8. Unknown Feelings
Avery p.o.v
Die letzte Stunde. In Gedanken bei Jason. Wieso verschwende ich noch Gedanken an ihn wenn er mich behandelt wie Dreck. Ich schlage mir mit der flachen Hand an den Kopf. Hör auf an ihn zu denken, hör bloß auf damit. Du hast alles was du brauchst, du bist glücklich, hast Freunde und Familie. Du brauchst kein Arschloch das alles zerstört. Ich starre aus dem Fenster und sehe wie Jason seelenruhig an seinem Auto lehnt als wäre nie etwas geschehen. Wut steigt in mir auf. Ich frage meinen Mathematik Lehrer ob ich mal kurz raus dürfte. Der bejaht meine Frage, ich bedanke mich und gehe langsam hinaus. Als die Tür der Klasse ins Schloß fällt stapfe ich wütend in Richtung Ausgang. Ich stoße die Glastür auf und sehe Jason wie er noch immer lässig an seinem Angeberauto lehnt. Wild entschlossen ihn zur Rede zu stellen gehe ich auf ihn zu. "Was soll das ganze eigentlich. huh? Du verdammtes Arschloch. Ich verstehe nicht wie du einfach so tun kannst als wäre nie etwas gewesen." schreie ich ihn, den tränen nahe, schon fast an. "Du machst dir also Sorgen um mich hm Babe?" sagt er gelassen und grinst. "I-Ich.." entgeistert sehe ich ihn an. "Mitchell du bist so durchschaubar." sagt er lachend. Ein schönes Lachen. Nein, aus! Ich schaue ihn nur entgeistert an, drehe mich abrupt um und gehe in die schule zurück.
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Der Schulgang war dunkel. Keine Menschenseele war während den Stunden auf dem Gang. Noch immer wütend gehe ich in Richtung Klasse, die am Ende des dunklen Gangs ist. Wie aus dem nichts wurde ich an die kalten Spinde gedrückt. Ein Schmerz durchfuhr mich als sich das Schloß in meinen Rücken bohrt. Ich wimmere leicht auf und werde von zwei muskulösen Armen wieder an den Spind gedrückt. Jetzt erst sehe ich an dem Jungen hoch. Jason. "Du kleine Schlampe, kümmere dich um deine eigenen Probleme." knurrt er mich an. Ich beiße mir auf die Unterlippe um ein weiteres Wimmern zu unterdrücken. "Halt dich aus meinem Leben raus, oder es wird deinen Freunden bald nicht mehr so gut gehen." er grinst hämisch. Ich sehe ihm standhaft in die Augen aber mein Blick huscht immer wieder zu seinen Lippen. Natürlich bleibt das bei ihm nicht unbemerkt. "Gefällt dir was du siehst?" fragt er und grinst dreckig. "N-Nein natürlich nicht.." stottere ich nur und versuche meinen Blick bis uns nur mehr ein paar Millimeter trennen. Ich konnte nicht anders. Ich schloss den Abstand der uns noch trennte und küsste ihn. Seine Lippen waren weich und warm. Der Duft von Minze umhüllt mich und die Zeit bleibt stehen. Seine Hände wandern an meinem Körper herab bis zu meinem Arsch. Er schließt den letzten Abstand zwischen uns indem er mich noch näher an seinen trainierten, unglaublichen Körper zieht. Ich schlinge meine Arme um ihn und weis nicht mal warum ich das tue. Habe ich diesen Jungen nicht gehasst? Diese Frage schießt mir immer wieder durch den Kopf. Plötzlich drückt er mich von sich weg und sieht mich an. "Hm, komisch." sagt er nur und ich sehe ihn entgeistert an. "Komisch? Das ist alles was dir dazu einfällt? KOMISCH?" sage ich fassungslos. "Komm mal wieder runter." sagt er grinsend. "Du denkst das du mich einfach nach Lust und Laune küssen kannst und dann einfach KOMISCH sagen kannst? Gehts noch?" ich war schon am durchdrehen. Der junge macht das aus Absicht. "Sei leise. Ich fahr dich heim." sagt er nur kalt. Was ist mit diesem Jungen los? Von einem Moment auf den anderen hat er eine andere Laune. "Aber ich.." ich konnte nicht mal ausreden weil Jason mich mit Leichtigkeit über seine Schulter geworfen hatte und schon auf dem Weg zu seinem Auto war. Wiedersage war zwecklos aber ich versuche es trotzdem. Ich schlage ihm auf den Rücken, zwicke ihm in den Oberarm, alles nutzlos. Unsanft werde ich auf den Beifahrersitz befördert. Schönes Auto nebenbei bemerkt. So eins will ich auch. Muss ich sofort Jayden sagen wenn ich heim komme. Fuck! Was wird Jayden denken wenn er mich mit Jason sieht.
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Nach 5 Minuten waren wir auch schon vor meinem Haus angekommen, dank Jasons Fahrstill brauchen wir ja nicht allzu lange. Ich sehe Jaydens Auto vor der Garage, in der ich nebenbei bemerkt noch nie war, stehen. "Willst du heute noch deinen Arsch hier raus bewegen oder muss ich dich dazu bringen." fragt mich Jason und unterbricht dadurch meinem Gedankengang. Ich starre ihn nur fassungslos an. "Ich hol dich morgen in der früh ab. Du fährst mit mir zur schule." sagt er entschlossen. "J-Jason das geht nicht." stottere ich und werde langsam rot. "Doch. Und jetzt raus." das waren seine letzten Worte. Ich stieg aus und gehe Richtung Haus. Die Haustür wär logischerweise schon offen, also gehe ich einfach hinein. Es riecht nach Pizza und nach Jayden. Er riecht so gut, aber Jason riecht besser. Ich gehe in die große Küche und finde auch gleich die Pizza. Den ganzen Tag habe ich noch nichts gegessen. Nach 10 Minuten war ich mit der ganzen Pizza fertig, aber Jayden konnte ich keinen finden. Ich sehe mich also im Haus um, und gehe instinktiv in Richtung Fitnessraum. Dort finde ich einen verschwitzen, braun gebrannten Jayden ohne Shirt vor. "Oh man. T-Tut mir leid. I-Ich hab dich nirgends gefunden u-und.." stottere ich und versuche krampfhaft woanders hinzusehen. "Kein Problem Süße. Tu nicht so als hättest du das hier noch nie gesehen." sagt er, zeigt auf seinen sixpack und grinst dreckig. "Du hast recht.." sage ich peinlich berührt. "Wer war der Junge der dich nach Hause gefahren hat?" fragt mich Jayden und fährt sich durch die nassen Haare. So damn hot. "A-Ach das war nur ein freund..." sage ich.
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So meine cuties tut mir wirklich wirklich wirklich leid das ich nicht so oft update aber ich hab leider nicht so viel zeit. Jaaaa das wird sich jetzt ändern und ich werde versuchen öfter zu updaten.
Es tut mir leid, aber das muss jetzt sein.
Bitte schaut unbedingt bei Wimany und bei Winona3 vorbei. Ich liebe die beiden Geschichten. Ok das wars dann auch bye, bye cuties.
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Sorry, I prefer bad guys.
Teen FictionDie junge Avery Mitchell muss aufgrund der Trennung ihrer Eltern umziehen. Jetzt wohnt sie bei ihrer Mutter in einem wunderschönen Haus direkt am Strand. Was sie nicht wusste ist das ihre Mutter seit kurzer Zeit einen neuen Freund hatte, der wirklic...