"Liv?" Fragte sie verwirrt. "Melissa, was machst du denn hier?" Fragte ich genauso verwirrt. "Ich arbeite hier. Aber das ist nicht so wichtig. Wir haben nicht viel Zeit." Sagte sie, schloss die Tür und kam auf mich zu. Dann drückte sie mir ein Fläschchen in die Hand. "Er soll das trinken. Dann kann er wieder hören und sehen" erklärte sie mir. "Und beeilt euch. Er wird jeden Moment wieder kommen" sagte sie und verschwand dann. "Liv? Ist alles ok? Wer war hier?" Ich nahm seine Hand in meine und legte das Fläschchen hinein. "Was ist das?" Fragte er und tastete dabei das Fläschchen ab. "Ein Fläschchen.. Soll ich das trinken?" Wie soll ich ihm jetzt klar machen, dass er das trinken soll? Ich nahm seine andere Hand. Legte sie an meinen Kopf und nickte dann. Dann ließ ich die Hand los. Er führte sie zu der Öffnung der Flasche, öffnete sie und trank alles in einem Zug auf. Wollen wir mal hoffen, dass Melissa recht hatte. "Mir ist irgendwie schwindelig" ich legte sofort meinen Finger auf seien Lippen, da ich einpaar Schritte gehört hatte. Er nickte langsam und dann führte ich ihn zum Bett wo er sich hin setzten konnte. Nach gefühlten Stunden. Die wahrscheinlich nur ein paar Minuten waren, fing Liam plötzlich an zu blinzeln. Ganz oft hinter einander und sah dann zu mir. "Liv" flüsterte er meinen Namen. "Kannst du.. Kannst du mich sehen? Und hören?" Fragte ich und legte meine Hand auf seine Wange. Er legte seine Hand auf meine und nickte dann. Dann hörten wir wieder Schritte im Gang. "Wir sollten gehen" sagte Liam, stand auf und reichte mir seine Hand. Kurz vor der Tür sah er noch einmal besorgt zu mir herunter. "Ist alles in Ordnung bei Dir?" Fragte er mich. "Ja. Lass uns endlich hier verschwinden" sagte ich und drückte dann die Klinke hinunter. Als ich die Tür öffnete, sahen wir schnell nach rechts und Links um sicher zu stellen, dass niemand auf dem Gang war. "Wo lange?" Fragte ich Liam so leise wie möglich. "Komm" flüsterte er zurück und zog mich nach links, wir schlichen so leise wie möglich den Gang entlang doch fanden einfach keinen Ausgang. Wir bogen wieder mal nach rechts und plötzlich standen wir direkt vor dem Mann der in meinem Flur stand. "Ach wollt ihr uns etwa schon verlassen" kam es von ihm. "Du musst unter Wahn Vorstellungen leiden, denn außer dir ist hier im Gebäude niemand" sagte Liam und griff nach meiner Hand. "Ach hab ich dir meine liebreizende Freundin noch nicht vorgestellt? Komm doch bitte her" sagte er und schaute zu der Tür neben sich. Sie öffnete sich und ein Mädchen mit etwa der selben Haarfarbe wie ich trat heraus. Sofort spannte Liam sich an und murmelte etwas unverständliches. "Hallo Liam, willst du mich denn nicht begrüßen?" Ich sah zwischen Liam und dem Mädchen hin und her. Und dann wieder zu dem Mädchen. Sie war etwa in unserem Alter, ein Stückchen größer als ich und ein wenig dicker als ich. Ich mochte Sie nicht. Zwar kannte ich sie nicht, allerdings war die mir sofort unsympathisch. "Wer bist du?" Kam es von Liam. Und das Mädchen fing an zu lachen. "Du weißt wer ich bin. Die größere frage ist, wer ist sie" sagte das Mädchen und deutete auf mich. "Lass sie da raus" sagte Liam. Doch das Mädchen ignorierte ihn und ging auf mich zu. "Ich bin Hayden, Liams Freundin" Liams was? "Du bist nicht meine Freundin" kam es von Liam. Was hab ich bitte schön verpasst? "Achja ich vergas, Liam hat mich sterben lassen und deshalb sind wir nicht mehr zusammen." Sterben lassen? Ich versteh garnichts mehr. "Du warst schon Tod was hätte ich tuen sollen?" "Lass uns das ganze doch einfach vergessen, jetzt bin ich ja wieder da und wir können zusammen sein" "ihr könnt garnichts" platzte es sofort aus mir heraus, "du hältst dich mal schön daraus. Als Mensch hat du kein Mitsprache recht" wer hat die denn verarscht, "Liv und ich gehen jetzt" sagte Liam, drehe sich um und zog mich mit ihm den Gang entlang. Niemand von den beiden folgte uns. Was zur Hölle soll das bedeuten? "Liam, wer war das?" Fragte ich ihn, doch er schien mich garnicht gehört zu haben. Ich blieb steh, weshalb er sich verwirrt zu mir drehte. "Wer war das gerade?" Fragte ich noch einmal. "Hayden" sagte er nur als würde das alles erklären. "Das ist mir schon klar. Aber was meint sie damit, dass du sie hast sterben lassen?" Fragte ich ihn. "Ich hab sie nicht sterben lassen. Sie war bereits Tod. Ich konnte nichts mehr für Sie tun!" Recht fertigte er sich. "Und wieso stand sie gerade vor uns. Und zwar ganz und garnicht Tod?" Fragte ich weiter. "Liv, wir sollten hier erst einmal verschwinden!" Sagte er und griff nach meiner Hand um mich mit sich zu ziehen. Er hatte recht. Zeit für Erklärungen hatten wir später auch noch, aber jetzt sollten wir erst einmal hier raus kommen. Wobei es mich noch immer wundert, dass die beiden uns nicht folgten. Was war der Sinn hinter dieser Entführung? Hätte er damit gerechnet, dass mich Liam in diesem Zimmer umbringt? Wollte er Liam und Hayden wieder zusammen bringen? Und wenn ja, wieso? Sie wussten außerdem nicht was ich war. Das hatte Hayden's Aussage stark zum Ausdruck gebracht. Liam zog mich immer noch durch die Gänge, was ich allerdings nicht wirklich mir bekam. Ich ließ mich einfach hinterher schleifen und hegte meinen Gedanken nach. Das kann unmöglich alles gewesen sein. Es steckt mehr dahinter und diese Aktion hier, war erst der Anfang.
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Teen wolf (fanfiction staffel5)
FanficSchon seid ich denken kann geht das so. Wir ziehen immer wieder um. Von stadt zu stadt. Nirgendwo bleiben wir länger als ein paar Monate. Was auch der Grund ist, weshalb ich keine Freunde habe. Doch als wir in beacon hills ankamen, wusste ich sofort...