English Experiences

Das erste Mal Manchester

Gestern (Samstag) war ich zum ersten Mal in Manchester. Es war nicht so der Hit. Ende der Geschichte. :D

Aber mal ernsthaft, Manchester ist so gar nicht mein Fall, jedenfalls nicht das, was ich davon gesehen habe. Es ist super überfüllt, man kommt kaum voran und wenn man mit den Trams (eine Mischung aus U-Bahn und Straßenbahn) fährt, hat man Angst, dass gleich jemand darunter liegt. Manchester ist halt eben eine Industriestadt und ich einfach kein Stadtkind (sagte sie, obwohl sie selber in einer Großstadt aufwuchs). Aus irgendeinem Grund brauche ich Natur vor meiner Nase, aber leider ist das hier in der Gegend nicht so der Fall. Obwohl ich im eigentlich so grünen England bin. Google Maps hat mir heute auch mitgeteilt, dass ich nicht einfach mal aus meiner Kleinstadt rauslaufen kann und auf einmal nur noch Felder und Wiesen vor mir hab. Vielleicht sollte ich meine Gastmutter bequatschen, mir ihr Auto zu borgen (das ich dann im Linksverkehr zu Schrott fahren werde). Oder ich klingel mal nebenan und erkundige mich bei dem nicht gerade unsüßen englischen Nachbar in meinem Alter, ob er zufällig einen Führerschein hat und mit mir einen spontanen Roadtrip macht. Lol, als ob. Ich glaub, ich sollte jetzt mal aufhören weiter zu schreiben. Dabei entsteht sowieso nur Schwachsinn (oder eine neue, furchtbar kitschige Buchidee?).