Livs p.o.v.
Durch ein lautes knarren schreckte ich auf. Ich sah mich um, und alle waren am schlafen. Gestern haben sie beschlossen eine "Pyjama Party" zu machen. Und jetzt liegen Nunmal alle auf Luftmatratzen verteilt in meinem Zimmer. Wieder hörte ich ein knarren, was sich wie die Treppe im Flur an hörte. Ich schwang meine Beine über die Bett Kante und tapste dann zwischen den Matratzen hindurch, in Richtung Zimmer Tür, welche ich langsam und leise öffnete. Es war Stock finster, weshalb ich nicht einemmal meine eigene Hand vor Augen gesehen hätte, allerdings vernahm ich eine gestallt. Nach mehreren blinzeln konnte ich schon mehr erkennen. Es war ein Mann, der sich die Bilder an der Wand an schaute. Von der Größe und dem Körperbau her, entsprach er genau meinem Stiefvater. Oder besser gesagt ex-Stiefvater. Aber was wollte er hier. Ich ging weiter in den Flur und wollte gerade etwas sagen, als sich eine Hand von hinten auf meinen Mund legte. Geschockt drehte ich mich um und schaute in das Gesicht von Liam. Er schaute mich ängstlich an und schüttelte den kopf. Was soll das? Er deutete mit dem Kopf auf mein zimmer. Dann nahm er meine Hand und zog mir hinter sich her. Wir waren so leise wie möglich. Doch trotzdem drehte sich der Mann urplötzlich um und sah uns argwöhnisch an. Es war nicht mein ex-Stiefvater. Es war ein fremder Mann. Allerdings sah er nicht wie ein Einbrecher aus. Und es sah auch nicht so aus als hätte er friedliche Absichten. "Hallo Liam" sagte er leise, dennoch bestimmt. Verwirrt sah ich zwischen Liam und Dem Mann hin und her. Er kam näher auf uns zu. Ich merkte wie sich Liam anspannte. "Was willst du hier?" Zischte er. "Ach komm schon, als wüsstest du das nicht?" Sagte er immer noch darauf bedacht niemanden auf zu wecken. Niemanden auf zu wecken.... Das ist es. Ich holte tief Luft und wollte gerade los schreien, doch die Worte von dem Mann hinderten mich daran. "Schrei und ich werde jeden hier umbringen. Einschließlich Liam" Fuck. Was soll ich nur Tuen. "Verschwinde einfach hier" sagte Liam. "Ich werde verschwinden. Aber nicht alleine" sagte er und holte plötzlich ein Fläschchen raus. Er öffnete es und in Sekundenschnelle wurde alles schwarz.Mein Rücken schmerzte unheimlich, weswegen ich die Augen langsam öffnete. Doch ich konnte immer noch nicht viel mehr sehen. Es war duster. Ich wusste nicht wo von war, oder ob ich allein war. Plötzlich vernahm ich stimme, die ziemlich nah waren. Ich sah in die Richtung und ging auf sie zu. Sie waren ziemlich ab gedämmt, vermutlich hinter einer Tür. Ich ging immer weiter. Bis ich schließlich einen Widerstand spürte. Meine Hand streifte etwas kaltes metalliges, weshalb ich kurz zurück zuckte, bis mir klar wurde, dass er vermutlich die Tür Klinke war. Ich drückte sie hinunter und die Tür ließ sich tatsächlich öffnen. Das helle Licht blendete mich, weshalb ich die Augen zusammen kniff, und immer noch nichts sah. Doch ich konnte allein durch den Geruch feststellen wo ich war. Als ich mich dann endlich an das Licht gewöhnte hatte, bestätigte sich mein Gedanke nur. Als ich Schritte hörte, ging ich zurück in den Raum und zog die Tür ran, lauschte aber weiterhin den Schritten. Als sie sich dann wieder entfernten, öffnete ich die Tür und sah zurück in den Raum. Es war so was wie eine Besen Kammer. Sie war ziemlich klein, und absolut leer. Wo war Liam. Ich verließ den kleinen Raum und schloss dann die Tür. Nach rechts oder links. Ich hatte keine wirkliche Wahl, weshalb ich einfach nach rechts ging. Die Schritte von eben sind in die Richtung verschwunden. Während ich den Gang entlangfuhr ging, viel mir eine Sache ganz besonders auf. Die Stille. Und natürlich die Tatsache, dass außer mir, niemand hier war. Ich ging immer weiter, bis ich schließlich an ein Zimmer vorbei ging, das nicht absolut leer war. Zumindest sah es so aus. Dieses Rollo Dings war zu gezogen, weshalb man nicht wirklich in das Zimmer schauen konnte. Aber es bewegte sich etwas. Langsam ging ich auf die Tür zu und drückte genauso langsam die Klinke nach unten. Ich öffnete die Tür nur einen Spalt und konnte nicht wirklich viel sehen. Also entschloss ich mich dazu die Tür einfach ganz zu öffnen, wenn mich jemand umbringen wollte, dann währe ich bereits schon Tod. Doch was ich da im Zimmer sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Es war Liam. Es lag auf einer liege. Oder besser gesagt er war dran gefesselt. Sein Mund war zu gebunden. In beiden seiner Arme steckten Nadeln, auf der einen Seite würde ihn etwas verabreicht und auf der anderen seite, wurde ihm Blut abgenommen. Ziemlich viel Blut. Sofort ging ich auf ihn zu. Seine Augen waren geschlossen. Ich zog beide Nadeln langsam raus, darauf bedacht ihm nicht weh zu tun, und Dann machte ich mich dran, die Gurte zu öffnen. Es waren diese dicken Ledergurte, die echt schwer auf gingen. Als ich den ersten offen hatte, der Liams Oberkörper zurück gehalten hatte, machte ich mich an den beiden die seine Arme fest hielten zu schaffen. Als auch die gelöst waren, wollte ich auch den letzten öffnen. Doch plötzlich setzte sich Liam auf und brüllte furchtbar. Seine Krallen waren heraus gefahren und er war als Werwolf verwandelt. Er schaute sich panisch im Raum um. Hin und her. Mich schien er garnicht zu bemerken. Er wollte gerade auf stehen als ihn der letzte Gurt daran hinderte. Sofort legte ich meine Hände darauf, um ihn zu öffnete, doch als Liam das merkte, schubste er mich zurück, riss laich mit einem Ruck los und kam auf mich zu. Allerdings sah er mich nicht an, sondern über mir an die wand. Was war nur los mit ihm. "Was willst du von mir" knurrte er und presste mich an die wand. "Liam... Du... Du tust mir weh" bekam ich gerade noch so heraus. Doch er schien mich nicht zu hören. "Wieso antwortest du nicht und wieso sehe ich nichts" fuck. Er weiß nicht, dass ich es bin. Er hält mich wahrscheinlich für diesen Mann und wird mich umbringen. Ich drückte ihn ein wenig von mir weg. "Liam ich bin es. Liv" sagte ich. Doch er schien genauso taub, wie auch blind zu "Verdammt, wieso höre ich nichts" ich bin so was von geliefert. Plötzlich schubste mich Liam auf den Boden. Was meinem Kopf leider nicht so gut tat. Sofort weichte ich ein Stück zurück, als er auf mich zu kam. Ich griff nach der Vase neben mir. Ich wollte ihn nicht weh tuen. Deshalb auch die Vase. Sie wird ihm nicht wirklich schaden. Aber sie konnte mir vermutlich mein Leben retten. Er beugte sich zu mir hinunter und ich steckte mein Bein aus, genau gegen seinen Oberkörper um ihn auf abstand zu halten. "MACH DAS ICH WIEDER SEHEN KANN" schrie er mich an. Seine Augen sehen nicht so aus als währe er verletzt. Was soll ich machen? Ich kenne keinen Zauber um Leute er blinden zu lassen. Und somit auch keinen damit sie wieder sehen können. Und da ich das Buch nicht hier habe, wird die ganze Sache noch schwieriger. Kannte ich irgendein Zauber der mir jetzt helfen konnte. Liam schrie weiter auf mich ein, doch ich hörte ihm garnicht mehr zu. Ich ging in Gedanken jeden Zauber durch, den ich kannte. Ich musste ihm irgendwie zeigen, dass ich es Bin. Und eins könnte mir wirklich helfen. Ich wich wieder ein wenig nach hinten, stand auf und lief bis zum Ende des Raumes, dort war ein Panorama Fenster, mit einer Stufe, auf die ich stieg, jetzt war ich in etwa so groß wie Liam. Natürlich kam er auf mich zu. "WIESO RENNST DU WEG?" Schrie er und kam er mir immer näher. Er blieb stehen, doch er war noch nicht nah genug. Komm schon Liam. Nur noch ein paar Schritte. Er schien sich nicht zu bewegen, weshalb ich jetzt doch auf ihn zu ging, mich auf zehn spitzen stellte und meine Hände rechte und Links neben seinem Kopf platzierte, allerdings ohne ihn zu berühren. Er schien mich zu bemerken, doch bevor er irgendwas tun konnte, ließ ich in seinen Gedanken Bilder erscheinen. Erst vor ein paar Tagen, hab ich diesen Zauber mit Liam ausprobiert. Er ist eigentlich ziemlich simple. Ich ließ in seinem Kopf Bilder von mir und ihm er scheinen. Und dann senkte ich meine Hände wieder. "Liv?" Fragte er. Er Strecke seine Hand nach mir aus und nahm dann mein Gesicht in seine Hände. Er nahm langsam wieder seine normale Gestalt an und nahm mich dann in den Arm. Plötzlich wurde die Tür auf gerissen und eine mir nur all zu bekannte Frau stand im Raum.
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Teen wolf (fanfiction staffel5)
FanfictionSchon seid ich denken kann geht das so. Wir ziehen immer wieder um. Von stadt zu stadt. Nirgendwo bleiben wir länger als ein paar Monate. Was auch der Grund ist, weshalb ich keine Freunde habe. Doch als wir in beacon hills ankamen, wusste ich sofort...