The Hungergames: The Last Fight

Kapitel 22

ich habs geschafft! :DD

kennt ihr das, wenn ihr so einen schreibrausch habt? (:

oke, ich bin durchgeknallt .. auf jeden fall is hier das neue kapitel

is aber nich so intressant :D

viel spaß

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Kapitel 22

Nach mehrfachen Blinzeln löste sich der Schleier vor meinen Augen langsam auf und ließ mich zurück in einer verworrenen Welt. Immer noch benebelt setzte ich mich auf und schaute mich um. Ich lag in einem Bett, aber nicht in meinem eigenen. Um genau zu sein lag ich schon seit einem Jahr nicht mehr in meinem eigenen Bett und würde das auch nie wieder tun können. 

Gähnend rieb ich mir die Augen. Hatte ich geschlafen?

Dann stürzte eine Erinnerungswelle über mich herein, die mich mit einem Ruck richtig aufwachen ließ. Kurz bevor Gale eine Mine ausgelöst hätte, hatte ich mich auf ihn geworfen und war bei dem Versuch ihn zu retten selbst von der Druckwelle der Explosion erfasst worden. Was danach geschehen war, war verschwommen. Nachdenklich musterte ich meine verkrampfte Hand, die zu einer Faust geballt gewesen war.

Bildete ich mir das ein oder spürte ich nachträglich Wärme in meiner Handfläche?

Schnell schlug ich die Decke weg. Ich musste Gale finden. Was war mit ihm geschehen? 

Plötzlich verspürte ich einen Stich im Herzen, gefolgt von dem Gefühl des Bedauerns und der Verzweiflung, dass ich ihn gestern nicht so anblaffen hätte dürfen. 

Ich war ungerecht zu ihm gewesen und verletzend ohne jeden Grund. 

Mit leichten Gleichgewichtsstörungen schwang ich mich aus dem Bett und rannte aus dem Zelt, das die Krankenstation darstellte.

Ein leichter Wind wehte über das Lager hinweg. Das leise Pfeifen in meinen Ohren und das Rauschen, das er verursachte, wenn er an den Planen der Zelte zog, hörte sich bedrohlich an. Wie als würde der Wind seine Finger nach mir ausstrecken und mich mit sich hinvonzutragen.

Völlig aufgewühlt stürzte ich ins Kommandozelt und schaute in einige verdutzte Gesichter, die mir zwar bekannt vorkamen, die ich aber keinen Vorgesetzten zuordnen konnte.

Was war hier los?

"Was tun Sie denn hier, Soldat.."

"Parker"

"Soldat Parker, was ist der Anlass, dass sie diese Konferenz stören?"

"Wo sind denn alle und was ist hier los?"

"Wenn Sie bitte das Zelt verlassen könnten, wir haben zu tun"

"Was ist hier los!?", rief ich aufgebracht.

Mit einer Handbewegung des unsymphatischen Mannes traten zwei Wachmänner an mich heran, drehten mir die Arme auf den Rücken und schleiften mich nach draußen.

"Guten Tag, Soldat Parker", hörte ich den Mann noch sagen.

"Lassen Sie mich los!", knurrte ich durch zusammengebissene Zähne.

"Nein"

"Haben Sie es nicht gehört? Sie sollen sie loslassen! Das ist ein Befehl!", zerschnitt eine mir vertraute Stimme die herrschende Stille.

"Sofort"

Die Schärfe in der Stimme ließ mich zusammenzucken, weil sie mir fremd war. Dennoch war ich fasziniert davon.