dich ein wenig nachdenken ob du nicht doch gehorchen willst." Damit gingen mein Vater und Marius aus dem Raum doch ich spürte dass ich nicht alleine war. „Mina es tut mir so leid dass ich dir nicht helfen kann." Ich sah Jiska nur sehr verschwommen alles begann sich zu drehen und was sie dann sagte kam nicht mehr bei mir an wieder einmal war alles um mich herum still und schwarz.


Ihr lieben es tut mir wahnsinnig leid dass ich erst heute Poste und dann nicht mal viel aber ich hab leider so viel zu tun das ich nicht wirklich zum Schreiben gekommen bin. Ich hoffe ihr könnt mir vergeben und habt spaß an meiner Geschichte.

Du denkst ich sei Dein?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt