11. Oh my goodness
Fuck. Hatte ich gestern wirklich mit Jason Rivers geschlafen? Ich suchte den Raum mit meinen Augen nach meinem Kleid und meiner Unterwäsche ab, aber beides war unauffindbar. Ich stieg so leise wie möglich aus dem Bett zu steigen. Mein sehr professioneller Plan funktionierte nicht ganz da mir mein Körper mich erlaubte aufzustehen, was dazu führte das ich etwas unsanft zurück und Bett fiel. Jason brummte etwas unverständliches und zog mich mit seinen Arm an seine trainierte Brust. Oh man und ich hatte gehofft das das hier alles nur ein schlechter Traum war. Nachdem Jason wieder ruhig und gleichmäßig atmete und er meiner Meinung nach eingeschlafen war, versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien. Ich setzte mich an die Bettkante und lies meine Füße langsam auf den Boden sinken. Noch etwas unsicher setzt ich einen Fuß vor den anderen. Nachdem das erstmal geschafft war suchte ich nach Jasons Kleiderschrank. Wenn meine Klamotten unauffindbar waren würden wohl seine herhalten müssen. Nach etwas längerem suchen fand ich seinen Kleiderschrank. Wow. Mir klappte mein Unterkiefer hinunter und ich sah mich in dem riesigen Kleiderzimmer um. Der Junge hat wirklich zu viel Geld. Als ich mich nach ein paar Minuten des herumstarrens wieder eingekriegt hatte suchte ich ein Shirt und eine Jogging Hose von ihm raus, zog mich an und ging langsam auf Zehenspitzen so leise wie möglich angezogen hinaus. Mein Kleid, Unterwäsche, High Heels und meine Tasche hatte ich inzwischen gefunden. Leise ging ich in Richtung Eingangstür und verschwand dann so schnell wie möglich in Richtung nach Hause. Das war das erste mal das ich darüber froh war das Jason nicht weit von mir weg wohnte.
Ich schloss die Wohnungstür auf und roch frische Pancakes und Kaffee. Ich lief schnell in mein Zimmer, zog mir was ordentliches an und machte mich erstmal frisch. Nachdem ich besser aussah als vermutet dauerte die ganze Prozedur nicht so lange. Ich rieb mir die Augen, gähnte und ging dann hinunter in Richtung Pancakes. Wie ich diesen Geruch am Morgen liebe. Zum Glück war es verlängertes Wochenende und ich konnte ungestört ausschlafen. Gedankenverloren ging ich so vor mich hin als ich auf einmal gegen etwas hartes prallte und erschrocken hoch sah. Jayden. Der schönste Mann der Welt, ich frage mich warum er nicht Model oder so was in der Art ist. Vielleicht ist er ja eines, oder vielleicht James Bond? Ich sag ihn länger von Kopf bis Fuß an bis ich merkte das er anzüglich zu grinsen begonnen hatte. "Na wo warst du denn heute Nacht?" fragte er mich und sah mich an. "Ä-ähm ich... ja ähm.. ich war bei der Party von J-jason rivers.." sagte ich und stotterte, es war wirklich faszinierend was Jayden für Reaktion bei mir hervorrief allein schon wenn er vor mir stand und nichts tat außer zu reden. "Jason Rivers?" fragte er mit einen leichtem Anflug von Wut in der Stimme. "J-ja?" antwortete ich verwirrt und sah zu ihm hoch. "Halt dich von ihm fern!" sagte er kalt und drehte mir den Rücken zu. Ich wollte gerade was sagen doch aus meinem Mund kam kein einziges Wort. Ich beschloss einfach schnell mein Frühstück zu essen und Jayden dann auszuquetschen. Als ich mit dem Essen nach gefühlten tausend Stunden fertig war ging ich in mein Zimmer, zog mir meinen Bikini an und ging zum Pool. Ich kühlte mich nur kurz ab und ging dann nass in Bikini rauf in Richtung Jaydens Zimmer. Klopfen ist nichts für mich also stürmte ich gleich ins Zimmer, was mir zum Verhängnis wurde. Da stand er, mit nackten Oberkörper und nur einer Badehose an. Anscheinend wollte er auch gerade baden gehen. Wir könnten doch zusammen gehen. Okay Mitchell lass die blöden Gedanken mal beiseite und fang ja nicht an zu stottern. Selbstsicher spazierte ich langsam auf ihn zu. Mein Körper wär mit Wassertropfen bedeckt die langsam an meiner braungebrannten Haut hinunterronnen, meine langen Haare hingen nass über meine Schultern. Jayden hatte mich längst schon bemerkt sich aber kein einziges mal umgedreht. Bei ihm angekommen fuhr ich mit meiner Hand langsam über seinen Rücken, dann ging ich um ihn herum und fuhr mit meinen Fingern die Konturen seines gut definierten Sixpacks nach. Leise stöhnte er und sah mich dann durch seine wunderschönen ozeanblauen Augen an. "Was machst du nur mit mir.." murmelte er leise und zog mich näher an sich. Langsam fuhr ich mit meiner Hand an seinem Oberkörper immer öfter auf und ab. Er strich mit der Hand über meinen Rücken was Gänsehaut bei mir verursachte. Ruckartig hob er mich hoch, drückte mich gegen die Wand und küsste mich sanft. Seine Hände lies er ruhig, schon fast quälend langsam, in Richtung meines Hinterteils wandern. Als seine Hände dort angekommen waren verfestigte er seinen Griff, was dazu führte das ich erschrocken meinen Mund leicht öffnete um etwas zu sagen. Doch soweit kam es nicht denn als ich das erste Wort sagen wollte hatte Jaydens Zunge schon den Weg in meinen Mund gefunden. Irgendwann mussten wir und lösen weil ich fast keine Luft mehr bekommen hatte, Jayden war anscheinend ziemlich zufrieden und sah mich grinsend an. Er legte mich auf sein Bett und stützte nur die eine Hand rechts von meinem Kopf ab damit er mit der anderen an meinem Körper entlang fahren konnte. Zufrieden summte ich und genoss seine Nähe. Er küsste meinen Hals entlang und kam dann näher an mein Gesicht. Langsam küsste er mich, ich war komplett verliebt in ihn. Oh mein Gott ich liebe Jay. Was soll ich jetzt nur machen? Ich hatte wirklich keine Ahnung was ich tun sollte. Sollte ich einfach so tuen als wäre nichts oder sollte ich ihm die Wahrheit sagen? Ich war wirklich nicht Multitasking fähig, ich hatte aus versehen aufgehört den Kuss zu erwidern und lag nun schwer atmend unter ihm. "Alles okay süße?" fragte er mich etwas verwirrt und sah mich durchdringend an. "Oh ähm ja.. mach weiter biiittee." sagte ich und wurde auf einmal rot wie eine Tomate als ich realisiert hatte was der letzte Satz gewesen war der aus meinem Mund kam. "Weist du Prinzessin du machst mich wahnsinnig." murmelte er und seine geraden schönen weißen zähne kamen zum Vorschein.
"Du mich auch.." flüsterte ich kaum hörbar und lächelte.
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Sorry, I prefer bad guys.
Fiksi RemajaDie junge Avery Mitchell muss aufgrund der Trennung ihrer Eltern umziehen. Jetzt wohnt sie bei ihrer Mutter in einem wunderschönen Haus direkt am Strand. Was sie nicht wusste ist das ihre Mutter seit kurzer Zeit einen neuen Freund hatte, der wirklic...