Ich ließ ihre Leine locker.
Sie schaute mich an.
Ich umarmte sie und Flüsterte ihr diese Worte ins Ohr:
"Ich will keinen ' 0 8 15 ' Hund so wie die anderen.
Ich will eine Beste Freundin die immer für mich da ist wenn ich sie brauche,egal was... Und umgekehrt natürlich auch!
Ich will keinen Hund, sondern eine Freundin! Eine Freundin die mit mir all meine Geheimnisse teilen kann und (ich wurde noch viel leiser) mit mir nachts in den Wald geht um die Einhörner vor den Werwölfen zu beschützen!"Sie stellte ihre Ohren auf und schaute mich ungläubig an.
Dann ging ich zwei Schritte zurück und sagte gar nichts.
"Lass dir Zeit. Du kommst dann, wenn du willst."
Und sie kam... nicht.
Sie saß da.
Nach zehn Minute ging die Pflegerin.
Sie kam nach weiteren zehn Minuten mit einem Kaffee wieder den sie trank, während sie uns beobachtete.
Ziemlich lange sogar.
Ich schaute hin und wieder auf meine Uhr.
30 Minuten sitzen wir schon hier - ich will nicht sagen ohne Erfolg aber sicherlich ohne Ergebnis. Schade.
"Ok, ich glaube der Hund hat entschieden. Sie mag mich nicht. Schauen wir uns nach einem anderen Hund um."
Amanda schaute mich traurigen Blickes an.
Richtig flehend.
Und ich ignorierte es - Erfolgreich.
Die Pflegerin brachte sie wieder in ihre Box und ich ging zu dem Welpen in den sich Pepe verliebt hatte.
Ich ging mit ihr (Kathy) spazieren... Alles war ganz normal.
Ich war glücklich mit Kathy.
Sie schaute mich an, folgte sogar recht brav. Ich hätte anderes erwartet.
Ich war rundum glücklich mit ihr.
"Und, schon entschieden?" fragte mich die Mitarbeiterin.
"Ja, glaub schon."
"Du glaubst? "
"Ja, Pepe halt mal."
Ich drückte Pepe die Leine in die Hand und lief wieder hinein.
Einmal rechts, dann wieder links.
Diese Gänge hier sind schrecklich.
Dann kam ich an.
Sie schaute mich an.
Amanda kam zum Zaun - gab sogar ihre Pfote her.
"Ich sagte doch... Beste Freundinnen sind IMMER für einander da."
Und gab meine Hand ebenfalls an den Zaun - an die selbe stelle wo sie ihre Pfote hatte.
Sie wedelte mit dem Schwanz.
"Wollen wirs nochmal versuchen?" fragte ich sie.
"Von mir aus gerne!" bekam ich als Antwort.
Ich erschrak.
Erst dann bemerkte ich, dass die Pflegerin wieder neben mir stand und es anscheinend gehört hatte.
Phu, 'Glück' gehabt.
"Kathy ist schon wieder in ihrer Box. Geh kurz zur Seite, ich mach auf."
Ich sah direkt hinter ihr Mama, Naran,
den Traurigen Blick von Pepe, und Pepe.
Ich führte Amanda.
Sie war glücklich, wie ein 'normaler' Hund.
Sie tollte herum. Ich stellte daweil fragen über sie.
"Wie alt ist sie?"
"Sie ist im Tierheim geboren. Ich hab dir ja gesagt dass sie schon seid 4 Jahren hier ist... Sie ist 4."
"Sie ist ein Labrador, oder?"
"Nicht ganz... Sie sieht nur so aus. Sie hat noch von ihren Großeltern Goldie drinnen."
"Achso, süß! Was frisst sie gerne und was mag sie am liebsten von Spielzeugen, Futter, Leckerlies, Schlafplätzen, Spazierzeiten und und und..."
So ging das dann die ganze Zeit.
Wir konnten sie sogar sofort mitnehmen, unter der Bedingung, dass bald ein Pfleger nach dem Rechten sehen würde und wir willigten ein.
Auf der Fahrt dachte ich mir, dass sie mit der Vergangenheit abschließen soll und gab ihr deshalb den für mich besten Namen: LESLY!
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How to catch a unicorn
FantasiIn diesem Buch geht es um Elisa. Elisa ist 14 und hat eine besondere Fähigkeit: Sie kann Fabelwesen sehen. Niemand weiß von ihrer Fähigkeit, doch dann trifft sie auf Sam.