Kapitel 3 geheimes Treffen

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Ally;
Als meine Schwester dann endlich Zuhause ankam, unterhielten wir uns kurz. Nachdem wir unsere Hausaufgaben gemacht hatten, war sie auch schon in ihrem Zimmer verschwunden. Ich lag auf einem Bett und dachte an Seth. Nach dem ich ihn in der Cafeteria mit seiner Freundin und dem Rest seiner Freunden gesehen hatte, hat er mich kaum noch beachtet. Egal es würde sowieso nur Unglück bringen. Ich war ein Wolf und wenn etwas zwischen mir und Seth passieren würde, wäre das verdammt gefählich für meinen Wolf! Die Wölfe, die wir im Wald getroffen hatten, gingen mir auch nicht mehr aus dem Kopf. Denise hätte sich beinahe mit den großen schwarzen Wolf angelegt. Sie war stark, vermutlich stärker als ich, nein wahrscheinlich waren wir gleichstark, aber sie war furchtlos, im Gegensatz zu mir. Aber es wäre Verdammt gefährlich geworden, wenn ich das ganze nicht diplomatisch regeln hätte können. Gegen das ganze Rudel hatten wir beide keine Chance und die Tatsache dass zwei Namenlose Wölfe in ihren Wäldern waren gefiehl ihnen wahrscheinlich noch weniger. Trotzdem beschloss ich noch einmal in den Wald zu gehen. Deshalb packte ich in eine Plastiktüte frische Klamotten und den Hausschlüssel und kletterte aus dem Fenster. Meine Mutter war nicht zuhause das wusste ich, sie hatte heute Nachtschicht und das Stiefmonster interessierte mich nicht. Vermutlich lag er auf der Couch und schaute irgendeine Wiederholung eines Fußballspiels, dass er längst gesehen hatte. Als ich den Waldboden unter meinen Füßen spürte, legte ich die Tüte hinter einen Baum und verwandelte mich. Es war bereits dunkel, aber das war gut so, denn mein leuchtendes Fell würde ansonsten sofort auffallen. Ich lief durch den Wald und roch einen mir vertrauten Geruch. Er war mir allerdings nicht vertraut genug, dass ich ihn hätte zuordnen können. Ich beschloss ihm zu folgen und er führt zu einem Hellbrauen Wolf. Verdammt! dachte ich und versteckte mich rasch hinter einem Strauch. ich hoffte dass der Wind sich nicht drehen würde, damit er mich nicht wittern könnte. Aber zu spät ~na kleine Wölfin ich hab dich schon gewittert komm raus. Ich tu dir nichts~ den Kopf hängend trat ich aus meinen Versteck. ~Verrätst du mir wie du heißt?~ Ich schüttelte den Kopf. ~Meine Schwester würde mich umbringen~
Er musterte mich. ~ich mag die Farbe deines Fells. Sieht super aus.~ er machte mich total verlegen ~Danke~
~Vieleicht verrätst du mir deinen Namen wenn wir uns näher kennen und du vertrauen in mich hast~ darauf nickte ich. Ich vertraute ihm und fühlte mich unendlich sicher bei ihm in meiner Nähe, aber ich wusste, dass Denise ihm nicht vertraute und deshalb beschloss ich ihm meinen Namen noch nicht zu sagen. ~so lange nenn ich dich dann "kleine Wölfin"~ er legte den Kopf schief. ~ich bin nicht klein~ als Menschen hätte ich gelacht. ~irgendwie muss ich dich ja nenne. Komm mit ich zeig dir was?~ er jagte davon, dachte vermutlich ich würde ihm nicht folgen denn er blieb kurz stehen, blickte nach hinten und ich rannte an ihm vorbei. ~du hast ein gutes Tempo drauf~ er sah mich an und ich verlangsamte etwas weil ich nicht wusste wo hin. Dann zog er an mir vorbei und wir gelangten an einen stark verzweigtem Baum in der Nähe von einem kleinen See. ~Das hier ist mein Lieblingsplatz~ verkündete er. Es sah friedlich aus, auch wenn der Baum mir in der dunkelheit etwas Angst machte. ~Es sieht toll aus.~ gestand ich. ~aber ich glaube ich sollte mal gehen es ist schon spät~
~versprich mir morgen wieder herzukommen~ bettelte er und ich überlegte einen Augenblick. ~okay ich komme um wie viel uhr?~ ~so um 8?~ ich nickte. ~kann ich dich heimbringen?~ wieder überlegte ich. ~ja aber nicht ganz Nachhause, die letzten Meter musst du mich alleine laufen lassen~ einen Moment lang schwieg er. ~einverstanden aber nur wenn du wirklich morgen kommst~ forderte er. ~ich komme~ versprach ich. Gemeinsam liefen wir ein Stück zu meinem Haus kurz bevor man es sehen könnte blieb ich stehen. ~ den Rest schaff ich allein~ er nickte. ~bitte Folge mir nicht~ er seufzte ~ich versprech es~ er schmuste sich noch kurz an mich, was ich für normal unter Wölfen hielt, denn Denise und ich waren nie in einem Rudel gewesen und deshalb wusste ich es nicht besser. ~bis morgen~ Dann drehte er um und rannte zurück in den dunkelen Wald. ~bis morgen~ ich lief zu meinen Sachen zog sie an. Danach schloss die Tür auf. Dann legte ich mich ins Bett und träumte von dem Wolf im Wald. Der Gedanke ihn wieder zu treffen gefiehl mir. Sehr sogar.
*Nächster Morgen*
Ich war tot müde als mein Wecker klingelte. Vermutlich hatte ich nicht mehr als 4-5 h geschlafen. Gestern war ich viel zu spät Nachhause gekommen. Deshlab sah ich vermutlich furchtbar aus deshalb beschloss ich erstmal eine kalte dusche zu nehmen, danach zog ich mich an und ging runter an den Frühstückstisch. "Morgen", verkündete ich tot müde. Ich nahm mir ersteinmal eine Tasse aus dem Schrank und trank einen Doppelten Espresso. Denise trank wie üblich ihren Milchkaffee um wach zu werden. Als ich mein Müsli aufgesgessen hatte ging ich ins Bad, föhnte meinr Haare und putze meine Zähne, dann war ich fertig. "Ally beeil dich mal sonst verpassen wir den Bus", rief Denise als ich bereits die Treppen runter kam. Sie hatte ihre Schuhe bereits an und ich zog meine dann auch schnell an. Wir verstauten unser Essen in dem Rucksack und liefen zum Bus. Wieder setzten wir uns nebeneinander. Ich nutze die Zeit im Bus um mich noch etwas auszuruhen, deshalb schloss ich die Augen und legte Musik auf meine Ohren. Als wir an der Schule waren, schultete ich meine Tasche und lief an Denise' Seite in die Schule. Als wir ankamen winkten Kim und Renesmee ihr zu. Die beiden standen bei ihren Boyfriends und einem weiteren Jungen der ebenfalls von der Gruppe mit der braunen Haut gehörte. Ich glaube er war Paul aber genau festlegen wollte ich mich nicht. "Wir sehen uns in der Pause." Sagte sie und lief zu ihren Freundinnen. Allein blieb ich zurück, natürlich freute ich mich für sie, dass sie bereits am ersten Tag neue Freunde gefunden hatte aber trotzdem war es komisch allein dazustehen. Mit der Kombination die ich bereits auswendig konnte schloss ich mein Schließfach auf, aber es klemmte. "Du musst nur mit dem Ellenbogen kurz dagegen hauen dann geht es auf" sagte das Mädchen, dass ich als Seths Freundin vermutet. Sie kam gerade mit Seth zu den Schließfächern. Ich tat was sie sagte und es funktionierte. "Danke" ich lächelte. "Ich bin übrigens Leah" sie lächelte. "Ich bin Ally" dann wante sie sich an Seth. "Ich bin dann mal bei meinen Freundinnen, wir treffen uns in der Pause wie immer" Sie lächelte. "Okay bis dann" er sah ihr hinterher. Dann sah er wieder zu mir "Guten Morgen, Ally" dann gähnte er. "Guten Morgen. Lange Nacht Gestern Abend?" Fragte ich und er nickte. "Ich habe mich noch mit jemandem getroffen." Sagte er. "Deine Freundin?" Worauf er lachte. "Ich hab keine Freundin" er schüttelte den Kopf. "Und wer war das Mädchen da grade?" Er runzelte die stirn "Leah? Sie ist meine Schwester" er lachte. "Oh" Als endlich der befreiende Gong zu hören huschte ich schnell auf die Toilette. Ich hatte gehofft, dass er weiter gegangen war, aber er wartete vor der Tür. Wir redeten nicht viel als wir dann gemeinsam zu dem Saal liefen.

Wolfsisters - Wolf sein ist nicht immer einfach!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt