Kapitel 28

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hier ist das ding!

ich habs früher geschafft, als gedacht & ich dachte dann auch, dass es euch bestimmt freuen würde, wenn ichs heute gleich reinstell.. (was ich heute alles denke; ich hoffe es war richtig) ;D

bevor ich euch hier noch zu tode quatsche, wünsche ich euch viel spaß beim letzten kapitel!

<3<3 :**

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Kapitel 28

Völlig durcheinander lag ich auf dem weichen Bett und starrte an die Zimmerdecke, die mit reichlich Stuck versehen war. 

"Geh mit mir fort"

hallten Gales Worte in meinem Kopf nach. Ich wollte fort von hier. Aber mit Gale? 

Völlig in meine Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht wie die Tür aufging und jemand hereinschlich.

"Blade?"

Erschrocken fuhr ich hoch und starrte direkt in blaugrüne Augen, die mich fragend ansahen.

"Hunter", entfuhr es mir erleichtert und mein Körper entspannte sich wieder.

"Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken"

"Kein Problem"

"Ehm, stör ich?"

"Nein, äh setz dich doch", sagte ich verhalten und bot ihm den Platz neben mir an.

"Was gibt's, Hunter?"

"Mhh, ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Erstens tut es mir leid, dass ich dir das mit meinem Bruder nicht schon viel eher gesagt habe, wirklich"

"Schon oke"

"Und zweitens.. ich weiß ja nicht, was du jetzt nach all dem vorhast, aber ich bleibe hier im Kapitol. Bei Glory und Vinc. Ich muss hier vieles in Ordnung bringen"

"Natürlich", sagte ich verständnisvoll.

"Ich liebe dich, Blade"

"Ich weiß", flüsterte ich.

"Und du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben, egal wie das hier mit uns endet. Ich wollte nur, dass du das weißt"

Ich nickte.

"Frühstücken wir morgen zusammen, Blade?"

"Gerne", lächelte ich ihn an.

Seine Mundwinkel zogen sich nach oben und das Lächeln erreichte seine Augen, in denen ein geheimnisvoller Glanz lag.

"Dann bis morgen, Blade Parker", stand er auf und zog mich in seine Arme.

"Bis morgen", nuschelte ich gegen sein Hemd, dann drückte er mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Seine weichen Lippen fühlten sich so gut auf meiner Haut an.

"Gute Nacht, träum was Schönes", verabschiedete er sich von mir und verließ das Zimmer.

Am nächsten Morgen war ich schon sehr früh wach. Die Alpträume hatten mich wieder eingeholt und mir nur sehr wenig Schlaf gelassen. Beruhigend rieb ich mir mit den Fingern die Schläfen. Wieder einmal hatte die Sonne noch nicht den Horizont erreicht. Die Nacht hing grau über den Häusern des Kapitols. Lange würde es nicht mehr dauern bis die Sonne aufgehen und einen neuen Tag einleuten würde.

Meinen Gedanken nachhängend stellte ich mich abermals unter die Dusche. Dieser eintönige Alltag würde hoffentlich bald ein Ende haben. Ich hielt das nicht mehr aus.

The Hungergames: The Last FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt