Kapitel 12

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Trick's Pov.

Nash, der immer noch schlafend neben mir lag, krümmte sich auf einmal und schrie schmerz erfüllt auf. Ich rüttelte an ihm und versuchte ihn krampfhaft aufzuwecken. Irgendwann schaffte ich es, aber er nahm mich nicht war, schlug die Decke beiseite und rannte auf die Toilette. Ich stand langsam auf und machte mich auf den Weg ins Bad, aus dem Bad hörte man ein schmerzhaftes Würgen und ich rannte sofort zu ihm um ihn in den Arm zu nehmen. Nash lehnte sich an mich, nicht sehr lang, denn er bekam wieder Würgereflexe. Ich wusste nicht was ich machen sollte, also rannte ich in das Schlafzimmer von meinen Eltern. Sie schauten mich verdattert an, merkten wie aufgewühlt ich war und fragten was los sei. Ich antwortete Wahrheitsgemäß und sie rannten mir hinterher ins Bad. Meine Mutter beruhigte ihn, währenddessen Dad einen Arzt anrief. Ich stand nur daneben und wusste nicht was ich machen sollte. Olivia, die durch den Wirrwar munter geworden war, sah meine Tränen und nahm mich sofort in den Arm und flüsterte beruhigende Wörter in mein Ohr. Der Arzt kam schnell und untersuchte Nash, währenddessen wir draußen warten mussten. Dieses Warten machte mich wahnsinnig, also ging ich im Raum auf und ab. Meinen Eltern passte das nicht und so sagten sie ich solle mich endlich hinsetzten. Nach gefühlten 20 Jahren, kam der Arzt aus dem Raum und erzählte uns, das Nash schwanger sei. Mir liefen Freudentränen den Wangen runter und alle Gratulierten uns. Als der Arzt, aber Details zu der Geburt gab, wurde mir schlecht. Mein Nash wird wahrscheinlich die Geburt nicht überleben. Ich brach weinend zusammen. Das darf nicht Wahrsein, ich will ihn nicht verlieren. 

Ein paar Tage später beruhigte ich mich, dank Nash's Hilfe. Er sagte und versprach mir Abermals, das er das schaffen wird, für unsrer kleine Familie. das es Komplikationen geben wird, bei der Geburt, war bei uns vergessen. Wir waren uns sicher, wir würden das schaffen. So vergingen mehrere Monate und mein Schatz wurde immer runder, ah aber immer noch zum Anbeißen aus. Als er dann im 9. Monat, also im letzten war, bekamen wir allmählig Angst. ich freute mich aber Riesig auf unseren Nachwuchs.

Wir saßen alle am Mittagstisch, als Nash auf einmal sein Besteck runter fallen ließ und sein Gesicht verzog und seine Hand auf seinem Bauch lag. Wir wussten alle, das es nun so weit war. Ich rannte die Treppen hoch holte seine Reisetasche und dann hob ich ihn hoch und trug ihn ins Auto. Dad fuhr schnell, sehr schnell. Nash klammerte sich wie ein Äffchen an mich und strich über seinen Bauch. Am Krankenhaus angekommen, hob ich ihn aus dem Auto und rannte ins Krankenhaus. Unser Arzt kam sofort angelaufen, nahm mir Nash aus dem Arm und legte ihn auf die Liege und schob ihn in den OP. Ich durfte nicht mit rein, also musste ich warte und hoffen, das er es schafft. Nach 5 Stunden warten, kam der Arzt aus dem OP und schaute Traurig drein, auf dem Arm hielt er aber ein Kind. Mein Kind. Er überreichte es mir, aber die wichtigste Frage war, Hat es Nash überlebt. Der Arzt schüttelte nur besenkt den Kopf und ... 



- Ich schreckte schreiend aus dem Traum und suchte sofort nach Nash, der neben mir lag. Ich schlug die Arme um Nash und weinte. Er umarmte mich zurück und sagte, es sei alles gut.  Aber ich glaubte ihm nicht ganz, irgendwas ist hier komisch. Ich wurde aus meine Gedanken gerissen, als Nash aus dem Zimmer rannte. Verwirrt rannte ich hinterher, als ich sah wo er hinrannte, blieb ich versteinert stehen. Das Bad. Ich brauchte nicht hinsehen und ich wusste er übergab sich gerade, denn man hörte es eindeutig. Er hörte garnicht mehr auf, also rannte ich schnell zu Mum und Dad. Wie im Traum stand da und weinte. Ich kann es nicht glauben, Wird der Traum jetzt wahr ? Dad rief den Arzt an, währendessen ich in Olivias Armen lag und ihr alles erzählte, die Angst Nash zu verlieren, den Traum der gerade wirklich passiert und das es alles genauso ablief. Ich hatte Angst. Der Arzt kam und ließ uns draußen warten, ich wusste was er sagen wird und ich habe ziemlich Angst davor es nochmal zu hören. Der Traum hatte mir schon gereicht. 

Die Tür ging auf und der Arzt kam raus. Ich nahm alles nur noch verschwommen war. Das einzige was ich noch mit bekam war, das Nash in Wirklichkeit schwanger ist, den Rest bekam ich nur verschwommen mit. Ich war mit meinen Gedanken alleine und setzte mich langsam hin. Ich hatte Angst. Angst, den menschen zu verlieren, den ich am meisten liebe und Angst um das ungeborene Baby. Um unseres ungeborenes Baby. Ich will Nash nicht verlieren. Und werde dafür alles tun! 

Ich nahm gar nicht wahr, das der Arzt schon lange die Wohnung verlassen hatte, zu sehr war ich in meinen Gedanken versunken. Mum kam zu mir und sagte, das sie sich für uns freute, wegen dem Baby. Wie kann sie nur?! Hatte sie dem Arzt nicht zugehört ?! Also stand ich auf und rannte weinend in mein Zimmer, wo Nash schlafend in unserem Bett lag. 

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Hallo, Heute kommt noch ein Teil, damit ihr nicht so lange warten müsst! 


Mondheuler! (BoyxBoy) ~ ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt