Der Nebel

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Ich drehte mich um. Der Wolf stand hinter mir und starrte mich an. Ich stand auf. "Wer bist du??!!", schrie ich. Der Wolf wich zurück und legte sich hin. Seine Ohren waren angelegt. Ich wollte ihn schlagen, doch dann hörte ich ein Bellen hinter meinen Rücken. Der Wolf schaute hinter mich. Ungläbig starrte er den Hund an. Dann fing er an zu Heulen. Mir war das unangenehm und ich ging zu Bella. Schnell nahm ich sie und Lief davon. Bella im Arm lief ich nach Hause.

Zu Hause angekommen, schloss ich die Tür auf und hastete hinein. Innen schloss ich die Tür zu. Meine Mutter schaute um die Ecke. " Was ist mit dir passiert?!", fragte sie und hastete zu mir. Ich keuchte. "Da war ein riesen Tier! Bella wollte mich verteidigen und sprang los! Das Tier hatte sie fast getötet! Ich bin dann abgehauen!", meinte ich atemlos. Ich war am Ende mit meiner Ausdauer. Dann fiel mir Bella ein und Ich zeigte Bella. Die war wieder putzmunter. Ich stutzte. Meine Mutter knurrte. Ich schaute sie an. Was ist mit der Los? Sie rief nach Dad. Dieser kam und fragte was los seie. Mum sagte:" Einer wollte unsere Tochter angreifen! Der hat Bella fast getötet! Klär das! Los!" Dad nickte und ging hinaus. "Er hat sich keine Schuhe oder Jacke angezogen! Draußen ist ein Sturm!", meinte ich. Mum sagte nichts sondern zog mich auf die Couch. Bella sprang hinunter und Lief zu ihrem Körbchen. Sie kuschelte sich in ihre Decke. Ich stütze mich auf meinen Armen ab. " Mum! Was war das?"
"Ich weiß es nicht!", murmelte sie und schaute aus dem Fenster. Draußen Bogen sich die Bäume unter der Wut des Windes. Ich seufzte. " Nina? Geh in dein Zimmer und leg dich hin! Versuch zu schlafen!", meinte Mum und stand auf. Sie ging ans Fenster und so denke ich dass dich Sache abgehackt. Ich stand auf und ging die Treppe hoch. Oben angekommen ging ich ins Bad und putzte meine Zähne. Schnell zog ich mich Um und legte mich ins warme Bett. Nach einer Weile schlief ich ein.

Ich wurde wach, wahrscheinlich davon dass Dad zurück kam. "Und? Wer war es?" "Harry Cleve"
"Hast du es geregelt?"
"Er hat noch gecheckt dass sie es ist. Sie riecht anders als ein Wolf!"
Mum seufzte . "Das mit Bella wollte er nicht.", meinte Dad noch. Ich Kapierte nichts. Genervt drehte ich mich um und schlief wieder ein.

Wieder wurde ich wach. Genervt verdrehte ich meine Augen und schaltete das Licht an. Ich ging aufs Klo. Als ich fertig war ging ich ans Fenster und öffnete es. Erleichtert zog ich die Frische Nachtluft ein. Schnell wieder schlafen!
Schnell schmiss ich mich ins Bett. Doch ich konnte nicht mehr schlafen. Unruhig wälzte ich mich hin und her. Doch nichts half. Ich beschloss raus zu gehen. Schnell ging ich ins Bad und zog mir meine Sachen an. Ich ging leise die Treppe hinunter. Ohne das Licht anzumachen zog ich mit die Schuhe an und Zug mir meine Jacke an. Ich öffnete die Tür und ging hinaus. Langsam schloss ich sie hinter mir. Ich atmete tief durch. Plötzlich kam mir das von dem Wolf. Ach komm! Das war nur ein Scherz oder so etwas. Ich ging mit federnden Schritten die düstere Straße entlang. Die Straßenlaterne flimmerte. Als ich bei ihr ankam, ging sie aus. Ich runzelte die Stirn. Kopfschüttelnd ging ich weiter. Ich drehte mich um. Hinter mir kam der Nebel. Er wirkte wie eine undurchdringliche Mauer. Er kam immer näher. Dann schoss ein Arm hinaus und umschlang meinen Bein. Ich wollte einen Schritt machen doch der Nebel hielt mich fest. Ich wurde wild und zog an meinem Bein. Dann schoss ein zweiter Arm aus dem Nebel. Er umschlang mein anderes Bein. Ich fiel hin. Ausgerechnet traf ich auf einen Stein. Mein Kopf schlug auf. Ich spürte wie das warme Blut aus der Wunde lief. Mit wurde schwindelig und mein Sichtfeld wurde schwarz. Ich knickte weg.

Die WerwölfinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt