Avery p.o.v
Ich wachte mit etwas Kopfweh an einem wunderschönen Sonntag auf. Es dämmerte gerade und ich hatte keinen Plan wie spät es war. Langsam stapfte ich ins Bad und kämmte meine Haare durch und putzte meine Zähne. Ich musste unbedingt mit Jay reden und rauskriegen was er gegen Jason hatte. Auf Zehenspitzen versuchte ich so leise wir möglich zu Jaydens Zimmer zu gelangen, was mir auch wirklich gut gelang. Vorsichtig öffnete ich seine Zimmertür und tapste zu seinem Bett. Er schlief meiner Meinung nach tief und fest. Wenn er schlief sah er so friedlich aus. Seine Kiefermuskeln waren entspannt und seine Brust hob und senkte sich durch seine Atmung gleichmäßig. Ich versuchte mich so leise wie möglich auf sein Bett zu setzen. Als das gerade geschafft hatte wurde ich auf einmal aufs Bett gedrückt und als ich aufblickte sah ich in diese ozeanblauen Augen. Dieser Arsch hat nicht geschlafen. Man ich hätte es wissen müssen, ich bin echt immer zu laut wenn ich versuche leise zu sein. "Was tust du hier." fragte er kalt und durchbohrte mich mit seinem Blick. " Ich wollte mit dir reden Jayden." sagte ich genau so kalt und wunderte mich wo das jetzt herkam. Es gefiel mir so zu sein. "Ich wüsste nich über was." knurrte er. "Jayden was ist nur los mit dir?" fragte ich und sah ihn verwirrt an. "Geh jetzt bitte Avery." sagte er kalt und bestimmend und lies mich los. Er wollte sich gerade in die andere Richtung drehen und aufstehen, doch ich war schneller. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und kletterte auf seinen Schoß. Ich sah ihm kurz in die Augen in küsste ihn dann. Er packte mich und drehte mich um sodass ich unter ihm auf dem Bett lag. Er fing an meinen Hals zu küssen und seine Hände stützte er links und rechts neben meinem Kopf ab. Wie ich das vermisst hatte. "Du bringst mich noch um den Verstand." murmelte er leise in einem rauen Ton. Ich zog ihn noch mehr zu mir hinunter und küsste ihn lange und langsam. Irgendetwas verheimlichte er mir und ich wollte herausfinden was es war. Langsam löste er sich von mir und ging zum Ankleideraum. Etwas verwirrt sah ich ihm nach und fragte mich was jetzt los war. Ich setzte mich langsam im Bett auf und sah ihn im Kleiderraum verschwinden. Plötzlich hörte ich mein Handy in meinem Zimmer leise klingeln. So als wäre eine Herde von wildgewordenen Pferden hinter mir, rannte ich in mein Zimmer. Meine Mum rief an. Scheiße von ihr hatte ich schon länger nichts mehr gehört.
Hey Mum. Was gibts denn?
Hey kleine Maus. Ich wollte nur mal wissen wie es euch geht.
Und gehts total gut und dir?
Freut mich das ihr so gut miteinander klar kommt, mir gehts auch gut und die Geschäftsreise ist zum Glück bald vorbei.
Ja wir kommen echt super klar.. Ach echt, wann kommst du denn wieder?
Ich komme in einer Woche wieder. Ich muss aufhören, ich hab ein Meeting. Richte meinem Jayden liebe Grüße aus. Hab dich lieb, tschüss.
Und schon hatte sie aufgelegt. Oh man nur noch eine Woche. Was sollte ich mit Jay machen? Sollten wir ihr sagen was zwischen uns passiert war? Ich richtete mal meine Haare und machte den ganzen anderen Kram im Badezimmer. Danach ging ich in Richtung Jaydens Zimmer. Da stand er. In Jogginghose und schwarzen Shirt. Man, der Typ ist heiß. Ich schüttelte kurz den Kopf und ging auf ihn zu. Ich hatte noch meine Schlafsachen an, aber ich war fest davon überzeugt das ich gleich was anderes zum anziehen bekommen werde. Ich stand nun vor ihm und er sah mich von oben an. Langsam aber bestimmt schob ich ihn zu seinem Bett. Als er dann saß drückte ich seinen Oberkörper aufs Bett. Ich begann seinen Hals entlang zu küssen. Leise stöhnte er auf und ich musste lächeln. Langsam fuhr ich mit meiner Hand an seinem Oberkörper runter und schob dann schließlich sein Shirt hinauf. Er half mir und zog es aus. Danach drehte er mich blitzschnell um sodass ich nun in seiner vorherigen Position lag. Er küsste mich und schob dann mit einer Hand langsam mein Shirt hoch. Ich drückte ihn etwas weg und schnappte mir triumphierend sein Shirt und grinste frech. Ich zog es mir an, es roch so gut nach ihm. "Steht dir, aber du weißt das du es nicht mehr lang anhaben wirst." sagte er und grinste vielsagend. Alles was ich noch anhatte war sein Shirt und meine Unterwäsche. Ich grinste frech und fuhr mir durch die Haare. Ich stand so da und grinste ihn noch immer an. Langsam ging ich auf ihn zu und fuhr ihn durch seine Haare. "Fang mich wenn du kannst." hauchte ich ihm ins Ohr und ging lächelnd aus dem Zimmer. Als ich gerade erst aus dem Zimmer war, wurde ich in die Luft gehoben und gegen die Wand gedrückt. "Hab dich." flüsterte er und schenkte mir ein unglaubliches Lächeln. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn. Irgendwann mussten wir uns voneinander lösen weil wir sonst, meiner Meinung nach, an Luftmangel gestorben wären. "Ich soll dir liebe Grüße von meiner Mum ausrichten.." murmelte und fühlte mich schlecht. Ich hatte Schuldgefühle weil meine Mutter von all dem nichts wusste. So etwas hatte sie nicht verdient. "Danke schätz ich mal. Wann kommt sie wieder?" fragte er mich und lies von mir ab. "In einer Woche." sagte ich und wusste nicht genau wo ich hinsehen sollte. "Okay." murmelte er und sah mich an. "Ist alles okay bei dir kleine? Ich weiß das es kompliziert wird wenn sie zurück kommt." sagte er mit einem Unterton in seiner Stimme den ich nicht deuten konnte. "Ich fühl mich nicht gut und ich muss noch Hausübung machen.." murmelte ich und ging dann in mein Zimmer. Ich spürte seinen Blick auf mir doch ich ging einfach weiter.
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So meine Lieben bei mir hat die Schule seit Montag wieder angefangen und ich bin jetzt schon komplett kaputt. Und es ist erst Donnerstag. Ich werde noch sterben ich hab noch 3 einhalb Jahre vor mir😒
Hoffe euch gefällt das neue Kapitel, ich weiß es ist nicht gerade sehr spannend. Sorry aber bald kommt wieder ein spannenderes. Wenn Averys Mutter heim kommt..
Eine Frage hätte ich noch an euch, ich habe eine neue geschichte angefangen und wollte fragen ob ich sie veroffentlichen soll.
xoxo eure Magdalena
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Sorry, I prefer bad guys.
Teen FictionDie junge Avery Mitchell muss aufgrund der Trennung ihrer Eltern umziehen. Jetzt wohnt sie bei ihrer Mutter in einem wunderschönen Haus direkt am Strand. Was sie nicht wusste ist das ihre Mutter seit kurzer Zeit einen neuen Freund hatte, der wirklic...