The hot one

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5. The hot one

Ich stehe noch immer wie angewurzelt da und starre in diese wunderschönen braunen Augen. "Mach doch ein Foto Babe, haltet länger." sagt Jason nur und grinst lässig. "Als ob ich ein Foto von SO ETWAS auf meinem Handy haben will! Und nenn mich nicht Babe." maule ich ihn an, nehme mein Surfboard wieder auf und gehe zu Ben, der inzwischen schon im Wasser ist. Ich muss echt aufhören dieses Arschloch die ganze zeit so anzustarren. "Surfen?" frage ich Ben und schaue ihn fragend an. "Surfen!" sagt Ben und lacht. Nach 30 Minuten im Wasser gehen wir raus und beschließen eine kleine Pause zu machen und was trinken zu gehen. Wir legen die Surfboards neben unseren Sachen ab und gehen nebeneinander rüber zur Strand Bar. Ich versuche Jason alias Arschloch so gut wie möglich zu ignorieren, was schlecht geht weil sicher 15 Mädchen um ihn herum sind und kichern ohne ende. Was kann da bitte so witzig sein? Hihihi ich bin voll in Jason Rivers verknallt hihihi. Wirklich? Nach einer Weile drehe ich mich wieder weg und rede weiter mit Ben.

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Wieder zu Hause angekommen verabschiede ich mich mit einer fetten Umarmung von Ben und gehe duschen. Das kühle Wasser rinnt meinen Rücken hinunter und es fühlt sich so gut an. Ich trockne mich ab und ziehe mir kurze schwarze Shorts und ein normales weißes Shirt an. Dazu binde ich mir noch einen unordentlichen Dutt und gehe dann die Treppen runter in Richtung Küche weil ich, so wie ich eben bin, immer Hunger habe. Ich kanns halt. Nach einem unendlichem Marsch zur Küche bin ich dann doch angekommen. Und siehe da meine Mutter ist auch da und sie hat so einen Gesichtsausdruck drauf, den ich nicht deuten kann. "Hi Spätzchen. Na alles okay bei dir?" fragt sie mich und lächelt liebevoll. Wow was ist denn jetzt los? "Hi... Ja immer bei dir auch?" frage ich und schaue sie unsicher an. "Das freut mich zu hören. Hör zu Schatz dein Vater und ich müssen dir etwas sagen..." sagt sie und sieht zur Tür, aus der wie aufs Stichwort mein Dad kommt. "Oh man... was wird das hier?" frage ich unsicher. " Spätzchen hör zu.. dein Dad hat eine andere Frau kennengelernt und ich einen neuen Mann. Ella wird zu deinem Dad in ein anderes Haus hier in der nähe ziehen und du wirst bei mir hier bleiben und kannst deinen Dad wann immer du willst besuchen. Wir wollten es dir erst nach dem Umzug sagen weil wir gewusst haben das du so und so schon sehr viel zu verarbeiten hast." erzählt meine Mutter und lächelt liebevoll. So hab ich sie ja noch nie gesehen. Vielleicht hat die Sache auch was gutes und meine Mutter beachtet mich dann mehr. Hoffen wir mal das beste. "I-Ich.. Ich freue mich für dich Dad. Und für dich auch Mom. Werde ich ihn bald kennenlernen?" frage ich lächelnd. "Danke Schätzchen. Er kommt jetzt bald vorbei er wird hier einziehen." sagt sie und ihr Lächeln wird noch breiter. "Ok dann mach ich mich mal fertig ich will ja einen guten ersten Eindruck machen! Bye Dad ich komme dich bald mal besuchen." sage ich eilig, drücke ihm und Mom noch einen Kuss auf die Wange und stürme dann in mein Zimmer um mich umzuziehen.Ich beschließe mir ein lockeres Strandkleid anzuziehen. Nachdem ich noch meine Haare gerichtet habe, die jetzt echt schöne Beach Waves haben, klingelt es auch schon. Ich gehe runter und da erwarten mich auch schon meine Mom und... ein viel zu heißer Typ. Der ist vielleicht 20, also viel zu jung für meine Mom. "Ähm.. Hi ich bin Avery" sage ich und schüttle ihm die Hand. "Hi ich bin Jayden Parker" sagt er und schenkt mir ein unglaubliches Lächeln. "Mom? Kann ich dich mal sprechen?" sage ich entgeistert und schleppe sie mit mir in die Küche. "Was ist denn los Maus?" fragt sie mich verwirrt. "Mom nichts gegen dich aber er ist ja viel zu jung für dich!" sage ich fassungslos. "Ich weis meine Süße... Aber ich habe meinen Spaß ich weis ja nicht wann du das erste mal in einer Beziehung mit so einem jungen heißen Typen hattest aber.." sagt sie und redet immer weiter. "Mom stopp! Ist schon gut solang du glücklich bist ist mir alles recht. Komm gehen wir wieder zu Jayden." sage ich, betone das Wort Jayden und sehen sie grinsend an.

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Nachdem ich mich länger mit ihm unterhalten habe und Mom was zu essen gemacht hat und wir alle zusammen gegessen haben, finde ich ihn echt ok. "Maus? Ich muss jetzt nochmal weg kannst du Jayden zeigen wo er seine Sachen hinbringen kann? Danke und Bye ihr zwei!" sagt sie gestresst und geht dann. Ich warte bis die Tür geschlossen ist und räume dann den Tisch ab, Jayden hilft mir dabei, was echt nett ist. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich ihn noch überhaupt nicht meiner Begutachtung unterzogen haben. Braun gebrannte Haut, Ozean Blaue wunderschöne Augen und sehr sehr sehr sehr gut gebaut. Durch das weiße Shirt, das seine schöne gleichmäßige Bräune betont, kann man genau seine Muskeln sehen. Wow, einfach nur wow. Wie hat meine Mutter das geschafft. Oh man hör auf ihn anzustarren Avery! "I-Ich.. Ich.. ähm.. zeige dir jetzt mal wo du dein Zeug hinbringen kannst.." sage ich verlegen und deute auf seine Louis Vuitton Koffer. Wow der hat mal viel Geld und Style. "Ok danke, ich denke ich schau mir erst mal alles an und dann bring ich mein Zeug rauf." sagt er und schenkt mir wieder ein atemberaubendes Lächeln. Zusammen gehen wir die Treppen rauf und ich zeige ihm alle Zimmer. Wir haben sogar ein Kinozimmer. Ja ein Kinozimmer. Deal with it. "Also Badezimmer ist gleich immer am Zimmer angeschlossen und Kleiderzimmerraum oder wie man das nennt auch." sage ich und lächle verlegen. "Danke Avery... Echt nett von dir das du mir alles gezeigt hast." sagt er und lächelt, dann schaut er mich lange an als ob er zu überlegen scheint. "K-Kein Problem." stottere ich. Man. Wieso muss ich immer stottern. "Ave? Darf ich dich so nennen? Mach ich dich nervös?" fragt er mich und starrt mich mit seinen blauen Augen an. "Ä-Ähmmm.. Ich geh mal in mein Zimmer." sage ich, drehe mich abrupt um und gehe in mein Zimmer. "Oh man ich bin so dumm." sage ich zu mir selber und schlage mir die Hand vors Gesicht und schmeiße mich auf mein Bett. Oh ja und wie du das bist. Ich stirb gleich vor lachen. Ach sei du doch leise. Auf einmal klopft es an der Tür. "Ja egal wer du bist, komm rein." sage ich und setze mich in meinem Bett auf. Die Tür wird geöffnet und Jayden kommt rein. Ach du scheiße. Was soll ich jetzt machen oder sagen. Also bleibe ich einfach nur sitzen und starre ihn an. "Alles okay bei dir? Wegen vorhin meine ich." sagt er und setzt sich neben mich. "J-Ja ähm, alles ok." stottere ich. Man, du musst ja echt immer alles verhauen. "Willst du an den Strand gehen? Die Sonne geht unter und es ist wunderschön..." sagt er leise. "J-ja ä-ähm klar. Warum nicht." sage ich verlegen. Wir stehen auf und gehen zum Strand.

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Wir gehen am Strand entlang und ich spüre den noch von der Sonne erwärmten Sand an meinen Füßen. Es war ein schönes Gefühl. Und da gehen wir dahin aber auf einmal ist da kein Boden unter mir und ich höre Jayden lachen. Er hat ein soooo wunderschönes lachen. Aber Schluss jetzt mit den Schwärmereien, als ich hoch sehe merke ich das Jayden mich hochgehoben hat und mit mir in Richtung Wasser geht. "Nein, nein, nein, nein, neiiiinnnnn. Ich will nicht nass werden." jammere ich lachend. "Wirst du jetzt aber!" und schon wieder dieses wunderschöne Lachen. Womit er nicht gerechnet hat ist, dass er wenn er mich ins Wasser schmeißt er mitkommen müssen würde, da ich mich so richtig bei ihm festgekrallt habe. Und so ist es dann auch. Wir landen beide im Wasser und lachen. Dann sehen wir uns in die Augen und wir kommen uns immer näher. "Okay i-ich d-denken wir sollten.. jetzt wieder zurück.." stottere ich so vor mich hin und verlasse das Wasser. Ich bin von Kopf bis Fuß nass samt meinem Kleid und meinen Haaren. Daheim angekommen dusche ich mich wieder und flechte mir meine Haare. Dann ziehe ich mir eine weiße High Waist Hot Pan und ein schwarzes Shirt an. Danach gehe ich runter und rieche Essen. ESSEEEEEENNNNNNN. Ich folge dem Duft von Pancakes in die Küche. Wow er sieht soooo heiß aus und kann auch noch kochen. Ich merke erst das ich meine Gedanken laut ausgesprochen habe, als Jayden zu grinsen beginnt. "Ach so siehst du das?" meint er schmunzelnd. "Ä-Ähm J-ja.. I-Ich meine n-nein natürlich nicht!" sage ich peinlich berührt. "Ach ja? Aber lassen wir das Thema. Hunger?" fragt er mich lächelnd. "J-ja immer.." sage ich nickend und er drückt mir einen Teller Pancakes in die Hand. "Fernsehen?" frage ich ihn. "Immer." murmelt er mit vollem Mund. Sogar dann sieht er heiß aus. Wir essen unsere Pancakes und sehen uns 'Supernatrual' an. Ich hasse diese Serie, ich hab ja schon Angst wenn es dunkel ist und sich etwas bewegt. Nach einer Zeit merke ich wie ich mich an Jayden's Arm geklammert habe. "Oh, ähm sorry.." sage ich verlegen. Er sieht mich nur an und lächelt, er hat wunderschöne weiße Zähne. Ok alles an ihm ist wunderschön. "Wenn du willst können wir das mit der Serie auch lassen. Ich sehe ja das du Angst hast Süße.." meint er und sieht mich besorgt an. Ich will gerade was sagen als mein Handy klingelt. Ich sehe ihn entschuldigend an und gehe ran während er den Fernseher abdreht.

"Hi Mom.. Was gibts?"

"Hi meine Maus, ich hoffe bei euch ist alles ok. Ähm du ich hab auch nicht lange Zeit, also ich muss jetzt auf Geschäftsreise. Jayden kann ja auf dich aufpassen.. ach was red ich da das kannst du ja selber. Hab dich lieb"

"Ja ok gut pass auf dich auf. Ja ich dich ja auch Mom.. Bye."

Ich lege auf und merke das mich Jayden fragend ansieht. "Meine Mom muss auf Geschäftsreise." sage ich und lächle ihn an. "Oh ok. Ist gut." meint er etwas überrascht. "Ja ich werd jetzt mal rauf gehen und ähm.. etwas schlafen ich hab morgen ja Schule.." sage ich nur und gehe rauf. Ich ziehe meine Schlafsachen an, binde meine Haare neu zusammen und haue mich dann auf mein Bett. Ich stecke mein Hand an und surfe noch etwas auf Facebook, Instagram und Tumblr. Dann schreibe ich noch etwas mit Ben und Blaze. Auf einmal bekomme ich eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

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Soooo sweeties, das war jetzt mal ein längeres Kapitel. Ich weis es war etwas langweilig aber who cares? Sorry wegen dem aber wie gesagt hab ein bisschen Stress und da fallt mir nicht mehr ein. Aber 1800 Wörter *-* love u cuties.

Sorry, I prefer bad guys.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt