Schicksal

Kapitel 23

Jemand rüttelte unsanft an mir herum."Aly! Aly! Wach auf!" rief Benny und rüttelte an meinen Armen. Ruckartig stieß ich nach oben und und saß in meinem Bett. "Was?" rief ich fragend. "Du hattest einen Alptraum und hast die ganze Zeit nach Ardy gerufen...". Traurig sank in in mich zusammen und verdeckte mit meinen Händen mein Gesicht. "Warum kann nicht alles ein Traum gewesen sein.." murmelte ich. Schreckhaft rappelte ich mich auf und schaute auf mein Handy, um nach Neuigkeiten von Ardy zu sehen.. Doch; nichts. Ich rief ihn nich einmal an, doch diesmal ging sofort die Mailbox ran - sein Handy war aus. "Scheisse!" murmelte ich. Benny sah mich fragend an und ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Nach einer Stunde reden nahm nahm er mich in den Arm und streichelte ruhig meinen Kopf. Unterbrochen wurden wir plötzlich durch ein klingeln der Tür. Ich rannte zur Tür in der Hoffnung, dass es Ardy war. Ich öffnete ruckartig die Tür und wie durch ein Wunder stand tatsächlich Ardy vor der Tür mit einem Strauß Rosen. "Ardy!" rief ich das halbe Treppenhaus zusammen und sprang ihm in die Arme. Ich küsste ihn am ganzen Gesicht ab. Es war zwar nichtmal 24h her, dass ich ihn zu letzt gesehen hatte, aber ich hatte ihn trotzdem schrecklich vermisst. "Wo warst du denn? Ich hab mir furchtbare Sorgen gemacht!" sagte ich sauer, da ich mich erst jetzt wieder in diese Gefühle versetzte. "Es tut mir leid. Ich hätte mich melden sollen, aber ich hab einfach einen freien Kopf gebraucht..." sagte er entschuldigend. Ich atmete erleichtert aus und flüsterte während der Umarmung in sein Ohr "ich bin so froh, dass du da bist..." dabei fing ich komischerweise an, zu weinen und zu schluchzten. "Hey.. Bitte nicht weinen." sagte Ardy und wischte meine Tränen weg und küsste mich anschließend innig.. Benny stand am Türrahmen und beobachtete das Geschehen von außen. "Ardy, sie ist komplett durchgedreht hier. Sie hat heute Morgen im Traum nach dir geschrien. Mach das nicht nochmal..!" sagte Benny ernst. "Ist das wahr?" schaute mich Ardy fragend an. Ich sah auf den Boden und löste mich von ihm. Ich ging in die Küche an den beiden vorbei und sah im Augenwinkel, dass Benny Ardy kopfschüttelnd ansah. Ich seufzte kurz aber Ardy kam mir direkt nach und setzte sich mit mir an den Küchentisch. Zusammen tranken wir einen Kaffee und er fing an zu erzählen;
"Ich hab mir da was überlegt.." sagte Ardy und konnte sein Lächeln nicht verstecken.
"Was denn?" fragte ich neugierig mit offenem Mund.