6. Stolen kisses
Ich werde unfreiwillig von einem Geräusch geweckt das, meinem etwas benebelten Urteilsvermögen zufolge, aus der Küche unten kommt. Ich schlage die Decke zurück und setze mich mühsam auf. Blinzelnd betrachte ich die grün leuchtenden Ziffern meines Weckers. Nach einer Weile kann ich endlich feststellen das es kurz nach 2 ist. Ich beschließe der Ursache des Geräusches auf den Grund zu gehen. Also stehe ich auf und gehe dann so leise wie möglich die Treppen hinunter in Richtung Küche. Dort angekommen sehe ich nur eine dunkle Gestalt. "Scheiße.." flucht die Person leise vor sich hin. Da erkenne ich das es Jayden ist, der anscheinend ein Glas hat fallen lassen. "Oh man hab ich dich geweckt? Sorry tut mir echt leid Ave.." sagt er mit einer verschlafenen Stimme, die nebenbei bemerkt echt sry ist, als er mich erblickt. "Nein nein alles gut ich war schon wach..." sage ich leise und lächle. Wow du hast es geschafft nicht zu stottern, reife Leistung. Ach lass mich doch in Ruhe. Ich will mir ein Glas holen und weil ich ja leider kein Riese bin muss ich mich dafür auf die Zehenspitzen stellen. Erst als ich es habe merke ich das Jayden mich angrinst. Oh man. Ich habe vergessen das ich nur kurze schwarze Shorts und ein Shirt zum schlafen anhabe. "Schöne Aussicht." sagt er leise und grinst mich weiter an. "O-Oh.. D-Das hab ich total vergessen.." sage ich auch leise und erröte, in der Hoffnung das man das im Dunkeln nicht sieht. Er stellt sein Glas ab und kommt mir immer näher. Ich stehe einfach wie angewurzelt da bis ich seinen Atem schon spüren kann und seine Lippen meine schon fast berühren. Er hebt mich mit Leichtigkeit auf die Arbeitsfläche aus Marmor und zieht mich näher an ihn heran. Mir stockt der Atem und ich weis nicht was ich machen soll. Doch bevor ich weiter überlegen kann spüre ich seine weichen Lippen auf meinen. Mir wird eiskalt und heiß zugleich. Er fängt an seine Lippen langsam zu bewegen und ich tue es ihm gleich. Ich schlinge meine Beine um seinen nackten Oberkörper un er zieht mich noch näher an sich heran. "Das wollte ich machen seit ich dich das erste mal gesehen habe.." sagt er leise in den Kuss hinein. "Oh ja glaub mir ich auch..." flüstere ich. Der Kuss gewinnt an mehr Leidenschaft und Jayden hebt mich von der Theke und drückt mich gegen die kalte Wand. Er fängt an Küsse auf meinem Hals zu verteilen und ich stöhne leicht auf. Als er aufhört und grinst muss ich lächeln. Nachdem er etwas abstand zwischen uns gebracht hat sieht er mich mit seinen wunderschönen Augen an. "Wollen wir das ganze nach oben verlegen?" fragt er mich leise und seine Hände wandern immer tiefer an mir hinunter bis sie an meinem Hintern angekommen sind. "I-Ich weis nicht so genau.." flüstere ich unsicher. "Komm schon Babe..." sagt er und zieht mich wieder näher zu sich. Er küsst mich wieder aber diesmal voller Verlangen und Leidenschaft. Er hebt mich hoch und küsst mich im hinauf gehen weiter. Oben legt er mich auf mein Bett und stützt sich mit beiden Händen neben meinem Kopf ab. Wir küssen uns. Wieder und wieder. Nach einer zeit hört er auf um kurz Luft zu holen nur um seine Lippen kurz danach wieder mit meinen kollidieren zu lassen. Irgendwann stoppe ich abrupt ab. "Was ist denn los Babe?" fragt er mich und setzt sich auf. "Was ist mit meiner Mutter?" sage ich und setzte mich auch auf. "Sie ist nicht hier.. Mach dir keine sorgen." sagt er und deutet mir das ich auf seinen Schoß kommen soll. "Okay.." antworte ich und setzte mich auf seinen Schoß. Wir küssen uns wieder, aber diesmal sanfter. Ich streiche mit meiner Hand langsam über seinen Oberkörper und merke wie ich in den Kuss hinein lächelt. "Bist du müde Babe?" fragt er mich und sieht mich mit seinen wunderschönen ozeanblauen Augen an. Ja zugegeben bin ich echt müde. Ich meine wer steht schon in der Nacht auf und erlebt sowas? "Ja ein bisschen.." murmle ich und weiche seinem Blick etwas aus. "Ich sehe doch das du schon fast umkippst vor Müdigkeit. Lass uns schlafen gehen." meint er nur dazu, hebt mich von seinem Schoß und setzt mich an Bett ab. "Danke Jayden..." sage ich und lächle ihn an. "Kein Problem Ave." sagt er grinsend. Ich merke wie das Bett nachgibt und Jayden sich neben mich fallen lässt. Mit diesem wundervollen Gefühl schlafe ich wieder ein.
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Ich blinzle und schaue auf meinen Wecker. Erst kurz vor 7, naja auch gut dann hab ich nicht so einen Stress. Ich will gerade aufstehen als mich ein kräftiger Arm wieder zurück zieht. Oh fuck, hab ich grad voll vergessen. Und wo liege ich nun da, mit dem Rücken zu Jayden's Oberkörper. "Jay du hast mich voll erschreckt!" sage ich aufgebracht. "Nur noch fünf Minuten okay?" sagt er mit dieser unglaublichen Freitag Morgen Stimme. "Nein ich muss mich fertig machen. Ich hab Schule schon vergessen?" sage ich lachend. "Nur noch ein bisschen.." sagt er und grinst dreckig. Langsam fängt er an meinen Hals zu Küssen. "Jayden! I- ich muss jetzt echt mal und Bad." stottere ich und befreie mich vorsichtig aus seinem Begriff. Schnell gehe ich ins Bad und Dusche mich erstmal. Dann putze ich meine Zähne, locke meine Haare ein wenig und schminke mich dezent. Wo sind meine Anziehsachen? Oh man. Du bist dumm. Danke. Ich habe nur Unterwäsche im Badezimmer weil ich meine Schlafsachen schon in die Maschine geworfen habe. Langsam schleiche ich in Unterwäsche in mein Zimmer und versuche so schnell wie möglich in meinen Kleiderraum zu gelangen. Aber das funktioniert leider nicht wie geplant und ich werde auf einmal von Jayden aufgehoben und an die Wand gedrückt. "Echt schöne Aussicht muss ich schon sagen." sagt er und grinst dreckig. "D-danke schätz ich mal.." sage ich peinlich berührt. Er lässt mich runter und geht schon in Richtung Tür. "Ich mach Frühstück beeil dich." sind seine letzten Worte bevor er aus der Tür verschwindet.
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So meine sweeties ich hoffe es hat euch gefallen. Ich werde heute noch ein paar Kapitel schreiben denke ich... Das Haus auf dem Bild ist das Haus von Avery und ihrer Mutter.
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Sorry, I prefer bad guys.
Teen FictionDie junge Avery Mitchell muss aufgrund der Trennung ihrer Eltern umziehen. Jetzt wohnt sie bei ihrer Mutter in einem wunderschönen Haus direkt am Strand. Was sie nicht wusste ist das ihre Mutter seit kurzer Zeit einen neuen Freund hatte, der wirklic...