Mama : du hast ihn mit deinem gehen umgebracht ! Melda ich weiß nicht wie du das alles wieder gut machst , aber du musst es so schnell wie möglich tun , denn sonst verlieren wir ihn ! Er nimmt kaum was zu sich !
Ich : wo ist er ? Wo finde ich ihn ?
Berk : wirst du wirklich gehen ?
Ich : ich muss Berk !
Berk : und was ist mit Melih und mir ?
Ich : ihr bleibt kurz hier wenn es für dich in Ordnung ist .
Berk : darf ich dich kurz mal sprechen ?Wir gingen kurz hoch auf mein altes Zimmer und diskutierten .
Berk : ich will nicht das du gehst !
Ich : sei nicht so egoistisch ! Hast du nicht gehört wie schlecht es ihm geht ?
Berk : schon , aber trotzdem will ich nicht , dass du jetzt zu ihm gehst !
Ich : was ist dein Problem ?
Berk : ich will dich nicht verlieren .
Ich : das wirst du nicht !
Berk : doch das werde ich wenn nicht heute dann in Kürze ! Es wird kommen '
Ich : wenn du so negativ denkst .
Berk : wirst du ihm von Melih erzählen ?
Ich : weiß ich noch nicht mal gucken !
Berk : bitte tue es nicht . Ich möchte noch ein paar Wochen eine Familie sein .
Ich : Berk bitte !Ohne ihn zu erlauben noch etwas zu sagen ging ich runter und erklärte meiner Schwester was sie alles machen muss wenn Melih weint .
Ich : wenn du nicht weiter weißt ist Berk ja da !
Mama : erzähl ihm alles .
Ich küsste zum Abschied meinen Sohn und ging dann auch raus . Ich musste ein Stück laufen und als ich bei ihm angekommen war klingelte ich mit gemischten Gefühlen und als seine Mutter vor mir stand legte sie schon los mich zu beschuldigen und mich zu beleidigen , aber ich ging auf keins von ihren Worten ein und versuchte sie so gut wie ich nur konnte zu ignorieren !Zeliha : wie traust du dich hier her zu kommen ! Du hast das Leben meines Sohnes zerstört ! Er ist wie tot dank dir .
Ich rannte hoch auf sein Zimmer und wollte rein , aber die Tür war abgeschlossen .
Ich ( unsicher ) : Eren ? Ich bin's Melda .
Ich hoffe , dass er mir die Tür öffnet , doch es kam nicht dazu . Die Zimmertür öffnete sich nicht und genau als ich gerade gehen wollte hörte ich das aufschließen und ich platze ohne seine Erlaubnis rein . Meine Augen suchten nach ihm und als er in einer Ecke saß blieb ich wie erstarrt stehen und schaute ihn mir erschrocken an . Er sah total anders aus . Von dem alten Eren war weit und breit nichts mehr zu sehen . Ich erkannte ihn nicht wieder . Er war total ungepflegt und war kaum der alte .
Ich öffnete das Fenster und ließ etwas Tageslicht ins Zimmer strahlen . Ich setzte mich neben ihn und ich schwieg stundenlang mit ihm . Ich weiß nicht wieso ich es tat , aber ich konnte auch nichts anderes . Mir fehlten die Worte . Ich wusste nicht was ich sagen sollte .Eren ( leise ) : wo warst du ?
Ich : in München .
Eren : mit wem ?
Ich : mit Berk .
Eren : wieso hast du mich verlassen ?
Ich : weil ich es musste .
Eren : Gründe ?
Ich : ich musste es für uns beide tun .
Eren : was meinst du mit für uns beide ?
Ich : ich kann es dir noch nicht sagen .
Eren : wieso bist du dann gekommen ?
Ich : um dich zu sehen !
Eren : geh wieder und komm dann , wenn du bereit bist mir alles zu erzählen ! Ich werde warten egal wie lange du brauchst .Er sah mich nicht einmal an . Wir saßen drei Stunden da und er hat mich in diesen drei Stunden kein einziges Mal angesehen. Diese eiskalte und distanzierte Art kannte ich von ihm nicht . Ich weiß ich habe es voll und ganz verdient . Ihr habt ja recht , aber was soll ich machen .