Kapitel 16

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Als ich am nächsten Morgen von Ella geweckt wurde staunte ich nicht schlecht die Krankenschwester hatte mir und Ella schon das frühstück serviert. Es gab einen Kamillentee  und ein Brötchen mit Butter und Marmelade. Ich und Ella bedankten uns bei ihr und aßen auf.
Ich versuchte aufzustehen aber mich durchzuckte ein unglaublicher Schmerz. Ich schrie wieder kurz auf und Ella schaute mich geschockt an, sie wusste nicht was sie tuen sollte. Ich jammerte nur so vor mich hin: Mein Arm tat höllisch weh, Ella half mir beim Aufstehen und redete immer wieder beruhigend auf mich ein.
>Alles wird gut Sara<
ich schrie sie an: nichts wird gut......gar nix. Schau mich doch an ich kann noch nicht mals alleine aufstehen.
Ella schaute mich an und sagte mir einen Satz den meine Mutter immer zu mir gesagt hatte: wo es ein Tief gibt da gibt es auch ein Hoch.
Ich nickte mit einem schmunzeln im Gesicht.
Du hast ja recht sagte ich und umarmte Ella. Danke das du für mich da bist.
Ella schaute mich bloß an und flüsterte ich hätte schon viel früher für dich da sein müssen.

Der Artz kam ins Zimmer und brachte mir die Salbe gegen die Verätztungen und erklärte mir wie ich sie anwenden soll und sagte mir noch:
>> Sara du kannst froh sein das man die Wunde so schnell mit Wasser abgespült hat, und das die Säure mit der Bodylotion gemischt war.
Somit geht das meiste mit dieser Salbe Weg allerdings bleiben kleine Narben.
Lass dir von meiner Sekretärin bitte einen Termin für die nächste Untersuchung geben, bis zum nächsten mal .<<
Ich bedankte mich bei dem Artz für die Salbe und wendete mich wieder zu Ella.

Und bemerkte das mein Arm fürchterlich brannte, also nahm ich denn Verband ab um die Salbe auf den Arm zu schmieren.
Erst jetzt sah ich wie schlimm es um meinen Arm stand, es sah aus wie ein angekautes Fleisch stück.
Jetzt kamen sie wieder.....meine Tränen. Ella nahm mich in den Arm und flüsterte mir etwas ins Ohr.
>>wir werden ihn Angezeigen, wir werden zur Polizei gehen <<
Ich war geschockt, und ich war mir nicht sicher ob ich den Schritt wirklich schaffen würde. Ich weiß selber nicht wieso mir das so schwer fiel.
Falscher Stolz?
Oder nur die Angst das mir keiner glauben würde?
Oder der glaube das die Polizei sowieso nix machen würden ?
Ich weiß nicht was aber irgendetwas hielt mich davon ab nicht zur Polizei zu gehen.
> Ella kannst du mir versprechen mich mit dieser Sache nicht alleine zu lassen ich schaffe das nicht alleine.<
>> aber selbstverständlich ich werde dich nicht mehr alleine lassen nachdem ich gesehen habe zu was dein Stalker alles fähig ist.<<
Sie half mir meine Sachen zuende zu packen.

30min Später

Wir waren vor meiner Wohnung angekommen und mir ging es nicht sonderlich gut dabei, ich zitterte am ganzen Körper und mir war schlecht.... Ich hatte solche Schmerzen im Bauch das ich dass Gefühl hatte mich gleich erbrechen zu müssen.
Ob es Vorahnung war ?
Ich ließ Ella die Tür öffnen und als erstes rein laufen.
Sie holte mich ein Paar Sekunden später rein und sagte > nix ist hier verändert<.
Ich seufzte erleichtert auf.... war aber auch angespannt denn das war alles ziemlich unerwartet für mich.
Ich hatte mit einem riesen Clown oder Zerissenen Tapeten gerechnet, aber alles war so wie ich es verlassen hatte.
Ella reißte mich aus meinen Gedanken und führte mich in mein Zimmer um meine sachen zusammen zu packen.

Nach circa 20 min hatten wir meine Sachen zusammen gepackt, und sie im Kofferraum verstaut.
Wir fuhren weg...... weit weit weg von dieser Wohnung, zu meinen Eltern.

Ich hatte meine Eltern nicht Bescheid gegeben dass ich komme, und ich hab ihnen auch nicht Bescheid geben damit ich ihm Krankenhaus lag.

Es kam einfach alles so schnell das ich nicht die Zeit gefunden hatte meinen Eltern davon zu erzählen. Außerdem
Liebe ich meine Eltern und wollte nicht dass sie sich sorgen machen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 12, 2016 ⏰

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