Kapitel 21

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Aidens sicht:
Endlich Samstag villeicht könnte ich ja mal was mit Noah und villeicht auch Rea Unternehmen.

Als ich fertig angezogen war sprang ich von meinem hinüber zu Reas Balkon und öfnette einfach die Tür, weil ich es in den vergangenen Tagen auch so gemacht hatte. Ich setzte mich auf ihr Bett und überlegte ob ich sie im Haus suchen sollte aber ich glaube wen ihre Stiefmutter mich sieht hält sie mich für einen Stalker also blieb ich doch lieber auf ihrem Bett sitzen.

Doch dann kam sie auch schon in ihr Zimmer und nicht durch die Tür vom Flur sondern von ihrem Bad. Sie hatte nur ein kurzes Handtuch um sich gewickelt und ihre vielen nassen Haare hingen einfach nur hinunter. Erst jetzt viel mir auf das sie selten offene Haare trägt, was irhr irgendwie eigentlich ziemlich gut steht, den sie sieht sogar jetzt mit nassen,offenen Haaren verdammt gut aus "Em...Hey" sagte Rea etwas schüchtern und nervös? Machte ich sie wirklich nervös?

"Hey" Antwortete ich selbst bewusst und lächelte sie an, nur damit das klar ist sie ist zwar nett, hübsch, schlau und verdammt heiß aber ich stehe nicht auf sie! Eigentlich währe ich auch nicht so nett zu ihr, aber sie hat Noah geholfen von meinem Boss weg zu kommen und das ist etwas wo für ich sie bewundere.

"Ich bin gleich wieder da" Sagte sie und verschwand in ihrem, ich nenne es mal Schrank und schloss die Tür hinter sich. Nach ca. 5 Minuten kam sie wieder heraus, sie trug ein schwarzes Top und eine helle, Jeans farbende Hotpants "Ich Föhn noch schnell meine Haare" Sagte sie und verschwand wieder im Bad ließ aber die Tür offen, so das ich noch sehen konnte wie sie sich die Haare föhnte. Als sie fertig war wollte sie gerade ansetzen einen Zopf zu machen "Lass sie doch mal offen", "Ne" Gab sie knapp von sich und wollte wieder neu ansetzen "Wieso nicht?", "Ich...Em...Kann offene Haare nicht leiden ich finde das...Steht mir nicht" Sagte sie und blinzelte Zucker süß mit den Wimpern. Ich wusste das sie log doch ich wollte nicht weiter darauf ein gehen ich werde schon noch herausfinden wieso sie keine offenen Haare trägt.

"Wo ist Noah" Fragte ich sie freundlich "Bei einem Freund" Sagte sie genau so freundlich "Oh...Ich geh dann mal" Sagte ich und stand vom Bett auf "Em. ..Okay" Sagte sie nur ohne weitere Emotion, jetzt wurde mir erst klar das auch sie sich eine Mauer aufgebaut hatte "Oder lass uns doch Eis essen gehen" Schlug ich vor sie machte mich irgendwie so neugierig "Okay" sagte sie und grinste mich an.

Als wir beim Eis Café ankamen konnten wir gleich bestellen "Und Rea erzähl mir mal was über dich" Sagte ich freundlich und neugierig. Sie sah mich an und schien zu überlegen von was sie mir erzählen will "Was willst du den wissen" Fragte sie mich schluss endlich "Etwas über deine Familie" Sagte ich Gespannt. Sie Schluckte schwer und sah mich dann an
"Meine Mom starb bei meiner Geburt, was du ja schon weißt, mein Vater starb an einem Autounfall was du ja auch schon weißt und ja ich habe eigentlich nur noch José meine Stief Mutter und seit kurzem Noah" Sagte sie etwas niedergeschlagen und auch irgendwie in Gedanken versunken, den sie staarte die ganze zeit auf die Tischplatte "Dein Leben scheint im Moment perfekt zu sein, den Umständen entsprechend!" Sagte ich und damit sah sie wieder mich an, nahm dann einen weiteren löffel ihres Eises und nickte nur kurz, wir redeten den ganzen Tag noch über unnötigen Kram und am Abend beschäftigte ich mich dann mit Noah.

Die nächsten 3 Wochen vergangen schnell und Rea und ich sind schon ziemlich gut befreundet. Sie ist doch nicht so schlecht wie ich dachte, sie ist eine sehr gute Freundin ich war in den 3 Wochen auch öfters mit den Jungs unterwegs. Heute ist wieder mal Samstag und ich hatte vor was mit Noah und Rea zu unternehmen. Drüben bei Rea sah ich das sie auf ihrem Bett saß und ihre Nägel lackiert ich öffnete die Balkontüren und wir begrüßten uns "Wo ist Noah" Fragte ich knapp "Er ist wieder bei Nicolass" Nicolass ist sein bester Kumpel geworden Noah hat viele Freunde gefunden.

Ich setzte mich neben Rea auf das Bett "Rea sag mir mal bitte wieso du keine offenen Haare trägst, das Frage ich mich jetzt schon seit 3 Wochen" Sagte ich ruhig und gelassen. Sie sah mich prüfend an "Okay also mein Vater mochte es gern wen ich offene Haare trage und immer wen ich mich mit offenen Haaren sehe denke ich an ihn und das ertrage ich nicht den schmerz und diese schuld, schließlich bin ich schuld an seinem tot!" Sie weinte und es war unerträglich, sie so zu sehen. Ich nahm sie in den Arm und streichelte ihr über den Kopf "Weißt du Rea du denkst manchmal zu oft nach, du hast deinen Vater nicht umgebracht das Schicksal wollte es so und ich glaube er hasst dich nicht du bist schließlich seine Tochter" Am Ende meiner rede öffnete ich ihren Zopf und sie sah mich an mit so einem Funkeln in den Augen. Sie war so wunderschön und ich muss mir wohl mal eingestehen das ich in sie verliebt bin.

Ich kam ihrem Gesicht immer näher und nur noch millimeter von ihrem Gesicht entfernt wartete ich auf ihr Reaktion. Sie schloss dann ihre Augen und ich verringerte die paar millimeter zwischen unseren Lippen auf Minimum. Ihre Lippen schmeckten dieses mal so nach Erdbeeren, ich strich mit meiner Zunge um ihre Lippen und sie gewährte mir Einlass. Ich lag mittlerweile auf ihr, der Kuss war anders als mit All den Bitches er war so liebevoll und weich, aber nicht verlangend, jetzt wurde mir erst bewusst was ich für sie empfand ich der BadBoy Aiden verliebte mich in die wunderschöne, Liebevolle, kluge Rea.

In The Background (BadBoy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt