An deiner Seite

9.~Ein Platz für mich

Ich setze mich also auf MEIN Bett und wartete bis Dimitri sich zu mir setzte.Irgendwie wurde ich auf einmal so unglaublich müde und ich lehnte mich an Dimitri.Meine Augen schlossen sich automatisch als er seine Arme um mich legte und fiel in einen tiefen Schlaf.

Als ich wieder meine Augen aufschlug bemerkte ich das ich in meinem Zimmer bei Dimitri war.Ich versuchte mich aufzusetzen aber ein Arm an meiner Taille hielt mich fest.Ich drehte meinen Kopf langsam zur Seite und bemerkte Dimitri der neben mir schlief.

Ich beobachtete ihn und strich ihm durch seine Haare.Er sah so friedlich aus.Erst jetzt bemerkte ich dieses Verlangen.Dieses Verlangen ihm nahe zu sein und ihn zu berühren.Ich frage mich ob er sich die letzten 16 Jahre auch so gefühlt hat.Aber wie hielt er das nur aus? Ich meine er wartete 16 Jahre und ich liege erst ein paar Minuten wach neben ihn und schon will ich nicht von ihm weg.Ich gab mich vollkommen dem Verlangen hin und drehte mich auf ihn und setzte mich auf seine Mitte während ich mit meiner Hand unter sein T-Shirt fuhr.Er öffnete schlagartig seine Augen und scannte mich schockiert:'Was machst du da, Sky??'

Was den? Du bist mein Gefährte, darf ich das nicht?

Ich weiß nicht was in mich gefahren war oder woher auf einmal mein ganzes Selbstvertrauen kam.Aber es gefiel mir.

Dimitri:'Geh von mir runter, Sky.'
Ich:'Also erst eifersüchtig sein und jetzt auf einmal willst du mich nicht mehr? Was bist du den für ein Gefährte??'
Dimitri:' Pass lieber auf, Sky!'
Ich:'Wieso willst du mich nicht?'

Jetzt riss ich ihm einfach das Shirt runter und leckte ihm gespielt über seine Brust.

Dimitri:'Grrrr...Hör auf Sky!!'
Ich:'Mach ich dich etwa so sehr an?'

Die Frage konnte ich mir eigentlich sparen den als ich langsam seinen Hals küsste, entfuhr ihm ein Stöhnen.

Dimitri:'Bitte, Sky. Quäl mich doch nicht so sehr.'

Ach ich quäl dich also? Na dann Pass jetzt mal auf.

Ich rieb mich an seiner Mitte und beugte mich zu ihm und legte dann meine Lippen auf seine.Erst nach einer Zeit erwiderte Dimitri meinen Kuss und biss mir leicht auf die Unterlippe sodass ich meinen Mund etwas auf machte und seine Zunge dann meine umspielte.Nach einigen Sekunden lösten wir uns schwer atmend und ich bemerkte die Beule zwischen seinen Beinen und schluckte schwer.

Dimitri:'Bitte geh runter von mir, Sky.Ich kann mich sonst nicht mehr zurück halten.'
Ich schluckte schwer fand aber wieder meinen Mut:'Wäre das so schlecht, Dimitri?'
Dimitri:'Sky, wenn ich mit dir schlafen würde würden wir endlich vereint sein, aber es wäre falsch.Du hast selbst gesagt das du mich erst besser kennenlernen willst.'

Er wollte mich nicht. Er wollte mich nicht.

Dimitri:'Hör auf!! Du weißt, dass das nicht so ist.'

Ach ja, weiß Ich das? Ich stand auf, nahm mein Handy und rannte dann aus dem Zimmer und zur Eingangstür. Ich verließ die Villa und lief den Kieselweg bis ich an dem Tor ankam.Es war zu und es ging nicht auf, egal mit wie viel Kraft ich es versuchte.Also zog ich noch einmal scharf die Luft ein und kletterte dann das Tor hoch und sprang dann von oben auf die andere Seite, wobei ich mir meine Knie aufschlug und sie sofort begannen zu bluten.Ich rannte weiter durch den Wald, aber weit kam ich nicht den meine Knie brannten höllisch.Ich setzte mich unter einen Baum und zog meine Knie an.

》Sky....《
Verschwinde!!!
》Bitte, hör mich an.《
Ich hasse dich!!! Ich will dich nie wieder sehen!!! Du bist so ein Arsch!!
》Nein, bitte sag sowas nicht.《

Ich schloss meine Augen und ließ den Tränen freien Lauf.

Dimitri:'Bitte verzeih mir, Sky.Aber ich denke das ich immernoch im Recht bin.'
Ich:'Lass mich.'

Ich wurde einfach hoch gehoben und wieder zum Grundstück der Villa getragen.Ich klammerte mich einfach an Dimitri's Shirt und vergrub mein Gesicht darin.

Sofort als wir die Villa wieder betraten ertönte eine Stimme von links.
Damian:'Was ist passiert?'
Dimitri:'Nichts.Mach dir keine Sorgen, Bruder.Ich bring sie wieder in ihr Zimmer.'
Er lief die Treppe hoch und betrat dann mein zimmer und legte mich aufs Bett.Dann ging er aus dem Zimmer und gab mit ein paar Verbänden wieder.Er reinigte erst die Wunden und Verband dann meine Knie.
Er setze sich neben mich und ich rutsche sofort auf seinen Schoß.
Dimitri hob eine Augenbraue:'Sky?'
Ich:'Was darf ich das auch nicht? !?'
Dimitri:'Nein, aber....aber was soll das denn? So bist du doch gar nicht ?'
Ich:' Doch, das ist auch eine Seite von mir.Nur lass ich dieser Seite einfach nicht immer freien Lauf.Du kennst diese Seite einfach noch nicht an mir, Meine Vampirseite.