My Heart Skips A Beat ~ Diecesca FanFiction

14.

Diego lächelt mich an und legt dann seine Hände an meine Taille und zieht mich noch näher an sich. Automatisch legen sich meine Hände auf seine Brust und wir küssen uns. Wieder klatschen alle Menschen um uns herum. Diego löst sich und schaut kurz in die Menge.
'Ihr spinnt doch' ruft er lachend und alle lachen mit. Dann ist die Aufmerksamkeit nicht länger auf uns gerichtet. Ich umarme Diego wieder, weil ich seine Nähe spüren möchte. Ich schließe meine Augen, denn irgendwie fühlt es sich an wie in einem Traum.
'Du kannst mich auch wieder loslassen' lacht Diego, doch ich denke gar nicht daran.
'Danke' flüstere ich ihm ins Ohr nach einiger Zeit und lasse ihn doch los. Wir laufen zu den anderen und setzen uns zu ihnen. Da kein Platz mehr ist setze ich mich auf Diegos Schoß, mit dem Blick zu den anderen. Diego legt seine Arme um mich und hält mich fest. Ich lege meine Hände auf seine und sofort grinse ich wieder wie eine Wahnsinnige.

Diegos Sicht

Francesca und ich sind die ersten die gehen. Hand in Hand verlassen wir die Karaokebar und laufen zu Fran.
'Wofür war eigentlich vorhin das danke?' frag ich, da ich das vorhin ganz vergessen hatte.
'Dafür das du mich überredet hast...sonst wären wir ja jetzt nicht hier' lächelt sie. Wir laufen weiter.
'Ich hab dich die letzten Wochen so vermisst' gesteh ich ihr.
'Ich weiß' lacht sie. Verwundert schau ich sie mit hochgezogener Augenbraue an.
'Ludmila wurde zur Tratschtante, je mehr wir uns verstanden' schmunzelt Fran.
'Aber ich hab dich auch vermisst' sagt sie anschließend und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Zufrieden laufen wir bis vor Francescas Tür.
'Es war wirklich nicht nötig mich herzubringen, aber danke' sagt sie und schenkt mir wieder ihr bezauberndes lächeln.
'Ich wollte nur nicht das dich jemand wegfängt'
Sie grinst und legt ihre Arme um meinen Hals. Ich lege meine an ihre Taille und wir küssen uns...bis plötzlich Frans Haustür aufgeht und ihrer Mutter da steht. Wir lösen uns sofort und beschämt schaue ich ihre Mutter an.
'Guten Abend Señora Cauviglia'
'Guten Abend Diego, was machst du denn hier?'
'Mamá! Er hat mich nur nach Hause gebracht, da es dunkel war' verteidigt mich Fran.
'Na dann verabschiedet euch, morgen früh ist Schule' sagt sie lächelnd und geht wieder rein. Erleichtert atme ich aus.
'Überraschende Reaktion' lacht Francesca.
'Allerdings' grinse ich zurück. Ich lege meine Hände an ihre Wangen und küsse Francesca kurz.
'Ciao' sage ich danach.
'Ciao' flüstert sie und geht zur Tür rein. Was für ein Tag. Francesca kam wieder. Marco ist zurück. Francesca und ich sind jetzt zusammen. Klingt wirklich nach einer Seifenoper. Ich bin auf dem Weg zu mir nach Hause, als ich hinter mir Geräusche höre...