29.

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Francescas Sicht

Ein nerviger Klingelton reißt mich aus dem Schlaf. Ich öffne meine Augen und seh das Diego noch schlafend neben mir liegt. Da mein Handy lautlos ist kann es nur Diegos sein. Ich klettere irgendwie über Diego um sein Handy zu erreichen, was auf dem Boden liegt. Ich stelle den Ton aus und krabbel zurück als Diego mich festhält. Ich sitze auf Diego und er grinst mich an.
'Guten Morgen' sage ich, was er mit erwidert.
'Was machst du so früh hier auf mir?' fragt er lachend.
'Dein Handy hat geklingelt und irgendwie musste ich ja rankommen um es auszumachen'
Diego gibt sich mit der Antwort zufrieden und küsst mich.
'Francesca?' hören wir plötzlich vor meiner Tür und jemand klopfte...mein Vater.
'Er killt mich' sagt Diego angespannt. Ich setze mich aufrecht aufs Bett und sage 'Herein'
'Guten Morgen...hallo Diego' sagt mein Vater und ist sichtlich verwirrt.
'Guten Morgen Señor Cauviglia' erwidert Diego mit einem unschuldigen Lächeln.
'Äh, ich wollte nur Bescheid sagen das wir heute mit Oma Essen gehen, ich hoffe du hast das nicht vergessen' richtet er sich wieder an mich.
'Darf Diego mitkommen?' frage ich und setze meinen Hundeblick auf.
'Wenn er will, gern' erwidert mein Vater und Diego nickt lächelnd.
'Okee Kinder, dann lass ich euch wieder allein, wenn ihr Frühstücken wollt, wir lassen unten alles stehen'
'Danke Papá'
'Und denkt bitte daran zu verhüten ich will noch nicht Opa werden'
'Papá!' schreie ich.
'Entschuldige, aber ich will nur das ihr aufpasst'
'Papá, da ist die Tür, schließe sie bitte von außen' schnauze ich ihn an.
'Ciao' sagt er noch, was Diego erwidert und verschwindet dann. Ich könnte vor Scham gerade im Boden versinken, wie kann er das nur vor Diego sagen? Ich will mich wieder neben Diego legen, doch der zieht mich auf sich, sodass ich wieder auf ihm sitze.
'Es tut mir leid für meinen Vater' entschuldige ich mich. Diego fängt an loszulachen und steckt mich damit richtig an. Wir beruhigen uns und ich merke das Diego etwas auf dem Herzen liegt.
'Was ist los?'
'Da wir ja gerade beim Thema waren....wie weit bist du....also waren du und Marco schon so weit?'
'Diego, Marco kam nicht mal ansatzweise an mein Bett'
'Und an sein Bett, oder wo auch immer ihr sonst gewesen seid?'
'Du wärst der erste' beruhige ich ihn. Jetzt grinst er mich verschmitzt an.
'Auch wenn du schon Erfahrung hast würde ich gern warten bis wir wieder so vertraut miteinander sind.'
'Meiner Erfahrung?'
'Naja, ich denke mal in Spanien und auch hier warst du schon reich am Erfahrungen sammeln. Ich hab dich jeden zweiten Tag mit einer anderen im Studio gesehen..'
'Soweit ist es nie gekommen, weil immer nur du in meinem Kopf warst'
Diego hebt seinen Kopf etwas um mir etwas ins Ohr zu flüstern.
'Du wärst meine erste' sagt er und lässt sich wieder ins Kissen fallen.
'Wirklich?'
Er nickt zustimmend.
'Das ist schon süß das du dich für die richtige aufsparst'
'Und die richtige bist du' lächelt er.
'Trotzdem werden wir nicht heute und vorallem nicht hier diesem ein Ende setzen, also muss du dich noch ein wenig gedulden.'
'Ich würde auf alles für dich verzichten, hauptsache du bist da'
Hab ich nicht den süßesten Freund der ganzen Welt?

My Heart Skips A Beat ~ Diecesca FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt