Kapitel 6 vertrautes Gespräch

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Denise;

Ich wachte auf, als ich etwas weiches neben mir merkte. Als ich sah was neben mir lag schreckte ich hoch und knurrte. Es war der große graue Wolf. ~ Denise hör auf, dir mach ich ganz bestimmt nichts!~ sagte er beruhigent ~woher weißt du wer ich bin? Und wie heißt du? ~sagte ich verwirrt ~ Drei mal kannst du raten wer ich bin und das du es bist hab ich mir schon die ganze Zeit gedacht ~ich schaute ihn an ~du bist Paul oder?~ er nickte ~ja der bin ich ~ hm was soll ich jetzt machen ~reden wir? ~ fragte ich ~ klar, wie wäre es du erzählst mir alles über dich und ich sag dir alles über mich?~ ich nickte ~ oki ~ wir legten uns nebeneinander und fingen an zu reden. Er erzählte von Renesmee was sie ist und wie es so mit ihrer Familie steht . Über die Quileute erzählte er mir auch und dann kamen wir zum prägen ~ ich glaube daran nicht ~ sagte ich ~ es ist aber war, bei Wölfen ist das so. Jake hat sich auf Nessi geprägt, Jared auf Kim und Sam auf Emily ~ ich schaute ihn an ~ und wie ist das so? ~ er schaute mir tief in die Augen ~ in dem Moment,wo man sie sieht, ist es plötzlich, als würde man nicht mehr von der Erde angezogen, sondern von ihr. Nichts ist wichtiger als sie. Und man würde alles für sie sein,alles für sie tun. Man wird das, was die grade braucht, Beschützer oder Geliebter, Freund oder Bruder nennen .~ es kam mir vor als hätte er es schon erlebt ~ hast du dich schon geprägt? ~ er schaute mich an als wüsste er nicht was er sagen sollte ~ em...eh...naja... Nein~ ich glaube ihm nicht, so lange wie er gebraucht hat für die Antwort ~ hm... Oki ~ er schaute mir wieder in die Augen ~ und du?~ ich überlegte ~eh ich glaube nicht ~ er legte den Kopf schief ~auf wen meinst du hast du dich geprägt? ~ ich schütelte den Kopf ~ das sag ich nicht ~ er nickte daraufhin nur. Dann redeten wir über die Familie. Erst jetzt merkte ich das die Sonne aufging ~ach du scheisse was ist mit der schule und... meine Mutter wird mich umbringen ~ Er schaute mich an und grinste, was als Wolf zu komisch aussah ~ die Schule lassen wir heute mal sausen und für deine Mutter lassen wir uns was einfallen. ~ Ich nickte und wir gingen langsam zurück Richtung Heimat. Auf der Mitte des Weges veranstalteten wir ein Wettrennen und ich gewann ~ du bist sehr schnell ~ sagte er ~ du hast mich ja auch gewinnen lassen ~ er schüttelte nur den Kopf und schon waren wir bei ihm vor der Haustür. ~ dann geh ich jetzt mal nach Hause ~ sagte ich ~ nein warte, erstens machen wir jetzt noch was und zweitens habe ich gesagt, dass wir deiner Mutter zusammen gegenüber treten, schließlich ist es ja auch meine Schuld das wir so lange weg waren.~ ich nickte ~was willst du mit mir machen? ~ er lief los und ich ihm hinterher. Er zeigte mir das Territorium seines Rudels und dann hielten wir an einer Klippe und ruhten wir uns aus. ~ Wie ist es so in einem Rudel zu leben? ~ fragte ich ~ es ist eigentlich ganz cool, aber es ist halt doof, dass man immer auf den Rudelführer hören muss. Man hilft sich auch gegenseitig so wie eine große Familie. ~ sagte er stolz. ~ das ist doch cool und wer ist euer Rudelführer? ~ ich schaute ihn gespannt an ~ sam der schwarze Wolf mit dem du dich angelegt hast. ~ sagte er belustigt ~ ja so bin ich eben ~ er grinste ~ du scheinst dir nichts gefallen zu lassen das gefällt mir, ich bin aber auch so. ~ sagte er stolz. Wir kamen wieder an seinem Haus an. ~Paul ich kann so aber nicht vor meine Mutter treten! ~ er grinste. ~ Ja stimmt wenn du willst kannst du Sachen von mir haben? ~ fragte er. ~ Ja, wenn du mir was gibst.~ er ging ums Haus und verschwand dort. Ich wartet vor der Tür. Dann kam er angezogen und mit einer Hose und einem T-Shirt zurück und grinste. ~drehst du dich bitte um.~ er tat was ich ihm sagte und drehte sich um. Ich verwandelt mich und zog die Sachen an die er für mich heraus gesucht hat. Sie waren definitiv zu groß obwohl ich nicht grade die dünnste war. Er drehte sich um und grinste breit " das steht dir " ich schaute ihn verwirrt an aber lächelte. Zusammen gingen wir zu meiner Mutter, die sah uns verwirrt an " sag mal Denise wo warst du ich hab mir Sorgen gemacht " ich schaute auf den Boden " Es tut mit leid...Ich... " paul unterbrach mich" Wir haben geredet und irgendwann schlief Denise da bei mir ein und ja... es tut uns sehr leid " meine Mutter schaute jetzt nicht mehr böse sondern ganz freundlich " hm... Oki und du bist wer?" Paul lächelt sie freundlich an " Ich bin Paul. "Sagte er höflich. Meine Mutter nickte, dann ging sie wieder in die Küche. Ich schaute paul an " Das ist ja mal gut gelaufen " er nickte. Ich zeigte ihm mein Zimmer und in meinem Zimmer schauten wir Filme.

Wolfsisters - Wolf sein ist nicht immer einfach!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt