Avery
Nicht auszuhalten das Wochenende war schon wieder vorbei und ich war komplett fertig. Ich hatte wirklich keine Ahnung wie ich gestern von Sam nach Hause gekommen war und vor allem hatte ich keine Ahnung wie ich zu Jayden ins Bett gekommen war. Langsam hob ich die Decke hoch die über mir lag. Erleichtert seufzte ich auf, ich hatte was an. Noch mal Glück gehabt Mitchell und jetzt würde ich wirklich gerne wissen wie ich nach Hause gekommen war. Sam hatte gestern beschlossen ihre Party doch nicht abzusagen, weil wir beide ihrer Meinung nach etwas Ablenkung brauchten. Mir war die Ablenkung ziemlich recht bis ich mich dann auf der Party an Jayden's Worte erinnerte. Er wollte zu einer Strandparty, damit Sam und ich ungestört unseren Mädelsabend machen konnten. Ich wollte gestern noch schnell abhauen als ich drauf gekommen war das Jayden dort war, da gab es nur ein klitzekleines Problem. Er hatte mich schon entdeckt und dann konnte ich sowieso nicht mehr verschwinden. Mir fiel nicht mal eine gute Ausrede ein um mich aus dem Staub zu machen, scheiße gelaufen. Leider habe ich wirklich keine Ahnung mehr was gestern passiert war. Ah wahrscheinlich hat Jay mich nach Hause gebracht. Für diesen klugen Einfall klopfte ich mir selbst innerlich auf die Schulter. Langsam sollte ich mich mal für die Schule fertig machen sonst sehe ich aus als hätte ich 10 Tage nicht geschlafen. Und genau diese Vermutung bestätigte sich als ich mich mit größter Mühe in mein eigenes Badezimmer geschleppt hatte und in den Spiegel sah. Okay Avery du musst jetzt stark bleiben und versuchen alles zu retten was noch zu retten ist. Ich sah schrecklich aus, na gut vielleicht nicht so schlimm aber meine Haare sahen schrecklich aus. Mein Gesicht war nach einer Ladung von kalten Wasser wieder gerettet. Meine Haare versuchte ich so gut wie möglich zu entknoten, was mir sogar gelang. Danach schminkte ich mich dezent und zog mir ein weiteres gestreiftes langärmliges Top und einen schwarzen Rock, der mir bis kurz ober mein Knie ging, an. Dann schmiss ich noch schnell meine Schulsachen in meine schwarze Tasche, streifte mir noch schnell einen schwarz weißen Cardigan über, rannte runter und schlüpfte in meine weißen Chucks. Jay stand schon komplett fertig unten. Ich war in der Früh entweder immer früher oder später als er außer Haus, was dazu geführt hatte das ich ihn in der Früh außer am Wochenende nie gesehen hatte. Jayden Wayne im Anzug. Wow. Mund zu, hör auf zu sabbern und beeil dich. Kommandierte mich meine innere Stimme und ich merkte wie Jayden mich schon amüsiert ansah. Oh man, ich hatte schon wieder zu lange gestarrt, aber wie könnte man bei so einem Typen nicht starren. "Soll ich dich in die Schule bringen Süße?" fragte er mich grinsend. "Äh.. J-ja wenns dir nichts ausmacht." antworte ich leicht schüchtern und lächle ihn an. "Na dann komm Prinzessin fahren wir." meinte er ohne dieses atemberaubenden Lächeln aus seinem Gesicht zu entfernen. Schnell schnappte er sich den Autoschlüssel und ging dann auch schon in Richtung Auto. Okay Mitchell reiß dich zusammen. Die ganze Fahrt verlief ziemlich still, aber es war keine unangenehme Stille, da das Radio lief und ich die schöne Landschaft draußen betrachtete. Nach knapp 10 Minuten waren wir dank Jayden's schnellen Wagen auch schon bei meiner Schule. Ich bedankte mich schnell mit einem Lächeln und wollte aussteigen, doch Jay hielt mich zurück. Bevor ich die Autotür überhaupt öffnen konnte hatte er mich schon blitzschnell umgedreht. Er sah mir kurz in die Augen und dann lagen seine weichen Lippen schon auf meinen. Was für ein wunderschönes Gefühl am Morgen. "Soll ich dich heute nach der Schule abholen?" fragte er und sah mich mit einem leichten Funkeln in den Augen an, dass ich nicht deuten konnte. "Wenn es keine Umstände macht, dann nehme ich das Angebot gerne an." antwortete ich und lächelte ihn an. "Es macht nie Umstände meine Schönheit abzuholen. Na dann süße wir sehen uns." sagte er und drückte mir noch einen Kuss auf den Mund.
Die Stunden vergingen nicht gerade schnell. Nach der zweiten Stunde war ich schon komplett fertig und am Ende mit meinen Nerven. Und genau wenn ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch war tauchte der liebe Herr Rivers auf und machte alles noch schlimmer. Man der Typ war echt das letzte, oder doch nicht? Ich weis es selbst nicht genau. Naja jedenfalls kam er genau jetzt auf mich und Sam zu. Und zwar alleine, ein Wunder ist geschehen. Sonst hat er immer Aiden, Ethan, Will und seit neuesten auch Ben im Schlepptau. Sie waren die beliebtesten Jungs der Schule. An Aiden hing seit neuesten ein Mädchen, ich glaube sie heißt Joanna. Sie ist die beste Freundin von Ana, ich finde sie eigentlich ganz okay aber manchmal sind die beiden etwas komisch. Naja nicht in dem Sinn komisch, ich meine eher so anders komisch. Ach egal. Jetzt musste ich mich erst mal auf Jason konzentrieren. "Ich... Ja ich werd dann mal gehen ich hab noch was zu erledigen. Ähh.. Hausaufgaben abschreiben und so. Wir sehen uns dann nachher Ave." meinte Sam schnell als Jason schon vor uns stand und machte sich dann aus dem Staub. "Sam! Warte!" rief ich ihr nach doch sie ignorierte mich gekonnt und ging einfach weiter. "Was willst du Rivers?" fragte ich nur genervt und verdrehte dabei noch die Augen, um zu unterstreichen wie genervt ich allein schon von seiner Anwesenheit war. "Hey, hey. Nicht gleich so zickig, ich wollte doch nur mal hallo sagen." sagte er nur lässig und grinste. "Ja natürlich, Jason Rivers wird auf einmal nett. Du kannst mich mal." antwortete ich schnippisch und wollte dann auch schon gehen aber das gelang mir nicht ganz, da er mich zurückhielt. Es war keine Menschenseele mehr am Gang zu sehen. "Avery bitte, ich will wirklich nur nett sein. Und ich werd dir beweisen das ich nett sein kann." sagte Jason ernst und sag mir in die Augen. "Ich glaube dir nicht das weist du." meinte ich und sah ihn an. "Lass es mich dir beweisen. Geh mit mir am Freitag aus." sagte er, er meinte es wohl wirklich ernst. "Ich.. Ähh ich weis nicht." auf einmal war ich total schwach geworden. Ich hatte noch nie eine Verabredung, geschweige denn ein Date mit so einem heißen Jungen. "Okay, ich glaube dir und du darfst mir beweisen, dass du es ernst meinst. Versau es nicht." sagte ich etwas unsicher und wartete seine Reaktion ab. "Gut ich hole dich Freitag Abend um 7 ab." meinte er mit einem kleinen glücklichen Funkeln in den Augen. "Okay. Ich werde dann mal gehen sonst komm ich noch viel zu spät zu Chemie." meinte ich und lächelte ihn an. "Okay, wir sehen und Avery." grinsend sah er mich an und ging dann in seinen nächsten Kurs.
Endlich war die Schule aus und ich stürmte raus. Plötzlich stand Ben vor mir, wie ich hatte ihn schon länger nicht mehr gesehen. Er sah gut aus, das muss man ihm lassen. "Hey Prinzessin, na alles gut?" fragte er mich. "Hi Ben. Ja alles gut und bei dir? Hab dich schon ewig lang nicht mehr gesehen." ich lächelte ihn an und wusste nicht genau was er von mir wollte. "Ja bei mir ist auch alles klar. Ich weis, tut mir leid das ich mich nicht bei dir gemeldet habe Ave. Ich hatte ein paar Schwierigkeiten aber das hat sich alles erledigt, ist echt schön dich wieder mal gesehen zu haben." meinte er und umarmte mich lange. "Du könntest das wieder gut machen indem du dich a jetzt öfter meldest." sagte ich nur lachend und sah ihn fröhlich an . "Oh man wie ich dich vermisst hab und geht klar ich melde mich ab jetzt so oft wie es mir möglich ist meine Königin." sagte er übertrieben förmlich und verbeugte sich leicht vor mir. "Du Idiot, ich hab dich auch vermisst. Ich muss jetzt los wir sehen uns vielleicht ja später noch." meinte ich grinsend und umarmte ihn. Langsam schlenderte ich in Richtung Parkplatz vor der Schule und sah auch schon Jay, der lässig an seinem Auto lehnte. "Hey süße." lächelnd stand er da und sah mich an bis ich bei ihm ankam und etwas schüchtern zu ihm hoch sah. Nervös Biss ich auf meiner Unterlippe herum. Er hatte noch immer diesen heißen Anzug an, er passte wie angegossen. Langsam fragte ich mich wie viel heißer er noch aussehen könnte. Nach einer Weile bemerkte ich das er mich wieder amüsiert ansah. Grinsend schüttelte er den Kopf und hielt mir die Tür seines Bugatti Veyron Supersport auf. Was für ein Auto, einfach zum verlieben so wie der Besitzer des Autos. Schnell lächelte ich ihm verlegen zu, stieg ein und sah ihm zu wie er um das Auto ging um bei der Fahrerseite einzusteigen.
Zu Hause angekommen ging ich erstmal in mein Zimmer und machte mich frisch. Heute hatte ich eigentlich nicht sonderlich viel außer Hausübung zu machen. Tja, schule hat eben Vorrang. Leider.
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Hey boyz das war ein etwas längeres Kapitel mit 1500 Wörtern und wir haben 2 neue Personen *Trommelwirbel*
Joanna und Anna. Ich wurde von zwei Freundinnen inspiriert und hab mir gedacht ja bau ich die zwei halt mal ein. Hope u like it.
xoxo eure Magdalena
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Sorry, I prefer bad guys.
Teen FictionDie junge Avery Mitchell muss aufgrund der Trennung ihrer Eltern umziehen. Jetzt wohnt sie bei ihrer Mutter in einem wunderschönen Haus direkt am Strand. Was sie nicht wusste ist das ihre Mutter seit kurzer Zeit einen neuen Freund hatte, der wirklic...