Teil10

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Meo's Sicht

Ihr Gesicht veränderte sich sie sah schon fast Wahnsinnig aus als ihr Vater sie im Nacken packte und zum Spiegel schleifte, er forderte sie auf endlich aufzuwachen und sich zu sehen wie sie wirklich war. Mit einem Schlag wechselte sie in eine Schockstarre. „Lass sie los bist du verrückt ihr das so zu zeigen." Mein Vater riss ihn von ihr weg und drückte ihn an die Wand. „Meo du musst ihr die Sicht nehmen bevor sie durchdreht." Ich hockte mich vor sie nahm ihr die Sicht auf den Spiegel, Diana (Mina's Mutter) schrie verzweifelt auf ihr Vater wehrte sich noch immer hatte jedoch keine Chance Mina verlor ihre Körperspannung doch ich konnte sie gerade noch auffangen. „Was hast du nur getan Hayato. Warum tust du ihr das an, WARUM?" Diana schrie wie eine Furie und schlug auf Hayato ein bis meine Mutter kam und sie packte. Beruhige dich Diana meine beiden Männer haben das im Griff setz dich hin ich mach dir einen Tee." Meine Mutter die immer ruhig war schaffte es das Diana sich setzte ich trug Mina in ihr Bett und Deckte sie zu. „Josie kommt gleich rüber und schaut nach Mina." Ich nickte nur Josie war sehr begabt auf dem Gebiet Medizin und das obwohl sie noch so Jung war Zarte 11 Jahre und doch so geschickt und schlau. Mein Vater kam wieder rein. „Hayato ist weg und ich denke nicht das er sich wagt nochmal hier hin zukommen." Dad setzte sich zu Diana auf die Couch welche bitterlich weinte sie wusste das Mina nicht ganz Mensch war doch konnte sie kaum reden deshalb beliesen wir es erstmal dabei. Josie war nun schon eine gefühlte stunde bei Mina und das machte mich extrem nervös ich hoffte nur das es ihr gut geht, als sich die Schlafzimmer Tür öffnete lächelte Josie nur. „Es geht ihr soweit gut sie ist nur erschöpft, sie hat sich nicht lang genug gesehen um Schäden davon zutragen." Wir atmeten alle erleichtert auf. „ Wie geht es ihnen Frau Lange?" Sie richtete ihre ganze Aufmerksamkeit auf Diana welche nur nickte, Josie gab ihr eine Tablette und sagte das Ma sie ins Haus bringen sollte damit sie sich ausruhen konnte. Dad Mama und Diana Verliesen das Häuschen und Josie wendete sich an mich. „Du solltest bei ihr bleiben ich glaube das würde ihr gut tun, und dir selber auch." Sie zwinkerte mir zu und eilte nachhause.

Ich ging ins Schlafzimmer und setzte mich zu ihr aufs Bett, sie war so blass lag einfach still auf ihrem Bett ihre Haare lagen teilweise auf ihrem Gesicht sie schien traumlos zu schlafen ich konnte nur hoffen das sie nicht zu sehr unter Schock stand. Ich strich ihr das Haar aus dem Gesicht und beobachtete sie eine Weile lang bevor auch meine Augen begannen schwer zu werden. Die Sonne die durch das Fenster schien weckte mich und anfangs wusste ich nicht wo ich war, doch die Ereignisse des Gestrigen Abends und der Nacht schossen mir wie ein Blitz durch den Kopf. Ich saß noch immer auf Mina's Bett schnell drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung sie lag noch immer unter ihrer Decke doch begann sich langsam zu bewegen so als würde sie wach werden. Nach einigen Minuten öffnete sie langsam ihre Augen, sie sah fix und fertig aus so zerbrechlich und ich saß wie ein Idiot daneben. Sie setzte sich langsam auf ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. „Ist das gestern wirklich passiert?" Sie fasste sich ins Gesicht ihre Worte fast nur ein Flüstern ich wollte sie einfach nur in den Arm nehmen wusste aber nicht ob sie das zulassen würde. „Es kommt drauf an was du meinst?" Sie lachte bitter und drehte sich zu mir. „Was ist bloß los mit mir ich verstehe das alles nicht das gestern war mein Gesicht und doch hab ich mich nicht erkannt." Eine Träne lief ihre Wange runter ich konnte nicht anders rutschte näher zu ihr und strich sie mit meinem Daumen weg. „Ich weiß es ist nicht einfach Mina aber wir werden dir helfen damit klar zu kommen." Immer mehr tränen liefen ihr übers Gesicht ich nahm sie in den Arm um sie zu trösten und sie vergrub ich Gesicht an meiner Brust ihre Hände krallten sich in dem Stoff meines Oberteils fest. Ich weiß nicht wie lange wir so da gesessen haben als sich ihren Kopf hob und mich entschuldigend ansah. „Jetzt hab ich dich total vollgeheult." Ich lachte nur kurz während ich meine Augen nicht von ihr nahm. „ist schon ok damit kann ich voll und ganz leben." Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn ich wusste selber nicht warum doch sie wurde nicht sauer sie lächelte sogar ich hatte dieses Lächeln so sehr vermisst. Sie wich nicht ein Stück von mir zurück lehnte ihren Kopf müde an mich meinen Arm legte ich um sie meine Hand auf ihren Rücken keiner von uns sagte etwas, ich genoss einfach nur ihre Nähe.

Du denkst ich sei Dein?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt