1. New in Town
Mein Name ist Avery aber ich bevorzuge Ave, ich bin 15 Jahre alt. Meine kleine Schwester, Ella, ist 7 Jahre alt und ziemlich nervig. Meine Eltern bevorzugen Ella, wenn sie was will bekommt es das kleine Biest. Auf jeden Fall sind wir jetzt umgezogen, weil mein Vater eine Arbeitsstelle in einer neuen Rechtskanzlei bekommen hat. Ich war zwar nicht gerade begeistert meine alte Schule und meine ganzen Freunde zu verlassen aber das interessiert ja keinen aus dieser Familie. Das einzig gute daran ist, dass ich in der schule neu beginnen kann da ich, leider Gottes, nicht die beste in meiner alten Klasse war.
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Nach gefühlten Tausend stunden Autofahrt kamen wir endlich an. Ich nahm erst mal meine Kopfhörer ab und begutachtete kritisch die Gegend. Ich musste leider feststellen das es wunderschön hier war: Schöne große modere e Häuser, eine teure Gegend und 50 Meter entfernt gleich der wunderschöne Strand. Nachdem ich endlich realisiert hatte das meine Mutter mich die ganze zeit gerufen hatte beschloss ich ihr mal zu helfen, was das kleine Miststück Ella nicht tat. Also schleppte ich Koffer hinein. Drinnen angekommen blieb ich wie angewurzelt stehen, es war so wunderschön. Alles war in hellem Holz und Lack weiß gehalten und sehr modern eingerichtet, das musste ein Vermögen gekostet haben. Ich beschloss die Koffer einfach stehen zu lassen und einen Blick in die Zimmer in dem oberen Stock zu werfen. Auch alles in diesem schönen hellem Holz und Lack weiß gehalten. Ich liebe es. Und dann fand ich das Zimmer. Es war groß mit einem wunderschönem riesigen weißem Bett an der Wand, und hatte eine Glaswand die man aufschieben konnte. Wen man das Tat kam man direkt auf einen wunderschönen Balkon der eine wunderschöne Aussicht auf den Strand bat. Nach genauerer Begehung des Zimmers machte ich einen wunderschönen begehbaren Kleiderschrank ausfindig. Es war einfach perfekt. Also holte ich schnell meine Koffer und besetzte das Zimmer, bevor es jemand anderes tat.
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Als ich endlich alles halbwegs fertig ausgepackt habe schien die Sonne schon unterzugehen. Vom Balkon aus warf ich einen kurzen Blick auf den Strand und das Meer, in dem sich das Licht der untergehenden Sonne spiegelte. Es war einfach atemberaubend. Ich beschloss einen kleinen Erkundungsgang am Strand entlang zu machen. Ich zog mir eine schwarze high waist hot pan und ein weißes Trägershirt an. Meine Haare lies ich einfach offen. Ich ging hinunter zur Tür und öffnete sie leise damit ich mir nicht von meiner Mutter anhören musste, wie spät es doch schon war und das da draußen viele Gefahren sind. Dieser Moment wenn du raus gehst und deine Mutter denkt das es alle Serienkiller, alle Drogendealer und alle Kriminellen der ganzen Stadt genau auf dich abgesehen haben. Wir kennen es doch alle. Schon fast war die Sonne hinter dem Horizont verschwunden, als ich am Strand entlang schlenderte. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche um meine Nachrichten zu checken. Nichts. Keine einzige Nachricht. Wie ich es hasste. Als ich genervt mein Handy wieder in meine Hosentasche stecken wollte stieß ich gegen etwas hartes und landete unsanft im Sand. "Pass doch auf wo du hinläufst." brummte eine tiefe Stimme. "Pass doch selber auf, Arschloch." zickte ich zurück, ohne ihn anzusehen, und versuchte den Sand von meiner Hose zu lösen. "Pass auf was du sagst Miststück, keiner redet so mit mir!" sagte er bedrohlich. Als ich aufsah blickte ich in zwei wunderschöne braune Augen. Ich begutachtete ihn kritisch und musste leider feststellen das er das heißeste war das ich je gesehen hatte. Er starrt nur zurück, grinst dreckig und meint:"Mach ein Foto, haltet länger." Während ich ihn nur fassungslos anstarrte kam eine Blondine mit gefühlten 10 Tonnen Make-up im Gesicht auf uns zu. "Süßer, wer ist die da?" fragte sie ihn zuckersüß und schlang ihre Arme um ihn. "Ich bin Avery." antworte ich kurz. "Oh die neue." meinte sie nur abschätzig und musterte mich. "Ja ich werd dann auch mal gehen. War echt nicht schön dich kennenzulernen Arschloch und dich genau so wenig Barbie." sagte ich zuckersüß und ging in die Richtung aus der ich gekommen war.
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Und da war ich. Am Strand. Forever alone. Hm ich frage mich wer das war, hoffentlich gehen sie nicht auf meine Schule. Gedankenverloren ging ich so dahin als ich auf einmal wieder am Boden lag. So eine scheiße heute geht echt alles schief. Ich wollte gerade wieder aufstehen als da schon wieder diese wunderschönen braunen Augen waren. Das Problem war das sie zu nah waren, VIEL zu nah. Kurz vor meinem Gesicht. Und sie kamen immer näher. "Pass in Zukunft auf mit wen du dich anlegst kleine." raunte er mir ins Ohr und lies dann von mir ab. Er ging einfach, so als wäre nie etwas gewesen. Und er hatte kein Shirt mehr an. Sixpack und gebräunt. War ja klar. Avery du musst dich ja echt immer mit den typen anlegen die einfach zu heiß für diese Welt sind. Du musst dein maul echt immer viel zu weit aufreißen, huh? Wow, ich werde schon von meiner inneren Stimme fertig gemacht. Glaubt mir, sowas ist echt erniedrigend. Und zum zweiten mal an diesem Tag versuchte ich den Sand von meiner Hose zu bekommen. So ein Arschloch, er wird es noch bereuen. Keiner legt sich so einfach mit Avery Mitchell an.
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Sorry, I prefer bad guys.
Teen FictionDie junge Avery Mitchell muss aufgrund der Trennung ihrer Eltern umziehen. Jetzt wohnt sie bei ihrer Mutter in einem wunderschönen Haus direkt am Strand. Was sie nicht wusste ist das ihre Mutter seit kurzer Zeit einen neuen Freund hatte, der wirklic...