Tut mir leid, dass ich schon wieder hier schreibe, aber mein Kapitel 8 wurde gelöscht! Ich musste es nochmals schrieben, leider etwas anders und kürzer (und schlechter, wird aber bei Gelegenheit überarbeitet), aber vom Inhalt her etwa gleich. Wenn ihr wollt könnt ihr es nochmals nachlesen und sonst ist das einfach als Info für euch :)
p.o V.
CASSIDY
Ich wachte in irgendeinem staubigen Motel am Rand der Stadt auf. Semjasa war nicht da, nur Jekon lag auf dem Bett neben mir. Ich trug immer noch mein weisses Kleid und meine Pumps. Er meinte ich sein Ohnmächtig geworden während dem Flug, also mussten sie einen Halt hier machen. Ich musste mich anstrengen ihm in die Augen zu sehen und nicht auf seinen nackten Oberkörper zu starren. Wieso musste er auch ohne T-Shirt schlafen? Seine Flügel hatte er zusammengefaltet auf dem Rücken. Ich nutzte die Gelegenheit alleine mit ihm zu reden. Mir war zwar nicht wohl hier alleine mit ihm, da ich mich noch zu genau an das Gefühl seiner Lippen auf meinen erinnern konnte, aber ich hatte so viele Fragen und mein Kopf herrschte ein einziges Chaos.
"Kann ich dich einige Dinge fragen und du beantwortest sie ehrlich?" Jekon zuckte mit den Schultern. Ich wusste nicht ob ich ihm vertrauen konnte, aber ich hatte keine andere Wahl.
"Denk schon." nuschelte er. Er sah süss verschlafen aus. Konzentrier dich aufs Wesentlich, mahnte meine innere Stimme. Ich durfte ihm nicht wider verfallen, obwohl vielleicht ein kleiner Teil in mir es unbedingt wollte. Aber zugeben würde ich das natürlich niemals!
"Wie habt ihr das mit den Flügeln gemacht auf der Party? Sie waren einfach weg!" Jekon lachte wieder sein Superstarlächeln. Wie kann man so perfekt Aussehen? "Die meisten Menschen sehen die Flügel nicht. Sie sind zu fest auf Technologie und Wissenschaft konzentriert. Das Übernatürliche wird von Kindern und 'offenen' Menschen wahrgenommen. Du siehst meine Flügel, weil du zur Hälfte Unsterblich bist." "Ich konnte sie aber trotzdem nicht sehen." wandte ich ein.
"Ich kann mein Erscheinungsbild ändern. Ich kann dich sehen lassen was du willst, oder eben Teile nicht sehen lassen. Auf der Party waren noch andere Halbblüter, sie hätten uns sonst erkannt." Seine Antwort brachte mich auf meine nächste Frage.
"Ach ja! Warum machst du gemeinsame Sache mit Samjasa!?" Ich setzte mich im Bett auf, sah ihn böse an und verschränkte die Arme vor der Brust. Ja, ich fühlte mich von ihm verraten. Ich hatte gedacht er wäre anders. Mein Fehler. Man sollte auch nicht einem wunderschönen dunklen Engel vertrauen. Vielleicht hatten die Schulbücher recht und er ist mein Verderben.
"Das ist nicht so einfach." er stützte sich auf den einen Ellbogen und sah dabei unglaublich heiss aus. "Erkläre es mir." forderte ich ihn auf. Er seufzte und begann mit seinen Brustmuskeln zu spielen. Sie hüpften auf und ab und ich konnte nicht anders als hin zu starren. "Lass das! Das lenkt mich ab!" fauchte ich und schmiss ein Kissen nach ihm. Er lachte nur und fing es gekonnt auf.
"Das war ja eigentlich auch mein Plan, dich 'abzulenken'." Er zwinkerte mir zu und ich konnte mir ein kleines lächeln nicht verkneifen, rollte aber trotzdem mit meine Augen. "Ich meine es ernst. Erzähl es mir, bitte." flehte ich ihn an. Er war meine einzige Chance an Informationen zu kommen.
"Na schön, aber nur weil du geguckt hast wie ein angeschossenes Reh." erwiderte er grinsend. Seine Augen leuchten immer so schön, wenn er lachte, fiel mir auf. "Du kannst dich bestimmt an unsere 'erste' Begegnung erinnern?" fragte er danach.
"In der Stadt meinst du?"
"Ja, nein also doch." er kratzte sich am Hinterkopf. In meinem Gesicht müssten etwa 100 Fragezeichen gestanden haben den er kicherte als er meinen Blick sah.
"In Wirklichkeit war das gar nicht unsere erste Begegnung."
"Hä?" Wow, sehr intelligente Reaktion Cassidy, neckte mich meine innere Stimme.
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deathless
FantasyIch bin Cassidy Brooks, 17 und zur hälfte eine Unsterbliche. Engel fielen, weil sie der Neid auf die Menschen innerlich zerfrass. Sie terrorisieren uns, richten Chaos an und nicht selten vergehen sie sich an Frauen. So entstanden wir Halbblüter. U...