Unquestionable Love

Kapitel 29

Wie besprochen, arbeitete Hermine schon wieder am nächsten Tag. Die Schüler waren überrascht, als sie wieder ihre Professorin am Frühstückstisch sahen, als wäre nichts geschehen.
Wie schon zuvor, sprach Hermine mit Severus. Es ging darüber, dass die Ersatzlehrer außerordentlich schlechte Arbeit geleistet haben. Da keiner der Schüler etwas gelernt hat sondern eher vergessen hat, müssen die beiden alles aufholen. Es waren zwar nur zwei Schultage an denen sie gefehlt haben, doch diese Tage hätte man produktiv verwenden können.
Doch die beiden regten sich nicht darüber auf. Sie waren wie für diese Arbeit geschaffen. Jeder auf seine weiße. Er streng und sie eindringlich. Beide schafften es, der Klasse so viel wie möglich bei zu bringen.
Obwohl Hermine noch nicht ein ganzes Jahr hier arbeitete und nicht viel älter als die Schüler der Abschlussklassen war, war sie eine sehr gute Lehrkraft.
Sie unterbrachen kurz ihr Gespräch um zu speisen.
"Ich muss gehen, Hermine. Die Zutaten bereiten sich nicht von alleine vor. Ich liebe dich.", sagte Severus nachdem sein Teller leer war.
"Ich liebe dich auch. Bis später."
Er küsste sie kurz auf der Wange und verschwand.
"Schön das es dir wieder besser geht, Hermine.", meldete sich Filius.
"Danke.", Hermine lächelte ihn freundlich an.
"Ich denke nicht, dass es Severus noch lange ohne dich ausgehalten hätte. Er sah schlecht aus, als ich ins St. Mungo's kam."
"So schlimm?", schuldbewusst sah sie zu Boden.
"Minerva musste ihn mit Molly Weasley drohen, damit er sich endlich wusch."
"Davon hat er mir garnicht erzählt."
"Naja. Laut Minerva, war er nur 15 Minuten weg und als er wieder kam hatte er eine Auseinandersetzung mit dem jüngsten Weasley-Jungen."
"Davon weiß ich. Merlin, ich wollte nie, dass es ihm so schlecht geht..."
Sie fühlte sich so schlecht. Sie legte einen Arm auf die Tischplatte und lehnte ihren Kopf darauf.
"Nein, nein. So meinte ich das nicht. Du hast keind Schuld daran."
"Trotzdem, wollte ich das nie. Ich liebe Severus wirklich und würde ihm nie soetwas antun wollen. Doch ich habe es getan."
"Hermine, mach dir keine Sorgen. Ihm geht es wieder gut und dir auch. Und er liebt dich, dass hat inzwischen auch Filch herausgefunden."
"Filch sollte sich lieber um seine Katze kümmern. Die folgt mir jedesmal bis zu meine oder Severus' Räumen nach dem Unterricht. Er hat sie bestimmt auf mich ausgerichtet."
"Das macht Mrs. Norris immer, wenn hier neue Professoren sind."
"Sie sollte sich in acht nehmen. Sie steht aif meiner Liste genau unter den Malfoys.", sagte sie ernst und verschrenkte die Arme vor der Brust.
"Welche Liste?", lachte Flittwick.
"Auf meiner 'Lebewesen, die ich nicht mag Liste'. Tom, Bellatrix und weitere Todesser stehen nicht mehr oben, da sie tot sind. Ronald steht zur Zeit ganz oben."
"Themen wechsel: Siehsr du dir heute das Quittichspiel an?"
"Welches Quittichspiel?", verwirrt sah sie ihn an.
"Griffendor gegen Slytherin. Hast du das vergessen?"
"Bei Merlins Bart, ich muss zu Severus. Ich werde mir wohl oder übel dieses Spiel ansehen und er auch. Schönen Tag noch!".

****

"Severus!", schrie Hermine als sie in sein Büro stürzte.
"Ja, mein Engel?", Severus, der gerade die übrigen Zutaten einsortierte drehte sich zu seiner Geliebten um. "Hast du einen Sprint durch das Schloss hinterlegt?"
Sie nickte und setzte sich keuchend auf den Fußboden.
"Hermine, du solltest dich nicht überanstrengen.", er ging zu ihr und hob sie auf seine Arme. "Du willst doch sicher nicht gleich wieder ausfallen, weil du eine Blasenentzündet bekommen hast."
Vorsicht setzte er sie auf seinem Tisch ab und sah sie an.
"Du ... die Wette ... heute...", keuchte sie. "Severus."
"Heute? Ist etwa heute das Quittich?"
Sie nickte.
"Bei Salazar. Das kann etwas werden... Wir sind ohnehin schon der Tratsch der Schule."
"Deine ... schuld. Ich wollte das sich", lachte sie noch immer außer Atem. Als sich Hermine wieder einigermaßen im Griff hatte zog sie ihn zwischen ihre Beine und umarmte ihn fest. "Weißt du, ich habe nicht einmal ein ganzes grünes Outfit."
"Das weiß ich, deswegen, habe ich dir etwas besorgt.", grinsend sah er sie an. Hermine wusste, das er ihren Kasten schon fast auswendig kannte und seinen natürlich auch, da sie sich ihre Kästen teilten.
"Deinem Grinsen zur Folge, kann es nichts gutes heißen.", stellte sie fest.
"Wer weiß?", vielsagend sah er in ihre Augen.
"Darf ich es sehen?"
"Erst kurz vor dem Spiel, meine Liebe."
"Komm schon!", bettelte Hermine.
"Nein."
"Dann weißt du wohl nicht, dass ich Überraschungen hasse? Als ich noch klein war, wurde ich zu meinem Geburtstag so überrascht, dass ich meine Mutter gegen die Wand schleuderte. So habe ich heraus gefunden, dass ich eine Hexe bin. Wer weiß, vielleicht bin ich noch irgendein seltsames Wesen, welches ..."
Plötzlich küsste er sie stürmisch. Ebenso schnell löste er sich von ihr.
"Du kannst ununterbrochen reden.", nörgelde er.
"Und du kannst wunderbar knutschen."
"Ich habe dir doch schon erklärt,...."
"Ja, ja. Du knutscht nicht, du küsst leidenschaftlich. Das machst du ganz gut, mein Großer.", lachend kraulte sie sein Kinn.
"Behandle mich nicht wie einen Hund!"
"Manchmal benimmst du dich aber wie einer."
"Wann tue ich das, bitteschön?"
"Meistens kurz bevor du kommst. Da leckst du offt mein ganzes Gesicht ab oder mein Dekollté."
"Da bist du aber selbst schuld.", sagte er amüsiert.
"Wieso ich?"
"Weil du etwas mit mir machst, das ich nicht erklären kann. Mein Kopf ist dann immer ... leer. Alles an das ich dann noch denken kann, sind du und ich."
"Ja... Du bist wirklich süß", lachte sie.
"Vielleicht bin ich das, aber nur zu dir."
"Ja du bist wirklich süß. Wie spät ist es eigentlich?"
Severus holte seine Taschenuhr von Hermine aus seiner Robentasche.
"Oh nein! Sie warten bestimmt schon. Bis später. Ich liebe dich, Schatz."
"Ich liebe dich auch. Bis zum Mittagessen!"
Hermine ging über ihre Räume in ihr Klassenzimmer, damit niemand auf falsche Gedanken kommt, wenn sie aus Snape's Büro kam
Als sie im Klassenzimmer ankam, saßen schon die Hufflepuffs und Slytherins des 4. Jahrgangs darin. Granger begann sofort mit dem Unterricht und alle folgten ihm interessiert.

Ich witme dieses Kapitel klaranea ♡ bitte lest ihre Geschichten, die sind so genial.