Teil6

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In Gedanken verloren fasste ich mir an den Schmetterling der die Narbe verdeckte er war erst vor kurzem fertiggestellt worden und ein versuch die Erinnerungen von denen ich nur Nine erzählt hatte zu verdecken. Doch auch heute tat es noch weh nicht Körperlich sondern Seelisch ich hasste es daran zu denken hasste es ihn zu sehen, und doch ließ er mich nicht los. Er griff Micha an nur um mir weh zu tun um mich wieder in seine Arme zu treiben denn dann würde er sie endlich in Ruhe lassen.

Meo's Sicht

Kaum zuhause angekommen stand mein Vater vor mir. Wo warst du die ganze Nacht?" Er sah ziemlich wütend aus. „Ich bin nur so umher gewandert." Doch er bemerkte dass ich log und das war nicht gut Dad hasste es belogen zu werden. „Ach und unterwegs hast du dir dann Frauenparfüm aufgetragen. Es scheint eher so als wärst du bei diesem Mädchen gewesen, ich hatte dir doch gesagt das es reine Zeitverschwendung ist was willst du überhaupt mit ihr Such dir eine unseresgleichen und nicht so etwas..." „ES REICHT DAD VILLEICHT WILL ICH AUCH EINFACH EIN NORMALES LEBEN OK? UND NOCHWAS ICH HAB SIE GEVÖGELT UND ICH WERDE ES WIEDER TUN!" Meinem Vater entglitten die Gesichtszüge und ich hörte ein erschrockenes Aufatmen von meiner Mutter wütend stapfte ich die Treppen nach oben in mein Zimmer wo ich hoffte meine Ruhe zu kriegen. Ich fasste es nicht egal was ich tat mit wem ich Sprach oder mich traf immer kam mein Vater mit derselben Leier. „Honey, kann ich reinkommen?" Meine Mutter stand vor der Türe und watete ich auf eine Antwort ich ging zu ihr und lies sie in mein Zimmer wo sie sich auf die Couch setzte. „So wütend habe ich deinen Vater noch nie gesehen. Aber was dich betrifft du scheinst Mina Wirklich zu mögen hab ich recht." Ich setzte mich neben sie und atmete tief durch. „Nein ich mag sie nicht, also nicht nur Ma ich Liebe sie. Ich weiß ich kenne sie kaum aber sie ist naja sie ist eben anders sie gibt mir das Gefühl ich sei mehr wert als sei ich ihre Welt."

„Mein Junge nur weil ihr euch kaum kennt heißt es nicht das es keine Liebe sein kann es gibt Menschen die verzaubern einen sofort, Das war damals auch bei deinem Vater und mir so, wir haben uns gerade mal ein Jahr gekannt und haben damals geheiratet." Mir fiel alles aus dem Gesicht das ist das erste Mal das meine Mutter mir es erzählt. „Warum hat Dad so ein Problem mit Mina er hat sich noch nicht einmal mit ihr unterhalten." „Du weißt doch dein Vater lebt für unsere Bestimmung er kann nicht anders und er will eben nicht das dir dein Herz gebrochen wird." Ja unsere Bestimmung unser Job wie man auch sagen könnte wir suchten verschiedene nicht Menschliche Wesen um sie zu beschützen oder auch auszubilden. Und zurzeit suchten wir ein besonderes Wesen aber Dad hatte mir noch nicht wirklich viel erzählt oder besser gesagt gar nichts.

„Ich weiß dass es ihm wichtig ist aber er sollte sie doch zumindest mal kennenlernen bevor er urteilt." „Ich hab eine Idee lad sie doch heute zum Abendessen bei uns ein."

Ich nickte nur und zückte mein Handy. An Mina: Hey Süße meine Ma hat dich für heute zum Abendessen Eingeladen. Ich komme nachher rüber und hol dich ab. LY

Ich hoffte nur dass es heute Abend nicht schief geht vor allem das mein Vater sich um entschied wenn er Mina erstmal kennenlernt. Ich holte mir eine frische Jeans aus dem Schrank ein schwarzes T-Shirt und eine Boxershort und ging damit ins Bad um zu duschen. Frisch geduscht und angezogen begab ich mich zu Mina. Ich klopfte an die Tür und trat ein aus dem Wohnzimmer drang leise scheinbar Klassische Musik. Nachdem ich im Wohnzimmer und Schlafzimmer Geschaut hatte setzte ich mich auf die Couch im Bad hörte ich nach dem Wechsel eines Titels die Dusche laufen also ging ich in die Küche und machte mir einen Kaffee für die Wartezeit. Mina sollte wirklich ihre Tür abschließen sonst konnte ja jeder hier rein wie er wollte. Nach ungefähr 15 Minuten kam sie mit einem Handtuch um ihr Haar und bekleidet in schwarzer Unterwäsche ins Wohnzimmer, sie schien mich nicht zu bemerken also ging ich leise auf sie zu und umarmte sie von hinten. „Du solltest deine Tür abschließen so kommt doch jeder hier rein."

Sie drehte sich schnell und schockiert um ich konnte ihren Arm gerade noch abfangen bevor sie mich im Gesicht traf. „Du hast mich beinahe zu Tode erschreckt, mach das nie wieder." Sie sah wütend aus und auch leicht verängstigt. „Es tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken." Ich nahm sie in die Arme und merkte dass ihre Beine nachgaben weshalb ich sie zur Couch trug. „Was ist los süße?" Sie sprach eine Gefühlte Ewigkeit nicht ein Wort. „Sprich mit mir du kannst mir alles erzählen." Doch auf das was sie mir erzählte war ich nicht mal annähernd vorbereitet ich verspürte eine riesen Wut und wollte direkt los und Angelo eine Lektion erteilen doch ich kam nicht mal zum Aufstehen. „Tu das nicht bitte das macht es nur noch schlimmer." Sie zog mich wieder auf die Couch und schmiegte sich an mich, ich gab ihrer Bitte nach und platzierte einen Kuss auf ihr Haar für ein paar Minuten verharrten wir auf der Couch. „Ich sollte mich mal fertig machen." Ich nickte und wartete im Wohnzimmer auf sie. „Kannst du mir mal helfen?" Ich ging ins Schlafzimmer, sie stand mit dem Rücken zu mir vor einem Spiegel in einem Knielangen schwarzen Kleid ich konnte das Problem direkt sehen sie kam nicht an den Reißverschluss. Ich ging auf sie zu und zog den Reißverschluss hoch. „Du siehst wunderschön aus." Auch wenn es vielleicht schwul klang war es die Wahrheit ihre Wangen wurden ein wenig rot und sie wurde ein wenig schüchtern. Sie murmelte ein Danke und ging ins Bad, nach etwa 15 Minuten kam sie wieder heraus. Sie hatte sich dezent geschminkt und ihre Haare lagen in einem Geflochtenen Zopf auf ihrer Schulter.

Du denkst ich sei Dein?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt