Kapitel 11

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hey ho!

ich bins wieder :DD

war wieder mal früher fertig als gedacht & ja (:

ich dachte mir ihr freut euch auf ein weiteres chapter!

viel spaß!

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Kapitel 11

"Nein", schüttelte ich den Kopf.

"DAS WAR KEINE BITTE. TUT ES JETZT ODER ES IST ZU SPÄT. MACHT EUCH UM MICH KEINE SORGEN!"

Wir sahen uns verzweifelt an. Was sollten wir nun tun?

"Blade, die anderen verlassen sich darauf. Wenn wir's jetzt nicht tun, scheitert die ganze Aktion. Er hätte sich nicht freiwillig gemeldet, wenn es ihm nicht bewusst gewesen wäre", redete Gale auf mich ein.

Tränen sammelten sich in meinen Augen. Er hatte so recht.

Mit viel Überwindung nickte ich dann doch. Es herrschte Krieg. Ich konnte nicht jeden retten. Schweren Herzens lief ich davon in die Gasse. Schritte folgten mir. Es war Hunter, der mich in den Arm nahm.

"Schon gut", strich er mir beruhigend übers Haar.

"Grant hätte es so gewollt, oder?", wimmerte ich gegen seinen Brust.

Schon war ein unerbitterlicher Knall zu hören, während Gale neben uns auftauchte.

Er warf mir einen traurigen Blick zu, dann forderte er uns dazu auf zurück zum Hovercraft zu gehen. Hunter hielt mich immer noch seitlich im Arm, als wir uns durch die Straßen des Kapitols kämpften. Die Leute nahmen uns gar nicht richtig wahr. Sie waren immer noch geschockt von der Explosion und mit anderen Sachen beschäftigt, als drei Jugendliche für auffällig zu halten.

"Was ist passiert. Oh Gott, geht's ihr gut", hörte ich Vinc' angenehme Stimme und ich nickte betreten.

"Was ist da bei euch passiert?", wollte er nun wissen, als er seine Hand auf meine Schulter legte und mich mit Hunter zu einem freien Platz im Hovercraft führte.

Ein Tränenschleier hing vor meinen Augen, als ich aufsah. Besorgte Augen musterten mich und ich schüttelte einfach nur den Kopf. 

Ich wollte aufwachen aus diesem Traum, doch nichts geschah. Stattdessen versank ich immer mehr darin ohne mich wehren zu können.

"Habt ihr ihn? Habt ihr Peeta?", brachte ich gerade so heraus.

Das Nicken ließ mich aufatmen. Wenigstens war es nicht umsonst. Hunter konnte meine Erleichterung spüren und lockerte sich selbst ein bisschen. Mein Kopf sank wieder auf seine Brust zurück und ich lauschte seinem Herzschlag, während meine Finger sich in sein Shirt gruben. Den Rest blendete ich gezielt aus. 

Während Gale und andere Gruppenleader Bericht erstatteten, rührte ich mich nicht und versuchte für die nächsten Stunden abzuschalten.

Doch die Zeit war viel zu kurz, wie ich bemerken musste, als Hunter und ich mit verschlungenen Fingern ausstiegen. Ich klammerte mich an seine Hand, die mir Halt gab. 

Dankbar sah ich zu ihm auf. 

"Du wolltest mir  was sagen, erinnerst du dich?", murmelte ich.

"Nicht so wichtig, es kann warten"

The Hungergames: The Last FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt