Teil4

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Er kam gar nicht dazu auszusprechen. „Ist schon ok." Ich lächelte ihn an und gab ihm zu verstehen das ich los musste doch in dem Moment wo ich begann zu gehen griff er nach meiner Hand und zog mich sanft zu sich, seinen Arm legte sich um meine Taille seine nun wieder freie Hand an meinen Hinterkopf. Ich dachte nicht nach und legte meine eine Hand auf seine Brust, sein Herz schlug schnell, meine andere Hand fand sich an seinem Hals wieder. Unsere Gesichter näherten sich unsere Lippen trafen sich und wir Küssten uns innig, vergaßen dabei das wir noch immer auf dem Schulgelände befanden und wahrscheinlich sogar noch beobachtet wurden. Mit seinem Daumen strich er mir über die Wange nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. „Lass uns gehen." Er nahm meine Hand in seine und wir gingen in Richtung der Straße wo wir wohnten, doch der weg war viel zu kurz und dadurch kam der Abschied viel zu schnell. Wir standen vor dem Gartentor des Hauses meiner Familie als er mich noch einmal küsste. „Wir sehen uns später." Ich nickte nur und ging durch das Tor in Richtung meiner Tür, bevor ich jedoch den Schlüssel benutzte sah ich nochmal in seine Richtung und lächelte ein wenig.

Eine Stunde quetschte meine Mutter mich nun schon aus. „Nun sag endlich Prinzessin hat der Kuss etwas zu bedeuten seit ihr verliebt, lass mich doch nicht so hängen." Sie bettelte schon fast um eine Antwort doch noch bevor ich ihr hätte antworten können hörte ich eine tiefe Stimme aus dem Wohnzimmer. „Wer hat wen geküsst?" Ich drehte mich von der Küchenzeile weg und sah meinem Vater ins Gesicht, na super nicht nur dass Mama den Kuss gesehen hat nein nun wusste auch mein Vater Davon. „Das geht dich nichts an. Was willst du überhaupt hier?" Der Unterton in meiner Stimme war recht dunkel denn sein Anblick alleine nervte mich schon. „Ich dachte ich hätte dir nun genug Bedenkzeit gegeben, komm mit mir."

Wieder klangen seine Worte nach einer Aufforderung so schüttelte ich den Kopf um ihm klar zu machen dass ich nicht gehen würde. „Ich verstehe nicht warum es so ein Problem für dich ist mit mir zu kommen?!" Jetzt reichte es mir erst recht, die Trauer die sich vor Jahren zu Wut gewandelt hatte brach mit einem Mal aus. „WAS MEIN VERDAMMTES PROBLEM IST MITZUKOMMEN. DU BIST MEIN PROBLEM DU HAST DICH VON HEUTE AUF MORGEN VERPISST KAMST NICHT MEHR VORBEI HAST MAMA UND MICH IM STICH GLEASSEN DU ARSCHLOCH. HAU DOCH EINFACH WIEDER AB DAS KANNST DU DOCH EH AM BESTEN!" Meine Mutter wurde blass während das Gesicht meines Vaters sich zu einer wütenden Fratze verzog, und mit einem Mal bemerkte ich noch jemanden. Meo stand ganz ruhig in der Türe und hatte das geschehen beobachtet bevor er auf mich zu kam und seine Hand auf meine Schulter legte. Mein Vater starrte ihn nur an, ein Blick der hätte töten können, doch Meo verzog nicht eine Miene wich nicht zurück. Wütend verschwand mein Vater durch die Türe und meine Mutter welche noch immer Kreidebleich war rührte sich nicht ein Stück und ich selber zitterte noch immer vor Wut. „Ich geh rüber und lass euch zwei dann mal in Ruhe." Mit diesen Worten stand sie auf und ging eilig aus der Tür.

„Ist alles ok?" Erblickte mich besorgt an und ich versuchte mir ein Lächeln auf die Lippen zu legen, doch leider schien es eher wie eine Fratze auszusehen. Er nahm mich in den Arm ohne etwas zu sagen ich wusste nicht wie lange wir so gestanden hatten bevor ich zu ihm aufsah um ihm einen Kuss zu geben. Dieser anfangs unschuldige Kuss wurde schnell intensiver unsere Zungen berührten sich, tanzten miteinander, meine Knie wurden weich und Meo stützte mich mit deinen Armen. Er sah an sich nicht aus als wäre er sehr stark und doch hob er mich problemlos hoch und trug ich zur Couch wo er sich hinsetzte. Ich saß noch immer auf seinem Schoß meine Hände in seinem T-Shirt vergraben unsere Lippen von denen des anderen versiegelt. Seine linke Hand ruhte auf meinem Po seine rechte in meinem Nacken wir Liesen nur voneinander ab um zu atmen, obwohl ich mir in diesem Moment wünschte das es unnütz ist. Ein klirren holte uns zurück in die Wirklichkeit und ich sah meine Mütter wie sie uns mit hochrotem Kopf ansah, sie konnte nicht klar reden und stammelte nur. „T-tut mir leid. Ich wollte nur, nur ein paar Sachen bringen." Sie hatte einen Korb in der Hand aus dem scheinbar ein Glass gefallen ist, ich sprang auf und Half meiner Mutter die Scherben zu entsorgen. Noch immer war ihr Kopf hochrot keiner von uns sagte etwas wir waren alle irgendwie ein wenig peinlich berührt. Gott wieso konnte sie denn nicht mal klopfen oder einfach verschwinden und zwar flott immerhin habe ich dieses Häuschen bekommen um Privatsphäre zu haben und was ist meine Mutter platzt einfach rein. Ich verdrehte die Augen und seufzte leicht meine Familie schien einfach Talent zu haben mich in schlechten Momenten zu erwischen. „Ich geh dann mal wieder, und keine Sorge ich werde sicher nicht nochmal reinplatzen." Ich ließ mich genervt auf die Couch fallen, ich könnte jetzt wirklich ein Bier vertragen aber ich hatte keine wirkliche Lust mich zu erheben.

Nach kurzer Zeit raffte ich mich dann doch auf und ging zum Kühlschrank. „Willst du auch was haben?" Ichdrehte mich nicht um sondern wartete einfach auf Antwort. „Klar gerne." Mit zwei Bier in der Hand machte ich mich auf den Rückweg und setzte mich wieder, ich war zwar kein Alkoholiker aber wenn man meine Familie ertragen musste war ein Bier oder mehr wirklich nötig. „Tut mir leid dass du dass eben mitbekommen musstest. Meine Familie kann wirklich peinlich sein." Ich war leicht beschämt denn wer weiß was er nun von meiner Mutter dachte.

„Kein Problem, meine Familie ist auch nicht besser." Sein lächeln war eher gezwungen als natürlich und seine Augen schienen ins Leere zu blicken. Doch ich wollte aus irgendeinem Grund nicht weiter nachforschen, ich hatte das Gefühl ich würde es noch früh genug verstehen. Es wurde ziemlich spät doch ich wollte nicht das Meo geht. „W-willst du vielleicht hier übernachten, also nur wenn du möchtest du musst nicht." Mit einem Mal war ich so schüchtern wie noch nie in meinem Leben er stellte mich total Kopf ich konnte nicht klar denken wenn er in meiner Nähe war alles lag wie im Nebel. „Ich würde gerne hier bleiben, jede freie Minute." Ich lief rot an irgendwie benahm ich mich wie ein früh pubertäres Mädchen welches zum ersten Mal verliebt war. Er küsste mich anfangs sanft und dann mit immer mehr Leidenschaft ich wurde fast verrückt er beugte sich über mich und hauchte zwischen den Küssen ein „Lass uns rüber gehen" ich stand auf doch zum Gehen kam ich nicht einmal. Er drückte mich an sich seine Hände auf meinem Hintern und hob mich hoch um mich zum Bett zu tragen, wo er mich absetzte und mich aufs Bett drücke.

Während er mich leidenschaftlich küsste wanderte seine Hand über meinen Bauch, er schob mein Shirt hoch und streichelte meine Nackte Haut ein Schauer durchfuhr mich er zog mir mein Shirt aus und begann meinen Hals abwärts zu Küssen. Ich konnte nicht anders und stöhnte meine Hände krallten sich in seinem Rücken fest, seine Lippen kamen an meiner Schultern an sein Atem streichelte mein Haut. Er zog mir den BH aus und strich mit deinen Fingern über meine Brüste bevor er sich seinen weg mit den Lippen zu ihnen suchte, ich Spürte seine Zunge die um meine Brustwarze tanzte mein Rücken bog sich leicht und ich stöhnte. Er sah kurz zu mir auf seine Augen glitzerten vor verlangen ich griff sein Shirt um es ihm über den Kopf zu ziehen, verdammt sah er Heiß aus meine Hände fuhren über seinen Körper und meine Fingernägel drückten sich leicht in seine Haut. Begierig Küsste er mich mir wurde heiß und schwindelig zugleich, Gott ich wollte ihn wollte das er mich berührt überall wollte ihn Spüren, dieses verlangen war beinahe unerträglich. Er warf seinen Kopf leicht nach hinten als ich mit meinen Fingernägeln über seinen Rücken fuhr ein leichtes stöhnen entkam seinem Hals.


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