Entkommen

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Nina

Ich ging zielgerichtet auf die Höhle zu. Nicht ich, sondern der Schatten, sagte ich zu mir. Ich schaute mich um. Es War eine Höhle die mit blauen Adern überzogen ist. In der Mitte war eine Art Fessel. Der Schatten zwang meinen Körper dorthin. Andere schwarze Wölfe kamen und banden meine Pfoten fest. Ich überlegte was das wohl soll. Innerlich wehrte ich mich gegen den Schatten doch seine Krallen zogen sich immer enger um mich. Ich hörte auf. Dann sah ich Jack. Er stand etwas oberhalb auf einen Felsen und schaute auf mich hinab. Ich verstand nichts. Doch dann schoss die Erleuchtung in meinen Kopf. Jetzt weiß ich was sie machen wollen mit mir. Jetzt verstehe ich. Ich soll mich opfern um die Skelett Armee heraufzubeschwören. Dann bin ich tot. Tot.. Jack sprach irgendwelche Worte in einer anderen Sprache. Dann spürte ich Wie der Schatten aus meiner Seele verschwand. Ich richtete mich auf. Doch dann spürte ich Wie irgendwie Energie aus meinen Körper gezogen wird. Ich blieb dennoch stehen. Der Energiefluss geht weiter, die blauen Äderchen fingen an zu pulsieren und zu leuchten. Ich fiel zusammen als sie auch nun die letzte Kraft aus meinen Körper zogen. Die Erde fing an zu beben und Risse zeigten sich auf den Boden. Ich schaute auf. Oben stand Jack. Seine roten Augen leuchteten. Er grinste zu mir hinunter. Ich grinste zurück. Jack schaute mich verwirrt an. Wahrscheinlich fragt er sich warum ich jetzt grinse. Der Weiß aber auch nichts, der König. Ich fuhr in mein Herzen und entdeckte den Energievorrat. Schnell öffnete ich den Fluss. Die Energie strömte durch meinen ganzen Körper. Ich schaute mich um. Mit Leichtigkeit riss ich die Fesseln von meinen Pfoten und stand auf. Die blauen Adern pulsieren noch. Ich sprang mit Einen kräftigen Satz nach oben und sprang auf Jack. Dieser japste auf. Dann fing er an zu Heulen. Ich schaute auf. Meine Ohren zuckten, dann raste ich durch die Höhlen zielgerichtet auf den Ausgang zu. Unterwegs traf ich Anna. Ich packte sie im Nacken, sie winselte erschrocken auf. Ohne darauf zu achten lief ich an die Oberfläche und auf Professor Blitwunks Haus zu.

Angekommen machte er die Tür auf. Er sah mich erschocken an, dann Anna. Mit einer kurzen Bewegung lud er mich ein. Ich kam hinein und legte Anna ab. Sie fuhr herum und knurrte mich an. Ich verwandelte mich und fragte:" Können sie das Rückgängig machen?". " Ja, aber das ist sehr schmerzhaft. Außer sie befreit sich selbst."

Die WerwölfinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt