Und schon wieder ist es das selbe. Wir packen unsere Sachen und fahren davon. Weshalb muss ich mir das eigentlich immer und immer wieder antun? "Olivia wir sind da" ich verdrehte meine augen. Sie war die einzige die mich so nannte. Jeder nannte mich liv. Viel unkomplizierter und ich komme mir nicht ständig wie eine Olive vor. "Olivia" sie war bereits ausgestiegen und sah mich erwartungsvoll an. Ich öffnete die Autotür und stieg dann auch aus. "geh und klingel. Dein Dad ist da" ich nickte und ging auf die tür zu, während meine Mom sich daran begab, die letzten koffer aus dem Kofferraum heraus zu holen. Ich klingelte und wenig später hörte ich schritte an der tür und dann wurde sie auch schon geöffnet. Sofort sprang ich meinem Dad in die Arme und er erwiderte die umarmung. "du willst bestimmt dein zimmer sehen" genau. Wie lange wird es diesmal mein zimmer sein. Ein Monat. "ach mach dir keine sorgen. Du wirst dich schnell einleben" ja er hatte meinen Blick falsch gedeutet. "geh hoch. Die erste tür links." ich nickte und folgte seinen Anweisungen und kurz bevor ich oben war viel es mir ein. Wir hatten ein Haus. Wieso ein haus. Wir hatten noch nie in einem Haus gelebt, da mein dad wegen seinem Job so oft umziehen muss. Das ergibt keinen Sinn. Warum hatten sie sich diesmal ein Haus gekauft. Ich entschied mich, mir später darüber Gedanken zu machen und betrat einfach mein zimmer. Welches nicht ganz mein Fall war. Es war schön. Keine Frage. Aber das hier bestätigt mal wieder, wie wenig meine Eltern mich doch kennen. Sie lieben mich. Das weiß ich. Allerdings wissen sie nicht das geringste über mich. Wie sollen sie auch, wenn sie immer arbeiten sind. Ich hörte schritte hinter mir und dann da Geräusch der koffer die neben mir im tür Rahmen abgestellt wurden. "und wie gefällt es dir?" fragte mein dad. "es ist lila" sagte ich. "ja. Das ist doch deine Lieblingsfarbe" dann ging er. "ja. Als ich 12 war" murmelte ich und brachte dann die koffer ins Zimmer. Eigentlich war das zimmer nicht ganz so schlimm. Mein bett war groß und rund und stand auf einer Art Podest. Es war lila, aber schön. Dann war da noch mein Sessel. Ich liebe ihn. Er ist rund und weiß und Wunder schön. Mein schmink sowie mein schreibtisch sind auch hier. Gegenüber der tür ist ein podeslanges fenster mit lila vorhängen. Ja sie sind lila. Sowie der Teppich und die rechte wand. Aber das lila ist akzeptabel. Wie eigentlich schon immer hatte ich einen begehbaren Kleiderschrank. Er ist nicht so unfassbar groß aber wer braucht sowas schon. Dann findet man doch nichtsmehr wieder. Ausserdem wird er eh nur die ersten paar Tage ordentlich sein, und dann Fang ich wieder an alles einfach nur hinein zu werfen. Ich begab mich daran die koffer auszupacken.
"Olivia" rief meine Mom von unten. "Jaa?" keine Antwort. "jaaahaaa?" immer noch nichts. Ich stöhnte genervt auf und erhob mich von meinem Sessel. Genervt stampfte ich die treppe hinunter und blieb vor dem Wohnzimmer, welches ich nebenbei bemerkt noch garnicht gesehen hatte, stehen. "was?" fragte ich genervt. "morgen ist dein erster schultag" Wissend nickte ich. Ist ja nichts neues für mich, die neue zu sein. "soll dich dein das fahren" wieder nickte ich. Und damit wandte sich sich wieder ihrem Handy zu. Momentmal, war das jetzt alles. "wo ist er eigentlich" fragend schaute sie mich an. "na dad" sie nickte. "er ist kurz im Supermarkt. Wir haben nichts im Kühlschrank." ich nickte und drehte mich zum hoch gehen weg. "ach und sei pünktlich um 7:40 uhr hier unten sonst fährt er ohne dich" ich nickte und lief dann nach oben. Wir hatten halb 10 und ich war schon ziemlich müde, weshalb ich mich dazu entschieden schlafen zu gehen.
Ich schnappte mir das Gerät welches dieses nervtötende Geräusch von sich gab und wollte es gerade gegen die Wand werfen, bis mir einfiel dass es mein Handy ist und ich es doch auf mein Bett fallen ließ. Ich grummelte noch einwenig genervt vor mich hin, bis ich mich dann schluss endlich aufrappeln konnte. Elegant wie man nunmal am Morgen aussah stolzierte ich zu meinem Kleiderschrank. Nunja. Das sogenannte stolzieren, lässt sich wohl besser mit stolpern vergleichen. Und ich sah alles andere als elegant aus. Aber was solls. Ich nahm mir mein heutiges outfit, welches aus unterwäsche, einer ripped Jeans und einem grauen shirt von Calvin Klein bestand und taumelte dann durch den Flur in das Bad, wo ich mich erstmal duschte. Als das erledigt war, sah Alles schon ganz anders aus. Ich war nicht mehr ganz so müde. Und mein Gesicht hatte nicht mehr dieses üblichen Zombie look. Ich putzte mir die Zähne, während ich gleichzeitig meine langen brauen haare föhnte. "Olivia wie weit bist du? Wir müssen gleich los" ich schaltete den Föhn aus udn spukte die Zahn Pasta aus. "bin sofort fertig" ich verließ das Bad, ging in mein zimmer, wo ich mich vor meinen schminktisch setze. Ich schminkte mich genauso wie jeden anderen Tag auch, bürstete meine haare, während ich in die weiß schwarzen adidas Superstar schlüpfte. Dann nahm ich meinen Rucksack auf die Schulter, steckte mein Handy in meine Hosentasche und lief die treppe hinunter. Unten angekommen, stand mein dad schon an der tür und wartete auf mich. "wir haben gleich 8" Ich nickte nur, da mir das schon klar war. "dann komm jetzt schnell." ich folgte ihm nach draußen. Und zusammen stiegen wir in das Auto ein. Er fuhr die einfahrt hinunter und bog dann ab. "hier hast du Geld für essen" ich nahm das Geld entgegen und steckte es in meine hosentasche. "danke" er nickte nur.
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Teen wolf (fanfiction staffel5)
FanfictionSchon seid ich denken kann geht das so. Wir ziehen immer wieder um. Von stadt zu stadt. Nirgendwo bleiben wir länger als ein paar Monate. Was auch der Grund ist, weshalb ich keine Freunde habe. Doch als wir in beacon hills ankamen, wusste ich sofort...