Hallo meine Lieben :)
Ich wollte mich an dieser Stelle nur mal für eure Votes und das lesen meiner Geschichte bedanken! Falls ihr Verbesserungsvorschläge habt bitte meldet mir diese doch, ich bin offen für Kritik und Feedbacks :)
Sorry, aber dieses Kapitel wurde mir leider gelöscht! Ich habe es jetzt auf die schnelle neu schreiben müssen, leider ist es etwas kürzer und allgemeiner geworden, habe aber versucht vom Inhalt her gleich zu bleiben (hatte aber Schwierigkeiten mich zu erinnern was ich genau alles geschrieben habe). Lasst euch bitte davon nicht irritieren! Dieses Kapitel ist deshalb nicht so gut. Falls ich mal Zeit habe werde ich es überbreiten. Versprochen!
Tut mir wirklich leid! :(
Ich war überfordert, geschockt und zu Tode geängstigt. Ariel meinte es würde sich nichts für mich ändern, mein Leben würde ganz normal weiter verlaufen. Als wüsste ich nichts über die Macht in meinem Blut die die Welt ins Chaos stürzen könnte. Doch sie kannte mein kleines Geheimnis nicht. Jekon. Ich musste verschwinden und zwar schnell. Und unserer kleiner Party Ausflug heute Abend kommt gerade richtig.
Ja wegzulaufen ist vielleicht nicht die klügste Idee die ich je hatte, aber ich wollte meine Freunde und alle anderen einfach nicht mit hinein ziehen. Ich wollte das alleine klären. Natürlich befreite mich Ariel wieder einmal vom Unterricht. Mir war egal, dass ich einen ganzen Haufen nachholen musste. Ich hatte im Moment ganz andere Sorgen!
Gegen den Abend schlichen sich dann Miondra und Elena mit den Kleidern für heute Abend in mein Zimmer. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
"Wo hast du denn diese Teile her?" Miondra war ganz aus dem Häuschen als sie ihr Kleid probierte. Es war dunkelblau mit silbernen Steinen. Sie sah aus als trüge sie den Nachthimmel und zu ihren schwarzen Haaren wirkte sie extrem erwachsen. Es sass ihr wie angegossen und betonte ihre schönen Kurven.
Elena zwinkerte ihr zu "bleibt mein kleines Geheimnis". Sie hatte für sich ein rosa Kleid ausgesucht, dass ihr in Wellen den zierlichen Körper hinunter fiel. Sie wirkte dadurch im Gegensatz zu Miondra jünger und verspielter, aber trotzdem war es wunderschön.
"Und wie gefällt dir deines Cass?" fragte Elena mich als ich mich im Spiegel betrachtete. Meines war Schneeweiss, so dass es fast belendete. Meine Harre wirkten dadurch fast Matt und glanzlos, sie schimmerten nur etwas hellbraun. Es war wunderschön. Es sass mir bis in die Taille eng und ging danach nach aussen. Ich sah aus wie eine Ballerina.
"Wunderschön" hauchte ich. "Ich habe es gesehen und sofort an dich denken müssen, dass ist das perfekte Kleid für dich! Und ausserdem gehen wir auf eine High-Fashion-Party, da dürfen wir nicht aussehen als würden wir auf einem abgeschotteten Schloss wohnen." Elena wirkte sichtlich stolz auf sich selber und ich musste lachen. Egal in was für einer ausweglosen Situation ich mich auch gerade befand, ich bin immer noch ein Mädchen und dieses Kleid ist einfach der Hammer! Ich musste mich einfach freuen.
"Vielen Dank, Elena!"
"Gruppenumarmung!" schrie Elena darauf hin und wir umarmten uns alle. Es tat so weh ihnen nicht erzählen zu können, was wirklich los war, aber ich wollte sie nur beschützen! Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ihnen meinetwegen etwas passieren würde.
Gegen 10 Uhr trafen wir uns draussen an der Ost-Mauer mit Lyrian, Erion und Meghan, die übrigens zu meinem Bedauern auch echt umwerfend in ihrem roten Kleid aussah. Erion und Lyrian trugen beide schwarze Jeans und ein T-Shirt mit V-Ausschnitt. Das einzige was die beiden Unterschied, war das Cap, das Erion trug.
"Wir wollten schon ohne euch los, aber Elena hat uns nicht sagen wollen wo der Wagen steht." Erion legte Elena grinsend den Arm um die Schulter. "Genau deshalb habe ich es dir nicht gesagt, Idiot." Die beiden begannen sich Komplimente über das Aussehen des anderen zu machen, bis sie Meghan unterbrach.
"Wenn ich das Nachtessen nicht sausen lassen hätte, hätte ich es jetzt sicherlich wieder ausgespuckt! Lasst dieses Geturtelte und lasst uns gehen!" Sie stand mit verschränkten Armen da und wirkte extrem genervt.
"Ja, hört auf zu turteln!" äffte Lyrian Meghan nach, wofür er einen Todes-Blick à la Meghan bekam.
"Halt die Klappe, Höllen Hexe!" Miondra sprach das aus was die Mehrheit von uns dachte und dafür liebte ich sie.
"Miondra!" japste Elena empört, während die Jungs in Gelächter ausbrachen. Ich musste mir das Lachen ebenfalls verkneifen. Wollte ich wirklich wegrennen? Ich hatte mir zwar genug Bargeld eingesteckt, damit ich einige Monate über die Runden kommen würde, aber wollte ich das wirklich? Nein, natürlich nicht, aber mir kam immer wieder diese Bild vor Augen wie Gefallene all meine Freunde töten. Das konnte ich nicht riskieren!
Meghan strafte Miondra nur mit einem hochnäsigen Blick, ging aber nicht weiter auf die Provokation ein. Elena führte uns darauf zu einem wirklich echt aussehenden Busch an der Mauer den sie mit einer Handbewegung weg blassen liess und dahinter ein Loch zum Vorschein kam.
"Wow, Elena, hast geübt was?"
"Danke dass du meinen Fortschritt bemerkt hast Lyrian. Mein Lehrer meint nämlich ich sei immer noch genauso schlecht wie früher. Wenigstens Jemand, der meine Arbeit zu schätzen weiss." Sie äffte ihren Lehrer nach und wir mussten wieder lachen.
"Gott, so kommen wir nie zu dieser Party!"
"Meghan, wenn du nicht sofort deine Klappe hältst, dann werde ich..."
"Miondra, hör auf zu streiten und lasst uns endlich durch das Loch verschwinden!" fuhr Elena sie an. Meghan ignorierte Miondra einfach.
"Zu Befehl, Kapitän!" Erion schritt als erster hindurch und wir folgten Ihm.
Die Fahrt in die Stadt war lustig, wir tranken bereits im Auto einwenig und Meghan liess schnelle heisse Musik laufen. Wir parkierten in irgendeinem Parkhaus in der Nähe der Party. Ein paar Blocks weiter konnte man schon von weitem eine lange Schlang vor einem hohen Gebäude erkennen.
"Oh nein Elena, ich stehe da ganz sicher nicht an!"
"Entspann dich Erion, das werden wir nicht müssen." Sie ging selbstsicher auf die gefährlich aussehenden Türsteher zu, die uns sofort durch liessen.
"Sind wir VIP-Gäster oder was?" fragte Meghan und versuchte nicht beeindruckt zu klingen.
"So in der Art." meinte sie stolz. Wir stiegen in einen Edlen Aufzug und Elena drückte den Penthouse Knopf. Die Party ist im Penthouse? Woher kennt Elena diesen Maison nochmal? Mit einem Dong schwangen die Türen auf und uns begrüsste laute, rhythmische Musik und eine riesen Menge an tanzenden jungen Leute. Um ihre Füsse waberte dichter Nebel oder Rauch und Lichter explodierten in allen Farben.
"Verdammt." nuschelte Lyrian und liess den Blick über die Party schweifen.
"Nette Party."
"Ich bin dann mal weg, bis später ihr Loser." verabschiedete sich Meghan und sah beim Wort 'Loser' Miondra direkt an. Das war dann wohl die Retourkutsche. Miondra starrte ihr nur finster nach. Auf einmal löste sich ein süsser Typ aus der Menge und ging direkt auf Elena zu. Sie umarmten sich und ich nahm an er sei der 'mysteriöse' Gastgeber Maison.
Miondra zog mich am Arm durch die Menge, bis wir eine Bar fanden bei der man Shots in allen Farben bekam. Ein paar Shots später gingen wir auf die Terrasse, um die geilste Tanzfläche der Welt zu erobern. Der Pool wurde mit Glasscheiben überdeckt und man konnte darauf tanzen. Wie geil ist das den bitte? Es war als würde man auf Wasser tanzen. Die Musik war hier draussen unter freiem Himmel dunkel und rhythmisch. Die Nacht war kühl, aber hier in der Menschenmenge und mit einem gewissen Mass an Alkohol, merkte man davon nichts. Ich sah niemand der sich nicht zur Musik bewegte. Plötzlich merkte ich starke Hände an meiner Taille die mich zu einer durchtrainierten Brust zogen. Miondra grinste mich an und verschwand mir einer eleganten Drehung in der Menge. Mit einem Ruck drehte mich der schöne Fremde zu sich um. Er hatte nun ein Bein zwischen meinen und sein Gesicht war so nahe an meinem. Unser Atem kollidierte schon und die Musik war so verlockend, so dunkel und so herrlich wahnsinnig.
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deathless
FantasyIch bin Cassidy Brooks, 17 und zur hälfte eine Unsterbliche. Engel fielen, weil sie der Neid auf die Menschen innerlich zerfrass. Sie terrorisieren uns, richten Chaos an und nicht selten vergehen sie sich an Frauen. So entstanden wir Halbblüter. U...