Zusammenfassung

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Und das letzte Bild klebte.
Die Wand sah toll aus.
Ich hatte gerade an meiner Fotowand gearbeitet.

An der Wang hingen Bilder von Tyler, Lily, Luke, Mum, Dad, Kristine und allen anderen Menschen, die eine große Rolle in meinem Leben spielten.

Meine Handy klingelte.
,,Ja?", fragte ich in den Hörer.
,,Cam, wo bist du wir warten alle schon auf dich"
,,Ohh, Lily dass hab ich ja ganz vergessen, ich nehme jetzt den Bus, bin gleich da", sagte ich und legte schnell auf.



Ich rannte nach unten in die Küche und nahm den Schokoladenkuchen mit, den ich gebacken hatte.


Dann ging ich aus der Haustür auf den Weg zu der Bushaltestelle.
Ich musste ziemlich aufpassen, dass ich den Kuchen nicht fallen ließ.

Die Dosen in dem der Kuchen drin war schwenkte schon heftig.
Ich ging schnell in den Bus, der zum Glück fast leer war, außer zwei älteren Damen und ein jugendliches Mädchen waren keine weitern Passagiere drin,das Mädchen war so zum Fenster gedreht, dass man ihr Gesicht nicht sah.



Das Mädchen saß ziemlich weit vorne, wo ich immer gerne saß.
Also setzte ich mich auf den Platz neben ihr.



,,Hey", sagte ich freundlich und versuchte, dem Mädchen ins Gesicht zu sehen, aber sie versuchte meinem Blick zu entweichen und drehte sich stärker zum Fenster.


,,Alles okay?", fragte ich sie.
Sie nickte guckte aber immer noch aus dem Fenster.

Ich wusste nicht was mit dem Mädchen los war.
Plötzlich machte der Bus eine scharfe Bremsung und das Mädchen drehte sich vor Schreck nach vorne.


Nein..das war..
,,Cherry?", fragte ich das Mädchen.
Cherry einer der reichsten Mädchen der Schule fuhr mit dem Bus.

,,Ja, schieß los, fang damit an dich über mich lustig zumachen, wahrscheinlich weiß morgen schon die ganze Schule über Cherry, die Bus fährt bescheid", sagte sie und guckte traurig nach unten.



,,Cherry, ich würde sowas niemals machen", sagte ich.
,,Nein?", fragte sie und guckte mich voller Hoffnung an.


,,Nein, ich werde sowas nicht machen, was ist den passiert, damit du Bus fährst?", fragte ich sie.
,,Mein Dad hat seinen Job verloren", sagte sie und man sah dass sie sich schämte.


,,Oh, möchtest du vielleicht mit mir mitkommen, ich gehe nähmlich zu einem Gartenfest und dort ist bestimmt noch Platz für noch eine Person?!", fragte ich und versuchte sie aufzumuntern.


,,Ja okay, ich glaube dass könnte ganz lustig werden", sagte sie und lächelte schüchtern.
Ich fand dass jeder Mensch eine zweite Chance verdiente und es war auch nicht anders bei Cherry, ich glaube sie war eigentlich ein ganz guter Mensch.



Nach ein paar Minuten waren wir vor dem Haus von Kristine wo die Gartenparty stattfinden sollte.
Es war eher ein Kaffetreffen, als eine Party, aber das hörte sich besser an.



Ich klingelte an der Tür.
Cherry legte schnell ihre Hand unter der Dose, damit der Kuchen nicht runterfiel.
,,Danke", sagte ich zu ihr und lächelte sie an.
Sie lächelte zurück.


Von draußen konnte man schon die Stimmen vom Garten hören.
Im Hintergrund liefen die Charts leise, was die Atmosphäre besser machte.


Verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt