An deiner Seite

16.~Keine Chance

* Sky's Sicht *

Wir kamen Grad vor der Villa an als Dimitri auf einmal seine Ohren spitze.

》Mein Bruder braucht mich.《

Ich:'Komm wir holen ihn und setzen uns alle zusammen hin.'

Er ergriff meine Hand und lief dann den Flur entlang bis wir Damian auf dem Boden sahen.Er hockte da einfach so und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.Ich konnte ihn so nicht mehr sehen. Ich löste mich von Dimitri und lief zu Damian und umarmte ihn.Ich umschloss in komplett mit meinen Armen und versuchte selbst meine Tränen zu unterdrücken.

Dimitri kam zu uns und zog uns beide auf die Beine.Wir setzen uns alle auf die Riesen Couch im Wohnzimmer und rückten ganz eng zusammen.

Ich:'Es wird wieder, Damian. Ryu ist verdammt stark.Er gibt so schnell nicht auf.'

Damian:'Und was ist wenn er es nicht schafft?'

Ich:' Daran darfst du gar nicht denken, er schafft es! Versprochen!'

Damian:'Aber..!'

Ich umarmte ihn und zog ihn dann hoch.
Ich:'Komm du solltest dich hinlegen.'

Er folgte mir leise und ich zog ihn in sein Zimmer.Ich holte noch Erik, damit er bei ihm bleibt.Er brauchte jetzt jemanden.

Ich ging die Treppen wieder runter und setze mich zu Dimitri.Er legte sofort einen Arm um mich und drückte mich ganz fest an sich.

Ich hatte so Angst, Dimitri.

》Ich bin jetzt aber wieder bei dir und alles wird wieder gut.《

Was ist...Was ist wenn Damian recht hat und Ryu vielleicht nicht mehr wird..?

》Denk nicht daran! Du hast selbst gesagt das er stark ist.《

Komm gehen wir nach oben, ich bin total kaputt.

Ich ergriff seine Hand und ging mit ihm nach oben.Vor meinem Zimmer gab er mir einen Kuss auf die Stirn und drehte sich dann um.

Bleib hier!

Er drehte sich um:'Was?'

Bleib Bitte heute Nacht bei mir.Ich schaff es nicht alleine.

Er ergriff wieder meine Hand und folgte mir dann in mein Zimmer.Er zog seine Hose und sein Shirt aus und legte sich dann nur in Boxern ins Bett.Ich ging ins Bad um mich um zuziehen und zog mir nur meine kurze Shorts und ein Top dazu.

Ich schaute nochmal in den Spiegel und merkte das meine Augen wieder fast ganz rot waren.Verdammt.Ich zog mir wieder meine Jeans an und nahm meine Collegejacke.

Als ich aus dem Bad kam sah er mich sofort an:'Was ist? Wo gehst du hin?'
Ich:'Ich geh mal einbisschen nach draußen...Bin gleich wieder da.'
Dimitri:'Ich komme mit.'
Ich:'Nein bleib liegen.Ich brauch nicht lange.'
Dimitri:' Du bist echt stur.Lass den Gedankentunnel aber offen, falls was sein sollte.'
Ich:'Ja mach ich.'

Ich ging um das Bed rum und gab ihm ein Küsschen auf die Wange und verschwand dann aus dem Zimmer.
Ich schaute nochmal bei Damian vorbei.
Er schlief tief und fest neben Erik.
Ich fragte mich wirklich wie alt Erik sein könnte, ich meine sie sehen fast alle gleich aus.

Ich machte die Tür wieder zu und verließ die Villa.

》Pass auf dich auf, Sky.《

Haha mach ich doch immer.

Ich spannte mich an und lief dann in den Wald.Nach einer halben Ewigkeit, ergattert ich ein Reh das ich mit Leichtigkeit in Stücke riss und das ganze Blut aufnahm.Meine Vampirseite wurde stärker und ich spürte wie sie langsam zum Vorschein kommen wollte.

Ich roch Dimitri bis hier in den tiefen Wald.Ich wollte ihn JETZT!
Na toll.Und da war sie wieder meine Vampirseite....

Ich spannte mich noch einmal an und rannte dann wieder in die Villa.Ich sprinntete schnell die Treppe hoch in mein Zimmer und schmiss sofort meine Jacke auf den Boden in meinem Zimmer.

Dimitri setzte sich auf und schaute mich an:'Schon wieder Vampirseite? '
Ich:'Schnauze.'
Dimitri:'Also ja.'
Ich zog schnell meine Hose aus und streifte mir auch mein Top runter.
Jetzt stand ich nur noch in Unterwäsche vor meinem Gefährten.

Dimitri:'Sky...Ich gehe gleich wieder wenn du dich nicht beruhigst.'
Ich:'Mein bester Freund ist schwer verletzt und ich bin am Boden und alles was ich will bist du.Und du? Du stößt mich einfach von dir!'
Dimitri:' Du weißt, dass das nicht stimmt.'

Ich sprang mit einem Satz aufs Bett und setzte mich auf ihn drauf.
Ich:'Bitte......Dimitri....'
Dimitri:'Nein Sky.Bitte.....Ich werde mich sonst nicht mehr zurück halten können.'
Ich:'Vielleicht ist es ja genau das was ich möchte, Dimitri.'
Dimitri:' Du machst mich wahnsinnig weist du das?'
Ich:'Haha jaaa.'

Ich zog ihn näher an mich und fuhr dabei mit meinen Händen über seine Brust.
Er zog mich zu sich und drückte mich zusammen.

Ich:'Hey! Du tust mir weh, Dimitri.'
Dimitri:'Sorry ich warte nur bis du dich wieder beruhigt hast.'
Ich:' Du bist unmöglich.'
Dimitri:'Ich weiß.Gute Nacht.'
Ich:' Dimitri so kann ich aber nicht einschlafen, wenn ich so zusammengepresst bin.'
Dimitri:'Erstens netter versuch und zweitens hättest du vorher überlegen sollen, Meine Schöne.'