Kapitel 9

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EinigeWochen später ist endlich der Tag des Weihnachtsballes da und ichfreue mich schon darauf. Nicht nur wegen Viktor, sondern auch wegender Feier an sich. Ich war noch nie auf soetwas und muss zugeben,dass ich schon ein bisschen aufgeregt bin.
"Kommst du?"höre ich auf einmal von Daphne Greengrass, die mich forderndansieht. "Ja, ich komme." rufe ich zurück und sehe michnoch einmal im Spiegel an.
Ich trage ein langes schwarzes Kleid,mit Glitzerverzierungen an der Taille. Dazu noch eine große silberneKette, die perfekt zum Kleid passt und offene Haare. So wie ich es amliebsten habe.

Schnellgehe ich den anderen Mädchen hinterher und laufe in richtung großeHalle, bei der schon Viktor Krum auf mich wartet. Stolz lächelt ermich an und mustert mich von oben bis unten.
Langsam nimmt ermeine Hand und gibt ihr einen Kuss. "Du siehst wundervoll aus."höre ich leise von ihm und ich muss grinsen. "Vielen Dank."bedanke ich mich und er hält mir seinen Arm hin, damit ich ihnergreifen kann.

"Wollenwir?" fragt er und ich nicke ihm lächelnd zu. Heute Abend sindwir die hellsten Sterne, das merkt man sofort. Alle sehen uns mitriesigen Augen an.

Nachdem Eröffnungstanz, gehen Viktor und ich zu einem Tisch und trinkenein bisschen was, zur Abkühlung. Obwohl ich glaube, dass Viktor mehreine Abkühlung braucht, wenn ich mit ihm fertig bin.

Aufeinmal läuft uns ein gutaussehender Junge mit einem kleinen grauenMäuschen entgegen und begrüßt Viktor, als würde er ihn schonJahrelang kennen.

"Na,alles gut?" fragt er und ich muss sagen, dass er einewunderschöne Stimme hat. Sie passt gut zu ihm.

"Jaund bei euch?" entgegnet ihm Viktor und sieht auf das Mäuschen."Ein bisschen schüchtern, was?" lacht er nochmal und dasMädchen scheint sich wahrlich schlecht zu fühlen.

"Viktor!Würdest du mir deine Freunde auch vorstellen?" versuche ich ihndavon abzubringen weiter auf der kleinen rumzuhaken und er beginnt zugrinsen. "Aber natürlich. Sofia, das ist mein bester FreundTyler Smith. Er ist wie ich in der Quidditsch-Mannschaft als Treiber.Tyler, dass ist meine wundervolle Begleitung Sofia Rossi."erklärt er. So so, also ebenfalls eine Berühmtheit.

"Freutmich, Sofia." lächelt Tyler und auch ich muss lächeln. Das istwirklich ansteckend bei ihm, hab ich das Gefühl.

"Michauch." grinse ich und gebe ihm die Hand.


DieserJunge war echt süß, er hat mir gut gefallen. Aber er war nicht mehrlange da und auch Viktor hat mich irgendwann alleine gelassen. Ichsitze nun an einem der Tische und muss jeden zweiten Typenwegschicken, der mit mir tanzen will. Echt nervig.

Nacheiner halben Stunde mache ich mich auf den Weg um Viktor zu suchen.Irgendwo wird er ja wohl sein, oder etwa nicht.

Schnellgehe ich zum Ausgang der großen Halle und sehe noch einmal zurückum zu sehen, ob er nicht doch noch in der Halle ist. Aber dennochlaufe ich weiter und laufe direkt gegen jemanden, sodass es weh tut.

"Sagmal kannst du nicht aufpassen?" frage ich erboßt und sehe, dasses dieser Tyler ist. "So wie ich das sehe, bist du in michreingelaufen." verteidigt er sich mit einem leichten Lächeln,doch das lasse ich nicht auf mir sitzen. Auch er kann aufpassen, odernicht?

Kurzfehlen mir die Worte. "A-Aber du bist auch in michreingelaufen." stammel ich.

Tylerlacht auf. "So ist das. Immer die Schuld auf andere schieben,was?" Wie kann er es wagen so frech zu sein? Das geht dochnicht.

"Dubist ein bisschen zu Vorlaut!" sage ich wütend, doch Tylerkriegt das grinsen nicht aus seinem Gesicht. "Das sagt dierichtige."

Ichseufze einmal und sehe ihn dann mit einem Augenverdrehen an. "Hastdu Viktor gesehen?" will ich wissen und er schüttelt nur mitdem Kopf. "Nein, da musst du wohl selber suchen gehen." Soein vorlauter Idiot.

Sauergehe ich aus dem Schloss raus und sehe, dass Viktor gerade auf denWeg ins Schiff ist, um dort zu schlafen.

"Viktor?"rufe ich ihm zu und sofort dreht er sich zu mir. "Sofia?"schnell läuft er zu mir und sieht mich mit großen Augen an.

"Ichhab dich gesucht." erklärt er mir und ich muss grinsen. "Ichhab auch nach dir gesucht." "So? Warum?" will Viktorwissen und drückt mich ein bisschen näher zu ihm.

"Daskann ich dir zeigen, wenn du willst." lächel ich und knöpfeein bisschen sein Hemd auf. Heute ist es soweit. Ich werde mit einemder berühmtesten Quidditsch-Spieler schlafen und ihn somit umbringenund das ist Hogwarts.


Zusammenmit Viktor gehe ich in das Schiff der Durmstrangs und sehe mich einbisschen in seinem großem Zimmer um. Es ist wirklich beeindruckendund wunderschön.

"Gefälltes dir?" fragt Viktor und ich drehe mich zu ihm um. "Es istAtemberaubend." gebe ich zurück und laufe zum Bett. "Aberdas Bett gefällt mir noch mehr." ich setze mich darauf undstreiche über den Bezug.

"Achja?" grinst Viktor, läuft zu mir und beugt sich über mich,sodass ich mich hinlegen muss. Er geht ganz schön ran, das muss ichihm lassen. So muss ich wenigstens nicht die ganze Arbeit machen.

"Oja." lächel ich und nehme sein Gesicht in meine Hände. "Bistdu dir auch sicher?" fragt Viktor, als er über meine Armefährt.

"Wobeisoll ich mir sicher sein?" hake ich nach und sehe ihn fragendan. "Wir kennen uns noch nicht so lange." antwortet er undich lache auf. "Du bist echt süß."

Leichtstreichel ich über seinen Rücken und küsse ihn intensiv, sodass ergar nicht anders kann als mir zu verfallen.

Aucher nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst meinen Hals.Jackpot, ich habe es geschafft. Tut mir zwar schon ein bisschen leid,weil er ja schon ganz nett ist, aber er ist ein Wal im gegensatz zuden anderen kleinen Opferfischen.

Sowerde ich auf einem guten Weg sein Dumbledore zu vernichten.

Die Nymphe - Die Rache der Schönen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt